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[GURPS]Soloton - Eine Traveller Kampagne um Politik und Schatzsuche
Falcon:
Commenz zu II.Intermezzo:
Das war nur ein kurzer Einwurf, den wir gespielt haben um zwei neue Spieler in die Runde zu nehmen. Dummerweise hatten wir ihnen keine direkten Settingvorgaben gemacht weshalb die Chars (vor ALLEM D'Locan) überhaupt nicht in die Welt passten. Letzter stammte sogar aus einem eigens entwickelten Sci-Fi Setting mit viel höherem Technologischen Standard, weshalb wir kurzum einfach beschlossen haben, das er aus einer anderen Dimension stammt, auf der Suche nach einer ganz bestimmten Energiequelle. Was mir sehr gelegen kam, da ich das später in die Kampagne einbauen konnte. Sein höherer TL standard sollte sich ständig als Nachteil entpuppen weil er ja kaum eigene Technologie dabei hatte ;)
Falcon:
III. Unerwartete Gäste
14.4.1121 Auf Edaazun angekommen geht die Crew auf dem örtlichen, geschäftigen, weniger gesicherten Highport ihren eigenen Dingen nach. Nolan erledigt den Botengang den er auf Kidashi aktzeptiert hatte. Daß die Angelegenheit nicht ganz sauber gewesen ist war ihm von vornherein bewusst, nun erfährt er beim Empfänger das er eine Art Droge geschmuggelt haben muss.
Eneri und D'Locan unternehmen zusammen mit SID eine Art geologische Exkursion auf den Eisplaneten Edazuun. Helas stattet sich auf dem Raumhafen mit neuem elektronischem Equipment aus.
15.4.1121 Wieder zurück an Bord handelt D'Locan mit dem Captain eine Art längerfristigen Reisevertrag über ein Jahr aus, so lange wird D'Locan die Crew für seine eigene Forschungsreise begleiten. Helas bekommt im Gespräch mit Weda sogar eine Anstellung auf dem Schiff um ihm die Finanzarbeiten des "Schiffsunternehmens" etwas zu erleichtern. Bis kurz vor der Abreise, in der das Schiff startfertig gemacht wird, weiss die Crew noch nichts von dem Zielort. Weda klärt zusammen mit Shkharr, dem Vargr Scout und Eneri alleine in seiner Kabine, die überfüllt ist mit Artefakten und Absonderlichkeiten aus dem Solomani Rim und vielleicht darüber hinaus, das nächste Ziel.
Weda erzählt Eneri eine langen Vortrag über seine persönlichen Studien. Kurz gesagt jagt er einer mysthischen Person namens "der Sucher" hinterher, zu dem er Hinweise in der Mythologie zweier über Lichtjahre getrennter, untergegangener Zivilisationen besitzt, die allerdings nur einen sehr geringen technologischen Standard besaßen.Von letzteren besitzt er seit längerem eine Himmelscheibe auf der der Sternenhimmel von Munilgan abgebildet ist, bestimmte Sternenbilder aber isotopisch markiert sind (also mit blossem Auge nicht sichtbar). Dazu kommt die Tonplatte, die die Crew auf Kidashi "erstanden" hat. Beides ist ca. 80.000 Jahre alt. Die Tonplatte besagt das eben jener "Sucher" ein Himmelsgeschöpf namens Ssapac jagte. Ein Sternenbild selbigen Namens befindet sich auch auf der Scheibe von Munilgan. Mit den Informationen der Isotope kann Eneri die Positionen auf den Sternenkarten wiederfinden, eine Reihe von fünf Sternensystemen, sodaß Weda willkürlich ein Ziel festsetzt.
Er entschliesst sich zu einer Reise nach zum 1Parsek entfernten Bajavanang. Im Gespräch mit dem Captain erfahren die anderen das auch Caitlyn Drake sie wieder begleiten wird, die sie auf Edaazun abgesetzt hatten, da ihr Vater sich auf Bajavanang befinden soll.
16.4.1121 Die Reise verläuft ruhig. D'Locan untersucht seine Proben die er auf Edaazun gesammelt hat, die Anderen gehen ihrer Arbeit nach oder trainieren. Nolan bricht dabei Eneri bei einem Judo "Trainings" Kampf den Arm. Nach einem Tag verschwindet eines von D'Locans Gerätschaften. Selbst mit SIDs Hilfe kann es nicht gefunden werden. Kurze Zeit darauf das Schwert von Eneri. Dieser schickt eine Rundmail durch das Schiff die aber keiner Beachtung geschenkt wird, sehr zu Eneris Ärger.
Nach erfolglosem Suchen beginnt Nolan zu ermitteln. In Verdacht stehen die neuen Passagiere und Crewmen des Schiffes, nur gibt es keine eindeutigen Beweise, nur die Logs der Luftschotts, geöffnet in dem Zeitraum da die Geräte nicht unter Beobachtung standen, deuten auf Helas hin. Captain Ryyshalda forciert Nolan keine Schritte gegen die neuen Leute anzugehen bis alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind.
17.4.1121 Des Nachts wird D'Locan geweckt und sieht ein kleines Geschöpf in seiner geöffneten Tür stehen, das sofort verschwindet. Es kann nicht mehr aufgefunden werden. D'Locan kommt die Idee mit Proben vom Öffnungsmechanismus die DNS des Unruhestifters zu identifizieren. Derweil entdeckt SID, der die Nacht hindurch das Schiff durchsucht hat, in einem der Wartungsröhren Eneris Schwert. Im Labor kann D'Locan mit aussergewöhnlichem Geschick das Geschöpf als Chirper identifizieren, eine kleines Geschöpf mit der Intelligenz eines klugen Hundes, eine Mischung aus Flugsaurier und Insekt. Mit den Daten kommt der Crew die Idee das Schiff "auf Eis" zu setzen um so das kälteanfällige Tier ausser Gefecht zu setzen. Dazu kommt es nicht mehr als Weda von dem Tumult mitten in der Nacht erfährt. Es ist sogar so das ihm der Chirper namens Pax gehört, das Tier kann sich sogar unsichtbar machen. Die vielen Neuzugänge haben es scheinbar irritiert so das seine abtrainierte, kleptomanische Ader zum Vorschein kam. Nolan ist entrüstet darüber nicht informiert worden zu sein, doch die Gefahr scheint fürs erste gebannt. Das Schiff springt nach ruhiger Weiterreise ins System Bajavanang.
Falcon:
Comment zu Kap.III.Unerwartete Gäste:
Das war nur ein kurzes Zwischenspiel um das Maskottchen auf dem Schiff, einen Chirper, einzuführen. Für Nicht Traveller völlig uninteressant aber trotzdem: ein halb Insekt/halb reptilienhaftes, recht schlaues Alientier mit Flügeln, die sich unsichtbar machen können. Es ist eine primitive Form einer anderen Major Race namens Droyne (die genauso aussehen). Diese primitive Form kommt nur auf Geonee vor, dem Heimatplaneten von Ghon Weda, und werden dort als "Gefährten" gehalten und sind auch im Gewissen Sinne ein Statussymbol.
Es war absichtlich nur ein klein wenig Plot, damit die Spieler mal Zeit hatten selbst aktiv zu werden, die riesige Raumstation für ihre Besorgungen zu nutzen oder mal etwas über ihre Crew herauszufinden, denen ich fast allen einen Plot gegeben hatte (die SCs befanden sich ja erst knapp 3-4 Wochen an Bord). Wie zu erwarten wurde natürlich nicht viel daraus, das meisste blieb bei unmotivierten Ansätzen und ich merkte schon das die Runde sich langweilte wenn es nicht von alleine vorran ging.
Das zeigte mir mal wieder, daß sich einige (längst nicht alle) Spieler vollkommen verloren fühlen wenn sie nicht von einem SL an die Hand genommen werden und die hochgelobte Spielerfreiheit manchmal auch überschätzt wird.
Ich hatte einen Spieler (den von Eneri) beiseite genommen damit sein Char an diesem Abend mal etwas besonders leisten konnte, an einem Handout sollte er auf einer Sternenkarte ein System identifizieren, ausserdem versuchte ich ihm intime über Ghon Weda die Soloton Legende rüberzubringen (die wird später noch vollständig erklärt). Er verstand natürlich nur Bahnhof (verständlich,naja fast) und gestand das auch ein, aber auf die Idee mal etwas NACH zu fragen kam er natürlich nicht (unverständlich). Da fragt man sich manchmal schon für wen man das alles überhaupt macht. Es herrschte oft (auch in späteren Abenteuern und nicht nur in diesem Setting) eine "wird-schon-irgendeinen-Sinn-haben-Mentalität" vor. Ein SL ist doch kein Fernseher. Spieler sind unglaublich leicht zu überfordern, selbst aktiv werden wird als lästige Arbeit angesehen. Zumindest konnte ich mich hiernach entsprechend auf sie einstellen, man zwingt ja niemanden zur Eigenständigkeit.
Immerhin funktionierte der AHA effekt sehr gut, das des Wurzels Übel mal keine tödliche Bedrohung war sondern etwas ganz harmloses und damit Spannung zu erzeugen war schon eine witzige Sache.
Falcon:
IV.DUNKLE WOLKEN
22.4.1121 In den frühen Nachtstunden kann die Crew während des Anfluges auf Bajavanang keine Verbindung zum Downport herstellen. Stattdessen erreicht sie ein Funkspruch einer Jägerpatroullie, die ihr Schiff im Namen einer "freien solomanischen Republik Baja" beschlagnahmen will. Ein Grossteil der Brückenoffiziere hält einen Rückzug für ratsam doch Weda beharrt darauf auf dem Planeten zu landen und die Vorderungen der, in seinen Augen, Piraten zu ignorieren und setzt sich auch durch.
Die Revelation wird in ein kurzes Gefecht verwickelt bei dem auch die Passagiere helfen wo sie können, so daß einer der beiden schweren 20t Jäger, eindeutig imperialer Bauart, abgeschossen werden kann bis die Revelation kurz vor ihrem Ziel im Orbit von Bajavanang die Manövertriebwerke nach einem schweren Treffer verliert und zur Notlandung ansetzen muss. D'Locan kann den Techniker Dan gerade noch vor dem Ersticken aus dem Maschinenraum retten. Kurz darauf kommt die Revelation in einem ausgedehnten Dschungelgebiet herunter. Dabei verliert sie einen Grossteil ihrer Energiereserven. Weitere kleine Schäden, sowohl am Antigrav Modul als auch am Air/Raft sowie an SID selbst werden festgestellt nachdem Tiax alle Blessuren verarztet hat. Niemand ist schwer verletzt und kurz darauf wird eine Besprechung abgehalten.
Mit den Sensorendaten die Nolan aus dem Orbit gewinnen konnte stellt er eine Landkarte der Umgebung zusammen. Demnach befindet sich 10km nördlich der Absturzstelle eine kleine Stadt. Dan hält fest das ihm entscheidende Ersatzteile fehlen um die Revelation wieder in die Luft zu bekommen. Er selbst ist nicht bereit einen Fuss in den Dschungl zu setzen, weshalb er D'Locan kurzum in die notwendige Technik einweist. Die Crew entschliesst sich dagegen einen Notruf abzusetzen um ihre Verfolger nicht auf sich aufmerksam zu machen und deaktivieren das Schiff. Sie entscheiden sich für die Alternative einen kleinen Trupp zu Fuss durch den Dschungel zu schicken um die nötigen Ersatzteile zu besorgen. Atasar schlägt vor die Richtung anhand der Einflugschneise zu bestimmen da sich kein kalibrierter Kompass an Bord befindet. Der Trupp bestehend aus Nolan, Eneri, Atasar und D'Locan wird von Shkharr, dem naturkundigen Vargr Scout der Crew angeführt.
Nach der Besprechung scheint Nolan mit Weda einen kleinen Disput zu haben. Nolan wirft ihm vor die Crew in unnötige Risiken zu stürzen und erwartet eine Rechtfertigung zu der Weda jedoch nicht bereit ist. Shkharr stellt für die fünf derweil die nötige Ausrüstung zusammen und verteilt sie auf den Trupp. Caitlyn Drake wendet sich noch kurz vor der Abreise an Eneri und bittet ihn Kontakt zu ihrem Vater Marquis Paul Drake aufzunehmen. Sie weiss sich nicht Recht auszudrücken was sie ihm mitteilen soll, versichert aber das dieser für die nötige Hilfestellung sorgen wird um die Crew aus der Misslichen Lage zu befreien.
Der Marsch am frühen Nachmittag Bordzeit durch den befremdlichen Dschungel ist mühselig. Die Sichtweite beträgt durch den Pflanzenwuchs nur wenige Meter. Verdrehte Bäume, dichter Nebel der den Boden bedeckt, wenig Sonnenlicht und schwüle, hohe Temperaturen erlauben nur langsames Vorrankommen. Nicht zuletzt nimmt sich D'Locan auch die Zeit dafür Proben der fremden Flora und Fauna zu sammeln. Der Trupp legt an einem gewaltigen, schuppigem Baum eine Rast ein. Ihre Ruhestätte müssen sie jedoch bald wieder aufgeben um nicht von den herabfallenden Baumschuppen erschlagen zu werden. Zudem wird Eneri von einem schmetterlingartigem Geschöpf gestochen und wird vorsorglich mit Arzneien behandelt. Dieser benimmt sich dennoch zunehmends seltsamer während er die anderen mit, höchstwahrscheinlich eingebildeten, Schreien und Tierrufen als auch gesteigerter Aggression auf Trab hält und die Gruppe dabei antreibt diesen Ort möglichst schnell zu verlassen. Atasar vermutet das sich eine Art Panik in ihm ausbreitet. Die Mannschaft versucht Kontakt mit der Revelation aufzunehmen, doch aus irgendeinem Grund können sie keinen Funkkontakt mehr herstellen.
Bei der zweiten Rast, als bereits Pläne geschmiedet werden Eneri notfalls ruhig zu stellen scheint sich sein Zustand wieder zu normalisieren. Der Marsch wird weiterhin durch das plötzliche Aufziehen einer dichten Wolkendecke und darauffolgendem Platzregen zunehmends erschwert. Zu allem Überdruss treibt dieser Regen ein 8m Langes, Echsenartiges Geschöpf mit vielen Beinen und zwei langen Scheren zwischen dem Fangzahn besetzten Maul aus der Erde, das sich mit einer beinahe unnatürlichen Agilität zwischen den Baumstämmen über dem Boden hindurchwindet. Der kleine Trupp liefert sich ein hartes Gefecht mit dem Tier das sie trotz allem unterschätzen. Nolan und Eneri werden dabei verletzt. Schlussendlich treiben sie das schwer verletzte Ungetüm tief in den Dschungel zurück. Der Regen verschwindet nach wenigen Minuten so plötzlich wie er gekommen ist.
Nach weiteren Stunden Marsch entdeckt Eneri im Gehölz die Leiche eines Imperialen Infanteriesoldaten, offenbar erschossen. Nur sein leergeschossenes Gewehr wird gefunden. Eneri erweist ihm mit einem einfachen Ritual zumindest die letzte Ehre indem er ihn mit dem Gesicht zu Boden dreht. Als es kurze Zeit darauf dämmert erleben die fünf Raumfahrer ein Spektakel das sich über ihrem Köpfen im Wald abspielt. Im Dunkeln erscheinen überall Glühwürmer aus ihren Verstecken die von Lichtempfindlichen Tentakeln an den Bäumen aus der Luft gefangen werden. Dabei geht auch die ein oder andere Taschenlampe verloren. Eneri kann zumindest eine davon durch einen meisterhaften Schuss wieder auf den Boden zurückholen und sogar D'Locan erlangt so eine Probe der pflanzlichen Tentakeln. Bereits wenige Minuten später verlassen sie den Dschungel oberhalt eines Hügelkammes mit Blick auf die dschungelfreie Ebene und einer kleinen Stadt die sich am Fuss des Hufeisenförmigen breiten Tales erstreckt. Bereits im Dunkeln aus der Entfernung können sie die vielen Pyramidenartigen Strukturen der Gebäude ausmachen. Sie beginnen den Abstieg....
Falcon:
Die Kleinstadt erstreckt sich nur über wenige Kilometer. Die Gruppe trifft in der Nacht niemanden auf den Strassen an, es ist auch kein Verkehr auszumachen.
Ihr erster Anlaufpunkt ist eine Gaststätte auf einer der Hauptstrassen. Dort erfahren sie von einem nicht-Einheimischen Barkeeper das in Bajin, der Name der Stadt, zur Zeit das Chaos regiert seit sich die planetaren Streitkräfte der überwiegend solomanischen Bevölkerung gegen die imperialen Home Guards erhoben haben. Eine Rebellion. Hier im Hinterland sei es zur Zeit halbwegs ruhig, allerdings sie erfahren auch, daß der Stützpunkt der Kleinstadt übernommen wurde und Bajin nun in der Hand der Rebellen ist. Augrund ihrer Ausserirdischen Begleiter finden sie dort keine Unterkunft aber man sagt ihnen eine Adresse wo sie mit etwas Glück noch ein Zimmer kriegen können.
Die Gruppe erachtet den Hinweis als zu riskant, ignorieren ihn und suchen weitere Hotels auf. Nun können sie in der Stadt auch kleine Kampfspuren ausmachen. In den anderen Hotels, die sie anlaufen, gewährt man ihnen allerdings ebenfalls keinen Einlass. Kurz darauf trennt sich die Gruppe aufgrund unterschiedlicher Meinungen zur Vorgehensweise entzwei. Tiax, D'Locan und Atasar versuchen ihr Glück auf dem Schrottplatz. Da dieser aber voll automatisiert ist erlangen sie dort keinen Einlass und schlagen ihr Lager am Rande des Dschungels auf. Nolan, Eneri und Shkharr begeben sich in eine Häuseruine die ihnen begegnet ist, das Ratsgebäude wie sie vermuten, und nächtigen dort.
Atasar wacht noch in der Nacht auf und streift durch die Stadt. Dabei wird er beinahe von einer der zahlreichen Patroullien entdeckt die mit Gleitern ihre Kreise über den Dächern ziehen so daß er sich notgedrungen zurück zum Lager begibt.
23.4.1121 Am nächsten Morgen ziehen Nolan und Eneri los um einen Gleiter aufzutreiben während Shkharr das "Lager" bewacht. Sie müssen allerdings feststellen das sämtliche frei verfügbaren Fahrzeuge von den Rebellen beschlagnahmt wurden und der Flugverkehr in der Stadt unterbunden wird. So begeben sie sich in die Mall der Stadt um sich unauffälliger anzukleiden. Dort informiert sich Eneri an den Terminals über die neuesten Begebenheiten. Er erfährt über den letzten aktiven (solomanischen) Fernsehsender SolNN das nach eintreffen der Nachricht des Attentats auf Robert Phelps Unruhen in der Bevölkrung ausgebrochen sind. Einige Tage später starteten die planet.Streitkräfte einen Auftstand bei dem der St.V-Raumhafen überrannt wurde. Wenige Stunden später wurde die "freie solomanische Republik Baja" ausgerufen. In den folgenden Tagen kam es vermehrt zu Verhaftungen von imprialen Adligen. Versprengte Reste der Imperialen sind immer noch aktiv, zudem ist eine Belohnung auf deren Ergreifung ausgesetzt. Eneri wird stutzig, wurde mit der Subsektor Baronin schliesslich abgesprochen das Attentat auf Phelps als Unfall zu erklären.
Nolan erkundigt sich derweil wieder einmal über einen Ort bei dem er fragwürdige Ware erstehen kann und begibt sich nach Erhalt der Infos zurück zu Eneri. Dort treffen sie auf Atasar. Sie erzählen ihm allerdings nichts von den neugewonnen Informationen oder was sie planen, so daß sie sich wieder trennen. Tiax und D'Locan blieben derweil ausserhalb der Stadt im Lager.
Nolan und Eneri begeben sich ins südliche Viertel, in dem vermehrt Zugehörige anderer Major Races leben und mehr Rebellen Patroullien zu sehen sind. Nolan soll sich nach Informationen zwecks der gesuchten Ware an einen Aslan Kip wenden. Schlussendlich werden sie an einem Lager eingelassen und mit Kip bekannt gemacht.
Bei Kip, dem kleinen Aslan Waffenschieber wollen sie sich das gesuchte Ersatzteil besorgen. Er sagt ihnen vorweg das die Chancen schlecht stehen, er aber sieht was sich machen lässt. Nolan und Eneri wissen nun wo er zu finden ist. Bevor sie gehen decken sie sich noch mit (illegaler) Munition ein. Auf dem Weg zurück zu Shkharr in ihrem Unterschlupf können sie sehen wie ein junger Aslan vor den Augen seiner Mutter von einer Solomani Patroullie verhaftet wird. Nolan und Eneri gehen dem Ärger aber aus dem Weg.
Atasar, der sich zurück zum Dschungellager begibt, wird Zeuge eine Razzia auf ein Wohnhaus aus dem kurze Zeit später ein paar Aufständische geschleppt werden. Wenig Momente später bricht so etwas wie ein kleiner Aufstand unter den Schaulustigen Vilani los, die eindeutig in der Minderheit sind. Die Aggressionen entladen sich gegen die Solomanischen Truppen. Bevor die Soldaten den Aufstand unterdrücken können macht sich Astasar rar.
Tiax und D'Locan warten derweil die Rückkehr von Atasar ab. Zu spät bemerken sie allerdings die getarnten Soldaten, die sich ihnen im Dschungel genähert haben. Binnen weniger Sekunden werden sie überwältigt und fortgeschleppt. Bei Atasars Ankunft findet er nur noch ein durchwühltes Lager vor. Er sammelt die Ausrüstung und begibt sich zum zerstörten Ratsgebäude da er dort den Rest des Teams vermutet.
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