Autor Thema: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen  (Gelesen 53928 mal)

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Offline Village Idiot

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #125 am: 15.07.2008 | 15:39 »
[ZORNHAU]Ja, wenn du LANWEILIGE Kämpfe mit Überlebensgarantie NACH Regeln willst, dann muß du D&D 3.X spielen. Aber keine älteren Versionen, da gab es solche Weicheierschoner nämlich auch NICHT.  [/ZORNHAU]

:D :D :D

Aber mal ehrlich WHFRSP soll sich so spielen und dadurch, daß jeder Kampf spannend wird, werden Endkämpfe nicht unspannender.
« Letzte Änderung: 15.07.2008 | 15:41 von Sylandryl Sternensinger »
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Offline Asdrubael

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #126 am: 15.07.2008 | 16:02 »
Aber mal ehrlich WHFRSP soll sich so spielen und dadurch, daß jeder Kampf spannend wird, werden Endkämpfe nicht unspannender.

Das weiß man leider erst hinterher.
So kann ein Nebenkampf einem Hauptkampf die Show stehlen. Das finde ich vom erzählerischen Standpunkt her schade und die Spieler fragen sich "war's das schon? Hinter dieser Wurst waren wir monatelang her?"
Also mir fällt kein rollenspieltheoretischer Ausdruck für eine anzustrebende Konkruenz aus Spannungsbogen seitens Systemmechanik und Story ein, aber ich finde diese Diskrepanz zumindest komisch, wenn nicht gar ... kacke
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #127 am: 15.07.2008 | 16:06 »
Wie gesagt: Gib dem Obermotz das doppelte an Lebenspunkten und du hast deinen spannenden Kampf.

Offline Asdrubael

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #128 am: 15.07.2008 | 16:10 »
Wie gesagt: Gib dem Obermotz das doppelte an Lebenspunkten und du hast deinen spannenden Kampf.
ok. gebont  :D

Einfach und pragmatisch, so liebe ich das
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Joe Dizzy

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #129 am: 15.07.2008 | 16:18 »
Also mir fällt kein rollenspieltheoretischer Ausdruck für eine anzustrebende Konkruenz aus Spannungsbogen seitens Systemmechanik und Story ein, aber ich finde diese Diskrepanz zumindest komisch, wenn nicht gar ... kacke

Aber warum? Lass dich doch einfach auf den Rhythmus und den Stimmungsbogen einer Rollenspielrunde ein, statt die Spielrunde irgendwie in Richtung 3-Akt-Struktur eines Films oder ähnlichem zu zwängen. Gerade das unterscheidet doch ein Rollenspiel von anderen Sachen: alles ist möglich, alles kann passieren und nichts folgt den gewohnten und vertrauten Abläufen, die man aus anderen Quellen kennt.

Ich würde diese Option nicht von vornherein ablehnen. Es steckt viel reizvolles darin, nicht damit rechnen zu können dass die Guten gewinnen, die Bösen bestraft und die finale Konfrontation so befreiend und befriedigend ist, wie in einem Film. Zumindest bei WFRP gehört diese Unwissenheit ganz fest zum Spiel.

Aber wenn du diese Dinge partout nicht haben willst, dann solltest du vielleicht stärker nach Hausregeln Ausschau halten, die dir die Sicherheit geben, dass die SCs immer so gefordert werden wie es in den Spannungsbogen passt. WFRP selbst ist da überhaupt nicht drauf ausgelegt.

Offline Asdrubael

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #130 am: 15.07.2008 | 16:29 »
hm. da ist was dran.
Ob das aber die Spieler auch so sehen?

Aber an sich könnte ich damit leben.  :d
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Offline Natasz

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #131 am: 15.07.2008 | 20:08 »
@Joe:

Natürlich können sich aus diesen Situationen interessante Abende ergeben und ein Nebenschauplatz ist plötzlich viel härter, als man anfangs gedacht hat, während das Finale sehr unspektakulär einfach ist. Man sollte das auf keinen Fall von vornherein ablehnen, aber ich habe in meinen Runden (als Spieler und SL) die Erfahrung gemacht, dass die meisten Spieler ein klassisches Finale - als Höhepunkt mit entsprechender Härte - lieber mögen. So zumindest meine Erfahrung.

Abgesehen davon suche ich einfach noch ein paar Möglichkeiten, wie man Kämpfe spannend gestalten und jedem Akteuer so weit fordert, dass es die richtige Mischung für alle Anwesenden ist. Keiner soll das Gefühl haben, der Kampf ist mit Links zu schaffen und niemand muss sollte ständig kurz vor dem Exitus stehen. Auch wenn ein Kampf per se gefährlich ist.

Ich lese hier allerdings raus, dass die Anzahl der Gegner ein sehr geeignetes Instrument ist und die besten Kämpfer der Gruppe einfach zahlenmäßig etwas mehr beschäftigt werden können / sollten. Wichtigen NSC für finale Kämpfe oder besondere Monster werden demnach auch gerne mal mit ein paar mehr Lebenspunkte bedacht - korrigiert ihr das auch im laufenden Kampf, wenn ihr merkt, dass es "zu schnell geht"?

Würdet ihr einer Leibwache auch einfach mal einen Kontrahenten geben, der ebenfalls ein Schild (oder Linkhand) führt, zwei Angriffe hat und ebenfalls Ausweichen kann? Damit wäre dieser ja genauso stark und könnte schon sehr gefährlich werden .. oder nehmt ihr lieber "Otto-Normal-Typen" und dreht nur die Anzahl nach oben?

Gruß
Natasz

Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #132 am: 16.07.2008 | 07:47 »
..., statt die Spielrunde irgendwie in Richtung 3-Akt-Struktur eines Films oder ähnlichem zu zwängen. ...

Doch tu ich. Immerhin spiele ich WHFRP by the book. ~;D
Machen
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Preacher

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #133 am: 18.07.2008 | 12:30 »
Moderationspost:
Die Diskussion um die Anpassung von NSC-Werten im Spielverlauf kann hier fortgesetzt werden.

Hendrik

Offline Asdrubael

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Re: Anpassung von NSC-Werten
« Antwort #134 am: 18.07.2008 | 13:22 »
Beides ist doch gleich eine unsäglichkeit und zeugt von Willkür.
Fanatiker? ;)
Ja es ist ein willkürlicher Akt, der auf einer neubeurteilung der aktuellen Gegebenheiten fußt. Aber er ist nicht unfair, da ich den Spielern ja die Ressourcen zutraue, den Endboss doch zu besiegen.

Du siehst vorwiegend Schwarz-weiß... aber die Welt ist grau ;)

Zitat
Wenn man so spielleitet, dann sollte man überhaupt aufs den Zufallsfaktor verzichten und nur eine Geschichte erzählen.

Hier wurde vor kurzem auf Tanelorn ein schöner Satz gepostet, dass ein Abenteuer in der Retrospektive eine Geschichte erzählt. Ich als SL sorge eben für die nötige Spannung in der Geschichte.

Zitat
Der Spielleiter stellt sich bereits vorher ein Endergebnis vor, z.B. "Die Gruppe überlebt", oder "Der Hauptfeind überlebt" oder "Bogenhafen wird gerettet" und dann beugt er die Regeln und die Plausibilität (wie z.B. plötzlich entstehende Büsche) des Spiels solange, bis seine Vorstellung eintritt. Das ist spontanes Railroading und ne üble Sache.

"Die Gruppe überlebt zumindest zum Teil" ist tatsächlich ein in unserem "Gruppenvertrag" hinterlegtes Ziel. Die Spieler können davon ausgehen, dass sie normalerweise eine Chance haben. Gefahren im Plot die sie ernsthaft killen könnten erkennen sie meistens und können dann entscheiden ob sie das Wagnis eingehen. Das bedeutet nicht, dass ich es ihnen einfach mache, oder jede Dumbatzenaktion durchgehen lasse, nein es wird schon was gefordert, aber immer im Hinblick auf Atmosphäre und dass alle eine gute Zeit miteinander haben wollen.

Eine Erhöhung der Lebenspunkte ist deswegen bei ausreichenden Ressourcen der Spieler kein Railroading, weil ich dmit nicht ihre Entscheidungen negiere.

Zitat
Nein. Ein guter Spielleiter muß auf alles vorbereitet sein und auch akzeptieren, wenn es ein von ihm nicht favorisiertes Endergebnis gibt. Ein überraschendes Ergebnis sollte man als Chance für neue Kreativiät und Improvisation sehen und nicht als Unerwünscht. Das macht die Interaktivität Rollenspiel aus und unterscheidet es von einem Buch bei dem alles bereits feststeht.

Auch hier wieder nur s-w bei dir oder? ;)
Es gibt immernoch unerwartete Ergebnisse auch in meinen Runden. Aber nicht mal eben einen "oups, die Gobbos waren zu heftig" TPK oder "Scheiße, war der Gegner lahm" Das sind persönliche SL Fehler in der Vorbereitung, die ich hier korrigiere. Dafür lasse ich den Spielern oft auch eine Möglichkeit ihre Fehler zu korrigieren.
Überraschungen kommen bei mir dann vor, wenn die Spieler Plotrelevante Entscheidungen treffen. Der Paladin meint zum Beispiel, die Elfenprinzessin (NSC) anhimmeln zu müssen... und *tataaa* Überraschung, neuer Plotzweig, neues Abenteuer, und im Nachgang: neue Geschichte.
Das ist doch viel schöner und konstruktiver als Regelf****erei ;)

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Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #135 am: 19.07.2008 | 11:15 »
Jetzt muss ich mal fragen, weil ich mich nicht daran erinnern kann, ob es irgendwo steht:
Können Nichtspielercharaktere Schicksalspunkte haben?
Machen
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Offline Drantos

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #136 am: 19.07.2008 | 11:28 »
Laut GRW sollten Schicksalspunkte für NSC die Ausnahme bleiben und höchstens mal für böse Obermotze wie Archaon verwendet werden.

Steht im deutschen GRW auf S. 222 unter NSC und Schicksalspunkte.


cu Drantos

Offline Fossy

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #137 am: 19.07.2008 | 22:52 »
Jop. Ich hab Heinrich Kemmler (in einer stark erweiterten Form des Abenteuers "Lichemaster") einen SCHIP spendiert um ihn nicht "wirklich sterben zu lassen". Den kann man viel zu schön wieder einbringen. :)

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Offline Dash Bannon

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #138 am: 20.07.2008 | 00:12 »
aber natürlich sollte der Antagonist Schicksalspunkte haben, Antagonisten sollen ja auch "was für länger" sein.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #139 am: 20.07.2008 | 08:08 »
@Drantos:
Danke! :d

aber natürlich sollte der Antagonist Schicksalspunkte haben, Antagonisten sollen ja auch "was für länger" sein.

Aber genau um eure Antagonisten geht es ja. In der Regel enden die zweigeteilt und Leif ist voller Blut. >;D

Wie soll ich da einen SCHIP einsetzen? Wie einen SCHIP anwenden, wenn die Spieler dazu übergehen Antagonisten horrorfilmmäßig komplett zu zerstören (sozusagen in Scheiben schneiden)?

Im Moment würde ich sagen: Gut, ist ihr recht so zu handeln. Das ist dasselbe wie im Endkampf schnell zu gewinnen. Der Endkampf unserer letzten Kampagne (CSI Altdorf) lief auch gegen mich. Ich habe zwar mal etwas geschummelt, hat mir aber, außer Unmut seitens der Spieler und das mit Recht, nichts eingebracht. Und der "große" Gegner der Runde, war nach einer Ulrics Wut auch mit einem Schlag weg.

Das Problem, welches bleibt: Wie kann man unter dieser Bedingung (Spieler häckseln ihre Gegner) einen anhaltenden Antagonisten aufbauen?
Machen
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killedcat

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #140 am: 20.07.2008 | 08:39 »
Zum Einsatz der Schicksalspunkte: etwas füher einsetzen könnte helfen. Und nicht vergessen, es gibt Magie. Die typischen Bösewicht-Abgänge sind hierfür gut:

"Du holst gerade zum vernichtenden Schlag aus, da tritt Bargle einen Schritt zurück und ruft 'holt sie euch, meine Schergen!' und verschwindet durch eine Falltür."

"Noch während eure Schläge auf die Leiche einprasseln merkt ihr, wie der Leichnam langsam wie leichter Rauch verweht. Der Rauch nimmt die Form eines Raben an und fliegt davon. Zurück bleibt ein zerbrochenes Amulett. Es scheint, als hätte Bargle eine Rückversicherung gehabt."

etc. pp.

Aber Schip für den Gegner sind natürlich frustrierend für die Spieler, schließlich haben sie ihn ja besiegt. Viel interessanter ist es, einen Gegner aufzubauen, den sie nicht bekämpfen können, bis es zum Showdown kommt. Der z.B. nur als Namen auf Zahlungslisten diverser Assassinen auftaucht, der hinter Schutzwänden steht und ihnen beim Kampf zusieht, um hinterher zu verschwinden. Etc.

[Edit: ich habe tatsächlich "Leichnahm" geschrieben  ::)]
« Letzte Änderung: 20.07.2008 | 18:12 von killedcat »

Offline Dash Bannon

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #141 am: 20.07.2008 | 10:30 »
Aber genau um eure Antagonisten geht es ja. In der Regel enden die zweigeteilt und Leif ist voller Blut. >;D

Wie soll ich da einen SCHIP einsetzen? Wie einen SCHIP anwenden, wenn die Spieler dazu übergehen Antagonisten horrorfilmmäßig komplett zu zerstören (sozusagen in Scheiben schneiden)?
...

na eine Option wäre es schonmal den Antagonisten nicht in eine Höhle zu stecken ;)
irgendein Ort an dem er irgendwo runterfallen kann.
Ausserdem:
Frank Azzen unseren lieben Antagonisten haben wir nicht zerstückelt, den hab ich erschossen und mich nicht weiter um ihn gekümmert. Was hier gegangen wäre.

"Dort wo Frank Azzen gelegen hat findet ihr nur noch eine Lache mit Blut. Von dort führt eine Blutspur in einen der Gänge. Sie verliert sich dort"

und wenn hier der ganz kurze Meta Kommentar "der hatte nen Schicksalspunkt" kommt, beschwert sich auch keiner. Weil du damit den Regeln folgst. Regeln die wir als Spieler auch nutzen können.


Aber:
zerstückeln ist tatsächlich ein Problem, also muss man wohl wirklich ganz horrorfilmässig auf den Abgrund zurückgreifen in den er nach dem finalen Treffer (das kann auch ruhig der erste sein) stürzt.

Frustrierend ist sowas nur wenn es nicht den Regeln folgt und zumindest ich hab kein Problem damit wenn für bedeutende NPCs die gleichen Rechte gelten wie für SCs und das bedeutet halt auch das die nen Schicksalspunkt haben.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #142 am: 20.07.2008 | 11:12 »
...
Ausserdem:
Frank Azzen unseren lieben Antagonisten haben wir nicht zerstückelt, den hab ich erschossen und mich nicht weiter um ihn gekümmert. Was hier gegangen wäre.

"Dort wo Frank Azzen gelegen hat findet ihr nur noch eine Lache mit Blut. Von dort führt eine Blutspur in einen der Gänge. Sie verliert sich dort"
...

Das stimmt und bringt mich doch glatt auf eine Idee. >;D
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Offline Asdrubael

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #143 am: 20.07.2008 | 11:19 »
Wie soll ich da einen SCHIP einsetzen? Wie einen SCHIP anwenden, wenn die Spieler dazu übergehen Antagonisten horrorfilmmäßig komplett zu zerstören (sozusagen in Scheiben schneiden)?

Laufen SCs bei so einer Bluttat nicht auch Gefahr, sich eine Geistesstörung einzufangen? Oder die Aufmerksamkeit von Talentscouts des Chaos auf sich zu ziehen?
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Offline Natasz

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #144 am: 20.07.2008 | 17:40 »
Hallo! Hab da mal wieder eine Frage in Richtung: Wie läuft es in eurer Runde! Ich habe jetzt - in unserer Runde - festgestellt, dass das Auswürfeln der Kritischen Treffer bzw. die Auswirkungen inklusive der dazugehörigen Tabellen nicht so besonders flüssig verläuft. Erst schaut man in Tabelle eins, dann in Tabelle 2, um die Auswirkungen zu lesen und dann teilt man den Spielern mit, was passiert. Grundsätzlich sind die Auswirkungen schnell tödlich, wenn man erstmal eine bestimmte Grenze überschritten hat - bei uns war das jedoch oftmals innerhalb dieser Grenze. Beim einfachen durchlesen fand ich den Ablauf und die Beschreibung auch noch toll, aber in der Praxis lief es irgendwie nicht rund und nur zögerlich. Nun überlegen wir uns, ob wir das nicht einfacher gestalten - das mag zwar wesentlich unkreativer sein, aber läuft einfach schneller an dieser Stelle ... und das gefällt uns eigentlich.

Spielt ihr in euren Runden an dieser Stelle "by the book" (um mal einige Leute hier zu zitieren ;-) oder geht ihr da evtl. auch einen simpleren Weg?

Ach, wenn ich gerade mal dabei bin: benutzt ihr Hausregeln, um das Spiel flüssiger zu machen und wenn ja, welche und warum?

Gruß
Natasz

Offline Blizzard

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #145 am: 20.07.2008 | 21:36 »
Spielt ihr in euren Runden an dieser Stelle "by the book" (um mal einige Leute hier zu zitieren ;-) oder geht ihr da evtl. auch einen simpleren Weg?
Ich benutze seit jeher die krit.Tabellen auf meinem SL-Schirm. Da wird bei einem krit. Treffer einfach nur 1W10 geworfen, und dann den Spielern mitgeteilt, was mit dem jeweiligen Charakter passiert. So spart man sich immerhin einen Schritt bzw. eine Tabelle wie wenn man "by the book" spielt. Im Vgl. ist es aber so, dass diese Abkürzung i.d.R. eine kleine Spur härter ist wie wenn man by the book spielt, weil es teilw. schon ab einer gewürfelten 6 auf dem W10 (je nach betroffenem Körperteil) schon übel werden kann für die Charaktere. Da ist die Chance mit dem W100 vielleicht etwas glimpflicher davon zu kommen schon größer.

Zitat
Ach, wenn ich gerade mal dabei bin: benutzt ihr Hausregeln, um das Spiel flüssiger zu machen und wenn ja, welche und warum?
Bei mir dürfen die Spieler einen SCHIP opfern um sich am Anfang eine Karriere ihrer Wahl rauszusuchen, wenn sie mit beiden ausgewürfelten Karrieren unzufrieden sind.

Das Anfangskapital habe ich auf 2W10/2(aufgerundet) GK gekürzt, weil ich 2W10 GK als Startkapital-von einigen Karrieren mal abgesehen- einfach als zuviel empfinde.
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Offline Dash Bannon

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #146 am: 15.09.2008 | 09:15 »
nachdem ich ja jetzt auch das Regelwerk habe..

da glaube ich doch gelesen zu haben das manFernkampfangriffen nicht ausweichen kann und sie auch nicht parieren kann.
hab ich das so richtig gelesen?
oder gilt das nur für Paraden mit Waffen und mit nem Schild kann man die doch abwehren?

und wie sieht das mit magischen Angriffen aus, wie schützt man sich davor?


und warum wird man in die illegalität getrieben um Lesen/Schreiben zu lernen? :D
okay das ist ein halber Insider, irgendwie konnten bei uns immer nur die (Folge-)Karriere Lesen/Schreiben die eher zwielichtig sind ;)
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Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #147 am: 15.09.2008 | 09:25 »
...
da glaube ich doch gelesen zu haben das manFernkampfangriffen nicht ausweichen kann und sie auch nicht parieren kann.
hab ich das so richtig gelesen?
oder gilt das nur für Paraden mit Waffen und mit nem Schild kann man die doch abwehren?
...

Ui, dann habe ich das ja am Freitag falsch gemacht. ;D
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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #148 am: 15.09.2008 | 09:27 »
ja ;)
auf einen Zwerg auf den zwei Orks einschlagen hat ein dritter Ork der hinter den zwei Orks steht nämlich keine Sichtlinie und kann deshalb gar nicht auf ihn schiessen ;)

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Offline Vash the stampede

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Re: [WHFRP2nd] Allgemeine Fragen
« Antwort #149 am: 15.09.2008 | 10:07 »
Mensch, jetzt muss ich mich warm anziehen, was die Regeln angeht. Ich habe nun einen Regelfuchs in der Runde. >;D
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