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Minne's System [RPG-Arkana]
Apfelkuchenwoche:
Was ist Unterschied zu deinen Vorbildern?
Suro:
Da deine Karten (wenn ich das richtig sehe) mehr noch als bei Engel den Bezug auf den Namen der Karte haben, wäre das mit der Schattenseite schon interessant.
Andererseits bietet das direkte Gegenteil einen wie ich finde schönen Anklang, und sorgt so auch dafür, dass das Thema eher komplett abgedeckt wird.
(Wenn immernur Kreativität eingebracht wird und nie Einfallslosigkeit (da der Begriff ja dann auf keiner Karte vorkommt) empfände ich das irgendwie als seltsam).
Interessant wäre für diese Frage natürlich auch, wie der Mechanismus funktioniert - wenn ich den Begriff der auf mich weisst interpretieren muss, fände ich vielleicht die "Antithesen"-Variante schöner, wenn die Begriffe nur "Interpretationshilfen" zur Karte mit verschiedenen Aspekten des Namens darstellen sollen, eben diese Variante.
Minne:
--- Zitat ---Was ist Unterschied zu deinen Vorbildern?
--- Ende Zitat ---
Zu Engel : Die Begriffe sind andere und die begriffsdualismen werden (wenn ichs mir nicht noch anders überlege) anders aufgebaut (siehe obriger post). Ausserdem werden die Karten thematisch eben nicht "Engel" Karten sein ;)
Zu Everway : Statt einer größeren Anzahl von teilweise relativ abstrakten Karten möchte ich eine kleinere anzahl von karten haben die dafür "naheliegender" sind.
Abgesehen von den Karten werden die systemmechanismen auch anders sein, aber die sind noch offen.
Minne:
Hm, der Punkt mit dem Mechanismus ist der: Ich habe festgestellt, dass ich kein "enges" system, wie die forgigen spiele erschaffen will, sondern im gegenteil ein "offenes" spiel, mehr oder weniger frei, in dem die karten eigentlich garnicht die funtkion einer streng das ergebniss determinierenden task resolution haben sollen sondern nur hinzugezogen werden *können* um der Handlung neue Impulse zu geben. Inspiration und ein bisschen Zufall. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine umgekehrt gezogene Karte, sowohl den negativen aspekt einer Sache, als auch die "antithese" bedeuten könnte. Je nachdem, was dem Deutenden sinnvoller erscheint. Konsequenterweise müsste ich mich dann eigentlich den begriffsdualismen enthalten, und sie vielleicht höchstends irgendwie als deutungshilfen ins buch schreiben, statt dessen würde, wie schon festgestellt die eigentliche Karte (Ich würde jetzt nicht nur den Namen als maß der dinge ansehen, ich denke, die Bilder werden auch einen wichtigen bestandteil am bedeutungsgehalt der karte ausmachen)
Suro:
Jo, das hört sich an, als wäre das mit den Schattenseiten besser für dich. Aber vielleicht sollte man wirklich erstmal weiterüberlegen, wie man was einbaut. Dann wird sich das denke ich schon fast selbst ergeben.
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