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[Fixe Idee] Stufen und Punktekosten

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Dom:
Also, ich habs mir durchgelesen, nachgedacht, durchgelesen, nachgedacht und raffs mal wieder nicht. Vielleicht lese ich zu genau. Ich versuche mal zu erklären, wo ich Schwierigkeiten habe.

--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---Die Grundidee ist einfach: Es gibt (wie üblich) natürlich Eigenschaften. Jede Eigenschaft hat eine Stufe und einen Wert. Auch hat der Charakter eine bestimmte Anzahl an Punkten.

--- Ende Zitat ---
Ok, also haben wir mehrere Eigenschaften, jede Eigenschaft hat zwei Werte, nämlich 'Stufe' und 'Wert'. Außerdem hat der Charakter noch einen globalen Wert, nämlich 'Punkte'.


--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---Durch den Lernprozess steigt nicht die Anzahl der verfügbaren Punkte sondern eben die Stufe einer Eigenschaft.

--- Ende Zitat ---
Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das: Bei anderen Rollenspielen steigt die globale Ressource 'Punkte', hier aber nicht. Nach dieser Idee steigt die Stufe einer Eigenschaft.


--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---Die Stufe wiederum legt die Punktekosten für die Werte fest, die in einfacen Formeln ausgedrückt werden, so zum Beispiel x²+x, wobei x für den Wert in der Eigenschaft steht.

--- Ende Zitat ---
So, weiter gehts: Dadurch, dass die Stufe steigt, werden die Punktekosten für den 'Wert' der Eigenschaft festgelegt. Und dann ist eine Formel angegeben, in der 'Wert' die Variable ist.
Damit habe ich jetzt ein Problem: Was haben dann die Punktekosten mit der Stufe zu tun? Oder muss das x in der Formel die Stufe sein?
Und ich habe noch ein weiteres Problem: Wenn ich keine Punkte fürs Lernen bekomme, sondern die Stufe steigt, wie kann ich dann Punktekosten bezahlen? Habe ich von Anfang an einen riesigen Punktevorrat? Und wieso sollte ich dann warten, bis alles teurer wird? *raffischnisch*


--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---So werden durch die Steigerung von Stufen Punkte frei, da nun die Punktekosten für einen Wert in einer Eigenschaft sinken. Diese Punkte können beliebig neu verteilt werden.

--- Ende Zitat ---
Und hier verlässt es mich jetzt völlig. Wieso werden Punkte frei? Wieso sinken die Punktekosten für einen Wert?

Ernsthaft rätselnd, Dom

PS: Mach doch mal ein Beispiel, damit wird oft vieles klarer.
PPS: In Sachen Rechnung würde ich mir auch nicht so viele Sorgen machen. Da ja nicht ständig die Werte steigen (oder doch???) muss man die Rechnerei ja nicht ständig machen. Und wenn du statt deiner Formel (x+1)∙x schreibst, sieht man dsa Quadrat auch nicht so ;)

Iceman:

--- Zitat von: Merlin Emrys am 13.08.2006 | 02:28 ---Dann empfiehlt es sich vielleicht, rechnen zu lernen? Ich stelle zumindest immer wieder fest, daß es gar keine so dumme Idee ist, das "Kleine Einmaleins" schlicht auswendig zu haben; das kann man immer mal wieder gebrauchen. Und die Quadratzahlen bis 12 spuckt mein Hirn jedenfalls inzwischen auf Anfrage fast verzögerungsfrei aus - erst bei 13 habe ich zur Sicherheit nochmal nachgerechnet :-) . Zumindest kann man dann, wenn man eine kleine hochgestellte 2 sieht, statt einen Panikanfall zu bewältigen erstmal hinsehen und überlegen, ob die Formel denn wirklich so unendlich komplex ist - und 6*6+6 = 7*6 = 42 ist in meinen Augen nun wirklich noch keine höhere Mathematik. Bei Stufen im zweistelligen Bereich würde ich vermutlich dann auch lieber zum Bleistift greifen, aber soweit muss man ja auch erstmal kommen.

--- Ende Zitat ---

Schön, dass Du dich mit den Nebensächlichkeiten meines Beitrags befasst. Und Gratulation zu Deinen Rechenkünsten. Meine Hauptpunkt war folgender:

Warum das ganze? Simulation von Gehirnkapazitäten? Sehr witzig! Dann halte ich mich lieber raus und wünsche viel Spaß beim quadrieren.  :P

Antsan:
@Dom (kenn ich dich irgendwoher?):
Mal ein Beispiel: So weit du es verstanen hast ist es vollkommen richtig. x steht für den Wert in einer Eigenschaft, die Stufe legt die Formel für die Punktekosten fest. Dummerweise also doch eine Tabelle, was ich eigentlich nicht mag.
Also hier al ein Beispiel: Auf der ersten Stufe ist die Formel für die Punktekosten x*(x+2), auf der zweiten Stufe bei x*(x+1), die 3. Stufe geht auf x*x+1, die vierte nimmt die ganzen Quadrate raus und steht bei 3x. Auf den Werten 1 und 2 sorgt das zwar für Punktverlust, aber das kann ja noch überarbeitet werden. So geht das dan weiter, bis man auf der 10. Stufe nur noch x/2 bezahlt.
Nun steigern wir mal bei einer Eigenschaft mit Wert 3 die Stufe von 2 (4*3=12 Punkte Kosten) auf 3 (3*3+1=10 Punkte Kosten). Es sind 2 Punkte frei geworden, nicht allzu viel,aber das kann ja noch werden und vor allem bezahlt man jetzt weniger Punkte, wenn man auf einen Wert von 4 steigern möchte.

Maarzan:

--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---Jede Eigenschaft hat eine Stufe und einen Wert. Auch hat der Charakter eine bestimmte Anzahl an Punkten.

--- Ende Zitat ---
Welcher Wert steht letztendlich für die leistungsbestimmende Aussage?
Wie hängen Stufe und Wert einer Eigenschaft zusammen?
Punkte sind die Grundpunkte mit denen der Startcharakter gebaut worden ist , d.h. Startwerte und -stufen einer Eigenschaft gekauft werden - die sich dann hinterher nicht ändern?


--- Zitat ---Durch den Lernprozess steigt nicht die Anzahl der verfügbaren Punkte sondern eben die Stufe einer Eigenschaft. Die Stufe wiederum legt die Punktekosten für die Werte fest, die in einfacen Formeln ausgedrückt werden, so zum Beispiel x²+x, wobei x für den Wert in der Eigenschaft steht.

--- Ende Zitat ---
Das heißt je höher die Stufe (durch Lernen) desto teurer ist es der Wert zu erhöhen. Dann müßte aber die Stufe in der Formel stehen und nicht der Wert, oder?
Kosten Wert =f(Stufe) nicht f(Wert)


--- Zitat ---So werden durch die Steigerung von Stufen Punkte frei, da nun die Punktekosten für einen Wert in einer Eigenschaft sinken. Diese Punkte können beliebig neu verteilt werden.

--- Ende Zitat ---

Ich vermute einmal folgende Vostellung:
Ein Charakter wird mit Grundpunkten gebaut und diese Grundpunkte ändern sich nicht mehr. Eine Eigenschaft wird effektiv durch Stufe(Attribut) plus Lernanteil (Wert) gebildet.
Wird das Attribut als Lernerfolg erhöht, werden die Punkte, welche dafür ausgegeben wurden zunächst zur Umschichtung frei, bis man sie zur Erhöhung des augenblicklichen Effektivstands ausgibt.
Richtig?

Wenn man keine Formeln in Spielen mag, sind nicht die Formeln generell in den Spielen fehl am Platz sondern man selbst in Runden zu diesen Spielen. Ob eine Formel im Einzelfall sinnvoll ist, ist eine Eigenschaft der jeweils gerade akuten Implementation der Formel, nicht von Formeln allgemein.

Chiungalla:
Also ich hab das folgendermaßen verstanden:
Jeder Charakter besteht aus einer bestimmten Anzahl von Werten und Punkten.

Die Anzahl der Punkte ist pro Charakter fix, wenn man jedoch die Eigenschaft ordentlich trainiert, muss man weniger Punkte für sie bezahlen.

Finde ich eigentlich sorum nicht sehr sinnvoll.
Andersherum ist es IMHO besser:

Mann verteilt pro Charakter eine fixe Zahl von Punkten, und die machen es billiger die Werte später mit Erfahrung zu steigern.

Sprich: Wer viele Punkte auf eine bestimmte Eigenschaft packt, ist da halt sehr begabt.

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