Autor Thema: [Sommertreffen] Galactic - Star Trek mit Cojones oder 4 in one  (Gelesen 3748 mal)

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Offline Jestocost

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Auf dem Sommertrefen habe ich mit Galactic meine längste Runde seit Jahren geleitet: von Freitag ca. 19:00 Uhr bis 2:30 Uhr.

Galactic ist das neue Spiel von Matt Wilson (PTA), das in einer Spieltestversion vorliegt.

Dabei waren:
-Georgios
-Dominik
-Quaint
- Rokal

Galactic ist pure Space Opera: Jeder Spieler verkörpert einen Raumschiffcaptain, während die anderen Spieler die Crew darstellen. In einem Quadranten aus 28 Planeten ziehen die Kapitäne aus, um die mysteriöse Geissel zu bewingen, die früher beinahe die Menschheit ausgerottet hat und nun droht, wieder zu erstarken.

Klingt nach einer großen Sache? Yep, und lang... Galactic ist wohl mit Abstand (neben Nobilis) die schlechteste Wahl für einen Oneshot: Das haben wir gemerkt, nachdem wir nach zwei Stunden unsere Charaktere, den Quadranten und alle Machtgruppen definiert haben, und mit den eigentlichen Spiel beginnen konnten...

Auch wenn's die Weltenerschaffung anstrengend war, hat's echt Spaß gemacht: Wahrscheinlich sollte man das auch an einem eigenen Spielabend machen:

Jeder hat zuerst seinen Kapitän entworfen und sein Schiff definiert: Jeder Kapitäten besteht aus drei Archetypen, die seine Stärken definieren, einer Tugend und einem Laster. Außerdem erhält er noch Gear (Technik)-Würfel und eine Connection, die er in einem Konflikt einsetzen kann...

Und die Kapitäne mit ihren Schiffen waren echt sehr unterschiedlich: von Georgios Frauenheld mit seiner Yaacht bis zu Rokals "russischem" Nostromo-Kapitän...

Dann hat jeder Spieler noch seinen Charaktere für die Crew der anderen Spieler beigesteuert - natürlich jeder mit einem dunklen Geheimnis, damit das Crewmitglied mal einen großen Auftritt haben kann und/oder sich gegen seinen Kapitän verschwören...

Danach hat jeder noch zwei Machtgruppen/Organisationen beigesteuert, um das Universum ein wenig mit Konflikten zu füllen. Und dann haben wir noch ein paar Zettel mit Weltbeschreibungen erstellt - im finalen Spiel wären das irgendwelche Karten, auf denen eine Welt zu sehen ist...

Dann haben wir noch die 28 Planeten auf der Karte verteilt und konnten anfangen... Oder beinahe...

Jeder Spieler hat sich nun eine Welt ausgesucht, die er besuchen möchte und reihum eine entsprechende Weltbeschreibung gezogen... Basierend dadurch haben wir noch schnell die Welt erstellt (Dschungelplanet mit Artefakten und einer lokalen Kult, Schmuggler, die sich drum kloppen, Wasserplanet mit intelligenten Riesenwalen, aus deren Fossilien ein kostbares Öl gewonnen wird etc...)... Dann haben wir noch beschlossen, welche Gruppierungen dort aktiv sind, wer da genau lebt und woraus die Krise auf dem Planeten besteht...

Dann habe ich den Gefahrenwert des Planeten erwürfelt und je nach Ergebnis konnten die Spieler nun 2 bis 3 Abenteuer angeben, die sie auf dem Planeten bestehen wollten... Diese Abenteuer müssen sie bestehen und daraufhin  mit einem Konflikt versuchen, die Krise zu lösen, bevor sie den Planeten verlassen können... Und das haben wir reihum gemacht...

Also: Wir hatten nun ein Universum, vier detaillierte Planeten und ca. 10 Abenteuer, die bewältigt werden mussten [yep, wir haben noch immer nicht mit dem Spielen begonnen, aber das kommt jetzt gleich...]

Reighum habe ich als Moderator reihum Szenen eröffnet: Raumschiff jagt füherlos durch ein Minenfeld, Kapitän wird in einer Ruinenstadt von einem Konkurrenten bedroht etc...

Diese Szenen wurden gemeinschaftlich weiter entwickelt, bis es zu einem Konflikt kam: Das war am Anfang etwas unklar, aber ich bin sicher, dass  man sich leicht daran gewöhnt.... Sobald der Konflitk erreicht wurde, war der nächste Spieler dran... Das hat schon für eine interessante Cliffhanger-Situation  gesorgt, führt aber auch dazu, dass man vergessen hat, um was es überhaupt ging, wenn man wieder dran ist...

Dann kamen die Konflikte dran: Und wir haben zum ersten Mal das eigentliche System kennengelernt (und ja, es sind mittlerweile sowas wie 3 Stunden vergangen)... Der aktive Spieler erhält eine Anzahl von W6 je nach eingesetztem Archetyp, kann eventuell noch sine Tugend oder sein Laster einsetzen (w10 oder w8 je nach Prio), erhält einen w8 für jedes aktive Crewmitglied, das im Konflikt mitmacht und kann noch ein paar w4 kaufen für irgendwelche Gadgets...

Ich als Spielleiter würfel dann entweder mit 3w6 plus den Gefahrenwürfeln des Systems plus etwaigen Boni, die ich mir mit Gefahrenpunkten des Systems einkaufen kann dagegen oder entwerfe einen NSC, der ungefähr so stark wie ein SC ist... Außerdem kann ich als Moderator noch zusätzliche Stakes einkaufen, um z.B. Ressourcen zu zerstören oder Crewmitlgieder und sogar Captains zu töten...

Dann werden beide Würfe Würfel für Würfel verglichen: Ist ein Würfel niedriger, wird dieser geschlagen und aus dem Konflikt entfernt. Sinde beide gleich, bleiben diese stehen... Ein Kapitän kann nur Redshirts (namenlose Crewmitglieder) opfern, um Würfel zu retten.. Da die Würfel ja an bestimmte Charaktere gebunden sind, findet man schnell heraus, wer die armen Redshirts in den Orkus gezogen hat...

Haben nach der ersten Runde noch beide Seiten Würfel auf dem Tisch, dann kann eine Seite entweder aufgeben oder es wird nochmal gewürfelt: Da können die Spieler einen Glückspunkt ausgeben, um neue Würfel zu aktivieren, indem sie z.B. ihre Taktik ändern...

Gibt jemand auf, so hat der andere teilweise gewonnen: er kann nun bestimmen, was passiert, aber der Unterlegen darf bestimmen, wie die nächste Szene beginnt... Nur wenn ein Kontrahen in einer Runde alle Würfel verliert, so siegt der andere vollkommen und darf Ausgang und nächste Szene bestimmen...

Geschlagene Würfel geben zu 50% Glückspunkte, können aber auch beschädigt werden, und würden so für einige Zeit entfallen.  Dann wird noch kurz beschrieben, wie der Konflikt ausgeht und der nächste ist dran...

Und so ging es immer reihum, bis wir praktisch mit allen Abenteuern durch waren.... Dann war es 2:30 Uhr und wir waren ziemlich erschöpft. Andererseits waren da schon einige echt coole Szenen dabei und gerade die Möglichkeit, ein Crewmitglied bei einem anderen Spieler zu spielen, hat echt was...

Fazit: Ich weiß doch auch nicht... Galactic ist sowas wie ein vorgefertiges Kampagnenspiel mit einer Spielzeit von ca. 8-10 Sessions: Die Spieler erforschen die Planeten, sammeln Ressourcen, indem sie die Krisen auf den Planeten lösen und müssen am Ende die Geißel besiegen und zurüdkdrängen, die sich auf den Planeten breit macht...  Was die Geißel genau ist, wird nach und nach erst etabliert...

Galactic ist echt ein langes Spiel und wir hätten die Session aufteilen sollen... Aber es war einen Versuch wert und auch wenn ich danach groggy war und anstrengend war, hat es ziemlich viel Spaß gemacht...



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Offline Quaint

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Also ich muss nochmal extra was loswerden:

Galactic hat gerockt!


Es ist zwar wirklich nicht ideal für einen One-Shot und ich fand wir haben uns auchnoch etwas schwergetan beim Konflikte finden, aber es war echt cool.
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Offline Dom

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Zitat
Das hat schon für eine interessante Cliffhanger-Situation  gesorgt, führt aber auch dazu, dass man vergessen hat, um was es überhaupt ging, wenn man wieder dran ist...
Vielleicht hätte man es mit weniger Spielern versuchen sollen?

Dom

Joe Dizzy

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Quaint hat das ganze leider etwas unklar ausgedrückt.

GALACTIC IST HARDCORE ROCKAGE!


Das Spiel geht ab wie Speed Gonzales auf Ecstasy! ;)

Das Spiel hat einen Heidenspaß gemacht und ich bin immer noch ganz hibbelig wegen der Runde. Die Szenen, die stattfanden waren vor allem deshalb so toll, weil es in jeder Szene darum ging, dass die Mitspieler den Captain gut aussehen lassen. Sie spielen ihm die Bälle zu, liefern ihm Ideen für tolle Situationen und tun generell alles damit der Captain einfach mal als der coolste Macker der Galaxis dar steht. Daher auch mein Star Trek bzw. Kirk-Vergleich. Galactic ist ein Spiel, in dem jeder Capt. Kirk spielt: männlich-herb, Herr der Lage und einfach nicht unterzubekommen.

Die Spieleranzahl zu verringern, ist natürlich möglich. Aber dann geht einem der tolle Pool an Supporting Cast verloren. Es macht schon einen großen Unterschied, ob deine Crew 2 oder 3 Spielercharaktere hat, die dich unterstützen. Ich denke bei Galactic muss man einfach in den saueren Apfel beissen, die Charaktererschaffung auf eine eigene Sitzung legen und auf mindestens 3 stunden oder mehr Spielzeit pochen.

Ja, ich hätte auch nicht gedacht, dass ich sowas mal von mir gebe. Aber Galactic braucht Zeit. Nicht weil der Spaß so lange auf sich warten lässt; sondern weil man sicher stellen will, dass wirklich jeder am Tisch auf seine Kosten kommt. Und das geht halt nicht unter Zeitdruck.

Offline Jestocost

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Idealerweise würde der Session-Ablauf wohl wie folgt ablaufen:

1. Session: Wir erschaffen das die Charaktere, das Universum, die Machtgruppen, die ersten Planeten (mit Details, Lebensformen, beteiligte Fraktionen und Krise), die die Charaktere besuchen und legen die Abenteuer fest, nachdem der Adversity Level für jeden Planeten bestimmt wurde.

Danach: der Moderator verteilt die Adversity Würfel auf die Szenarien, ermittelt seine Hazard Points und macht sich ein paar Ideen zu NSCs und denkt sich eine erste Szene aus für jeden Spielercharakter aus...

2. Session: Reihum werden nun die Abenteuer durchspielt, bis die Krisen auf den Planeten gelöst wurden oder die Spieler scheitern. Dann werden die Belohnungen (Connections und Planetenressourcen) ermittelt. Als Nachbereitung entscheiden die Spieler nun, welche Planeten sie jetzt besuchen wollen, erfinden diese und legen wiederum ihre neuen Abenteuer fest...

3. bis xte Session: Repeat...

Es ist wirklich ein sehr strukturiertes Kampagnenspiel: Und für den Spielleiter wird es von Mal und zu Mal interessanter, wenn die Charaktere in die gefährlicheren Bereiche des Raums vordringen und der SL immer mehr Hazard Points zur Verfügung hat...

Und was mich noch beeindruckt hat: Indem die Spieler ihre Abenteuer selbst wählen, sind sie voll dabie und wissen genau, was sie jetzt zu tun haben - und die Verbindung zur Krise ergibt sich ganz allein...

Also gilt für mich auch: Galactic Rocks

P.S. Georgios, schreibst du eine Actual Play für die Forge?
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Joe Dizzy

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@Jesto
Kann ich machen, aber mein Hirn ist total durchsiebt. Ich kann mich noch an einzelne Momente erinnern, aber ich könnte das niemals in eine Gesamtheit rücken.

Wer sich noch an einzelne Momente erinnert, die ihm besonders gefallen haben, dann schickt sie mir bitte. Von alleine fällt mir da mit Sicherheit nichts zusammenhängendes ein um einen ganzen AP report zu schreiben.

Offline Fredi der Elch

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Ich glaube ich muss unbedingt mal Galactic spielen! Denn das hier:
Daher auch mein Star Trek bzw. Kirk-Vergleich. Galactic ist ein Spiel, in dem jeder Capt. Kirk spielt: männlich-herb, Herr der Lage und einfach nicht unterzubekommen.
hört sich einfach unglaublich ... langweilig an!  :-\  Und ich hoffe einfach darauf, dass mich ein tatsächliches SPiel Galactic vom Gegenteil überzeugen kann... Hm.
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Zitat von: 1of3
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Offline Lord Verminaard

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Wie ich schon auf dem Treffen vernahm, benutzt Galactic Flashpoints... Genau wie Spione... Was sagt man dazu? ;) Na ja, weiß ich nicht, ob ich nicht doch lieber die Konflikte dann auflösen würde, wenn sie auch auftreten. Aber ich muss es mir erst näher angucken. Dieses Brettspiel-Element hat was, andererseits frage ich mich, ob die Charakterentwicklung nicht eher darunter leidet? Auch gerade wenn man gleich 4 Charaktere hat?
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Offline 1of3

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Flashpoints kenn ich nur als den merkwürdigen Quotienten aus Magic: The Gathering. Da aber bei Galactic mit Sicherheit keine Decks gebaut werden.... Was zur Hölle ist das?

Joe Dizzy

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Ich glaube ich muss unbedingt mal Galactic spielen! Denn das hier:hört sich einfach unglaublich ... langweilig an!  :-\  Und ich hoffe einfach darauf, dass mich ein tatsächliches SPiel Galactic vom Gegenteil überzeugen kann... Hm.

Nun, das ist meine Interpretation eines Space Opera Helden. Dir mag da was anderes vorschweben. Der springende Punkt ist aber man spielt:
a) einen Helden
b) in einer Space Opera

Alles andere wird gemeinsam in der Gruppe entworfen. Allerdings ist mein Kirk-Verschnitt ziemlich schnell bei Capt. Jack Sparrow gelandet. Nicht dass es dem Spielspaß irgendeinen Abbruch getan hätte. :D

@Vermi:
Als NAR-Spieler solltest du wissen, dass nicht Zeit sondern Konflikte einen Charakter entwickeln. Und Konflikte gibt es bei Galactic genug. :)

Offline Fredi der Elch

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Der springende Punkt ist aber man spielt:
a) einen Helden
b) in einer Space Opera
Nur um das nochmal zu verdeutlichen: genau das meinte ich mit "unglaublich langweilig". ;)
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Lord Verminaard

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@ 1of3: Alle Konflikte gleichzeitig spielen. Siehe auch hier:

http://www.indie-rpgs.com/forum/index.php?topic=20633.0
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Joe Dizzy

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Nur um das nochmal zu verdeutlichen: genau das meinte ich mit "unglaublich langweilig". ;)

Ach, geh doch Vampire 1st edition spielen. :P

Ich hab mit meiner Gruppe gerade Charaktere und die ersten paar Planeten erschaffen. Das ist das erste Mal, dass die Charaktererschaffung und Abenteuervorbereitung bei den Spielern schon Heißhunger auf die Spielrunde ausgelöst hat. Sonst muss man die immer erst mit einem Hammerabenteuer am ersten Abend locken.

Ab September wird die Galaxie erforscht und vor den Scrouge gerettet. Mit Queen-Soundtrack! ROCK!  8)='

Pyromancer

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Im übrigen findet am
Freitag (25. August), um 20:00h in Karlsruhe
eine weitere Galactic-Testrunde statt, in der soeben ein Platz frei wurde. Falls also jemand Zeit und Lust hat: Mir Bescheid sagen!

Pyromancer

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Jeder Spieler hat sich nun eine Welt ausgesucht, die er besuchen möchte und reihum eine entsprechende Weltbeschreibung gezogen...

Kurze Frage: Wie habt ihr das gemacht? Die im Text beschriebenen "tiles" gibt es ja wohl nicht bzw. wurden gestrichen.

Offline Jestocost

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Wir haben einfach jedem ein paar Zettel gegeben, auf die ein jeder ein paar grobe Eindrücke von Planeten geschrieben hat... Und dann haben wir blind daraus gezogen... Hat wunderbar geklappt.
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Preacher

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Der springende Punkt ist aber man spielt:
a) einen Helden
b) in einer Space Opera
Naja - wir haben bislang erst die Vorbereitungen gemacht und noch nicht gespielt, aber "Helden" sind beide Chars nicht. Ok, man rettet irgendwann die Galaxis (oder versucht es zumindest), aber die Motive können dabei alles andere als heldenhaft sein. Da würd ich mich mal nicht zu sehr drauf festlegen.

Offline Scorpio

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Das klingt sehr interessant!
Wo gibt es das Spiel, gibt es eine Homepage, Starterregeln, irgendwas?
DORP - Wir kochen mit Äther!

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Preacher

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Das klingt sehr interessant!
Wo gibt es das Spiel, gibt es eine Homepage, Starterregeln, irgendwas?

Das Spiel ist noch nicht erschienen - es gibt derzeit nur Playtest-versionen. In diesem Thread auf der Forge gibt es einen DL-Link, der derzeit aber tot ist, weil das Spiel überarbeitet wird.
Ich kann dir die derzeit noch aktuelle Version gerne mailen, wenn Du mir deine Adresse gibst, ansonsten lohnt es sich wahrscheinlich, das Blog des Autors im Auge zu behalten (im File-Storage gibt's da auch die Galaxis-Karte zum Download).
« Letzte Änderung: 26.08.2006 | 14:48 von Preacher »