Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS

Hilfe bei Umsetzung von Charakterkonzept

<< < (2/6) > >>

Kalimar:

--- Zitat von: Falcon am  1.09.2006 | 15:00 ---Das Rauchen würde ich als 1Punkt Quirk nehmen,

--- Ende Zitat ---

Da er bereits mehrfach vergeblich versucht hat damit aufzuhören, würde ich das (wie Vanis) schon als Sucht einstufen. Ein Quirk wäre es vielleicht, wenn er wegen der "Coolness" raucht, aber nicht vom Nikotin abhängig ist.


--- Zitat von: Falcon am  1.09.2006 | 15:00 ---Jobs gibt es auch als Vorteile aber ich selber mag HintergrundVor- und Nachteile nicht.

--- Ende Zitat ---

Da unterscheiden wir uns wohl, denn gerade die finde ich als SL sehr schön, da sie Abenteuerquellen sein können. Ein "Rank" gibt dem Charakter Möglichkeiten und bestimmt seine Position in der Gesellschaft (ein niedriger Polizeirang in diesem Fall - wobei ein Detective ja auch kein 08/15 Polizist ist). "Duty" finde ich auch ganz schön, da der Job ja auch nicht unbedingt ungefährlich ist und der Charakter ja auch nur begrenzt selbstständig handeln kann (er ist ja kein Privatdetektiv oder so).

Grüße,
Dein Kalimar

Falcon:
Kalimar:
--- Zitat ---Da unterscheiden wir uns wohl, denn gerade die finde ich als SL sehr schön, da sie Abenteuerquellen sein können.
--- Ende Zitat ---
Ja klar, bloss weil ich sie nicht einbauen möchte, heissts ja nicht, das die Charaktere so etwas nicht haben sollen. Der Cop hat natürlich trotztdem seinen Job (sein Geld usw.) mit allen Abenteuermöglichkeiten, die das bietet. Ich möchte das aber nicht in Punkte umrechnen (machen wir in unserer Runde aber trotzdem, weil ich der einzige bin, der es nicht mag).

die Grenze ist da auch schwammig. Duty mag ich gerne selber, aber das steckt auch viel mehr Charakterzug drin.

@Vanis: Diese Mischung funktioniert bei mir sehr gut, da ich selber auch nicht die Ideenbombe bin brauche ich immer starthilfen. Man wird dann aber auch mal ganz schnell als übler Minmaxer abgestempelt weil man die Eigenschaften ja nicht "nach dem Charhintergrund auswählt" ::) . Was ja auch nicht möglich ist, daß sie dadurch ja erst ensteht ;)

@Cop: ich schreib gleich mal ein paar Sachen raus.

Vanis:

--- Zitat von: Kalimar am  1.09.2006 | 15:17 ---Vielen Dank für die bisherigen Hinweise, vielleicht mag sich ja (sofern Zeit und Lust vorhanden) mal noch jemand mit einem Regelwerk hinsetzen und das ein klein bisschen genauer ausarbeiten, Dann habe ich / haben wir eine Diskussionsgrundlage und ich lerne was dabei.

--- Ende Zitat ---

Ich spiele selbst noch nach der dritten Edition, die vierte lege ich mir erst noch zu. Von daher halte ich mich mal bei der genauen Ausarbeitung zurück. Was ich oben geschrieben hab, waren nur die ersten Ideen, die mir so beim lesen des Konzepts durch den Kopf gegangen sind.

Generell würde ich vielleicht noch darauf achten, es mit Vor- und Nachteilen nicht zu übertreiben. Einige hier im Forum sind glaube ich der Meinung, dass man einen Char mit all seinen Eigenschaften auch in Vor- und Nachteilen bauen sollte. Ich geh da eher den Weg des "weniger ist mehr" und hab am Ende ein stimmiges Charakterkonzept, das spielbar bleibt, ohne dass ich jedes mal nachschauen muss, was Vorteil Nummer 8 nun nochmal bringt.

Natürlich ändert sich das, je nach dem welche Art von Kampagne man spielen will. Geht es ins Übernatürliche und man erschafft Chars mit 150 Punkten aufwärts, werden die Vorteile natürlich auch zahlreicher (oder mächtiger, sprich punktelastiger, oder beides  ;)).

Vanis:

--- Zitat von: Falcon am  1.09.2006 | 15:32 ---@Vanis: Diese Mischung funktioniert bei mir sehr gut, da ich selber auch nicht die Ideenbombe bin brauche ich immer starthilfen. Man wird dann aber auch mal ganz schnell als übler Minmaxer abgestempelt weil man die Eigenschaften ja nicht "nach dem Charhintergrund auswählt" ::) . Was ja auch nicht möglich ist, daß sie dadurch ja erst ensteht ;)

--- Ende Zitat ---

Solange dabei ein stimmiger Char rauskommt, hätt ich als SL damit kein Problem. Die Vor- und Nachteile sind nunmal nichts anderes als Beschreibungen von Eigenschaften eines möglichen Charakters. Andere Rollenspiele setzen sowas auch an den Anfang der Charaktererschaffung, warum also nicht auch bei Gurps?

Kalimar:

--- Zitat von: Vanis am  1.09.2006 | 15:38 ---Generell würde ich vielleicht noch darauf achten, es mit Vor- und Nachteilen nicht zu übertreiben. Einige hier im Forum sind glaube ich der Meinung, dass man einen Char mit all seinen Eigenschaften auch in Vor- und Nachteilen bauen sollte. Ich geh da eher den Weg des "weniger ist mehr" und hab am Ende ein stimmiges Charakterkonzept, das spielbar bleibt, ohne dass ich jedes mal nachschauen muss, was Vorteil Nummer 8 nun nochmal bringt.

--- Ende Zitat ---

Wo ziehst Du da die Grenze ? Oder ist das alles "Bauchgefühl" ? Was würdest an dem Beispiel des Cops noch in einen Vor- bzw. Nachteil giessen und was nicht ?

Quirks finde ich in dem Zusammenhang sehr schön, weil sie dazu einladen Eigenheiten zu beschreiben, die "nett" sind aber keine grossen Spielauswirkungen haben. Dafür gibt es dann eine kleine Belohnung für den Spieler (in Form von 1 Zusatzpunkt). In dem Zusammenhang finde ich die neuen Perks (Minivorteile die 1 Pkt. kosten) nicht so besonders, aber die kann man ja auch leicht weglassen.

Kann sich eigentlich unter dem angedachten Setting jemand etwas vorstellen (aber das wird hier OT) ?

Gruß,
Euer Kalimar

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln