Pen & Paper - Spielsysteme > World of Darkness
[V:tM] Eure Malkavianer
Jestocost:
Wenn man einen Malk nimmt, könnte man ihm den Wahnsinn verpassen, den eine Figur in meiner Over the Edge Kampagne hatte: Sie nahm immer die Identität der Hauptperson in dem Buch an, dass sie gerade gelesen hatte...
Seltsamerweise entwickelte sie auch entsprechende Kräfte (und Pippi Langstrumpf hat Potence...)
Oder der Befolger: Ein Malkavian, der jedem Befehl gehorcht. Wenn 'Drücken' da steht, dann drückt er.... Viel Spaß mit lustigen Werbeaufschriften (Test the West, Come in and find out)... Aber durch gute Zusammenarbeit zwischen den Spielern und dem Spielleiter könnte man viel Spaß haben.
Jestocost:
Einen hab ich noch:
Highscore: Ein Malkavian Antitribu, der überzeugt war, dass er eine Figur in einem Computerrollenspiel war und immer Punkte machen wollte. Und sich total auf die Endgegner gefreut hatte.... Brr....
Bad Horse:
Ich würde auch zwischen Life-Malkis und P&P-Malkis unterscheiden. Meine Dichterin/Prophetin hätte ich im P&P nicht spielen wollen - sie saß eigentlich meistens rum, schrieb Gedicht und gab ab und zu seltsames Zeug von sich. Wäre aber als Gruppen-Char gar nicht gegangen.
Für einen Con habe ich mir eine Malki mit Helfer-Syndrom gebaut. Sie war überzeugt, daß alle ihre psychiatrische Hilfe brauchen würden - natürlicht will das niemand zugeben, aber sie hat sich viele Notizen gemacht und war immer da, wenn jemand was brauchte...
Sara Pink [DA]:
Das Problem beim Spielen eines Malks ist in meinen Augen die Kooperation mit dem Spielleiter. Ich hatte einmal einen, der zwang mich dazu, dauernd wahnsinnige Dinge zu machen und ich kenne auch den Fall, dass der SL einen nicht unterstützt in dem Ideenreichtum, den man sooft entwickelt.
Deswegen: nur noch Malks, wenn ich weiss, dass der SL und ich die gleichen Vorstellungen haben.
Mein letzter war dank des SLs ein Mädel, was alles photographieren musste (das war auch ihre Geistesschwäche). Was gar nicht so leicht ist, wenn es sowas erst seit gut einem Jahr gibt und man dauernd eine Kamera mit sich rumschleppen muss. Ohne diese ging sie jedenfalls nirgendwo hin, denn so sammelte sie ihre Informationen.
Der SL hat mir dabei zugestanden, dass ich mit meinem Auspexwert von 4 auch die Auren der Vampire und Menschen mit photographieren kann, wenn ich gut genug würfel. So sammelte ich viele Informationen, die zwar völlig belanglos waren, für mich aber nicht nur Kunst darstellten, sondern auch überlebenswichtig waren.
Ist es wohl leichter auf einer Con, oder beim P&P einen Malk zu spielen?
Bad Horse:
Wenn du mit "Con" ein Life-Rollenspiel meinst: Dort. Du mußt dich nicht so sehr an eine Gruppe anpassen, kannst rumeiern und auch mal den ganzen Abend damit verbringen, nur Leute penetrant anzustarren. Im Life kann das sehr lustig sein, im P&P doch eher öde ("Was machst du?" "Ich starr ihn an...").
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