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Was ist wichtig bei Weltenbeschreibungen
Skele-Surtur:
Wenn dus dem geneigten Spieler in geschriebener Form vorlegen willst: machs kurz. Manch einer hat einfach nicht die Ausdauer für 10 DINA 4 Seiten Fließtext (was bei einer detailierten Settingbeschreibung problemlos zusammenkommt).
Übersichtlich und am besten noch eine flotte Kurzzusammenfassung... Es sollte ausreichend Raum für spätere Nachbesserungen und Nachschübe sein und es sollte auch Raum für die Kreativität des Spielers sein, was Hintergrund etc. angeht.
So, das war mein Senf.
Timo:
Ich glaub da gibts keinen richtigen Weg, zB fand ich die zig Seiten lange Weltenbeschreibung beim ArtesiaRPG sehr schön(und ja sie reisst 10000 Jahre ab)
7te See hat es auch nett gemacht, mit dem Wiederholen der Facts und dem Einbau der Weltenbeschreibung in die Charaktergenerierung.
Das Vergessene Reiche Setting(3.5) ist zwar optisch hübsch, ist aber zu unübersichtlich, bzw. versucht zuviel aufeinmal zu zeigen, was dann auch in den X Einwohner, beliefert Y EInträgen ausufert.
Es hängt auch viel damit zusammen was du mit der Weltenbeschreibung erreichen möchtest:
Willst du einen generellen trockenen Überblick über die Welt erzeugen (Erde, 3ter Planet im Sonnensystem, soundsoviel Kontinente, Weltreligionen kurz angerissen, Wichtigsten Staaten und deren pol. Situation, Krisen in den und den Bereichen, dann historischer Abriss, dann ökologischer Abriss)
Oder willst du den Spielern eher das Setting näherbringen und auf Details eingehen
oder willst du deine Ideetmdes Settings vermitteln, also wie es sich anfühlen soll und erzählst wenig von historischen Kram, wie es zum jetzigen Stand gekommen ist, sondern vermittelst Eindrücke der Bewohner dieser Welt.
Alles in allem ein verdammt schweres Thema, man sollte es auf jedenfall abhängig vom Spiel machen(Regeln/Mechanismen, Grundgedanken, Spielgefühl).
Auf jeden FAll kann ich sagen, dass du je mehr du Richtung Politik/Intrige/etc. gehst umso mehr historische, bzw. Beziehungen der Länder untereinander brauchst.
Orientier dich evtl. an Fantasy-Romanen die dir sehr gefielen, wie vermittelt der Autor die Welt dort, wie bringt er sie de mLeser nahe?
Haukrinn:
Ich erwarte drei Dinge von einer guten Weltbeschreibung:
1.) Viele Punkte, an die ich als SL anknüpfen kann und die meine Kreativität beflügeln.
2.) Viele weiße Flecken, die ich selbst füllen kann.
3.) Innere Stimmigkeit und weitgehende Widerspruchsfreiheit.
Ein:
Eine Idee, die mir gerade einfällt, wo ich mich für meine Geschichte und Kultur Japans I vorbereite: Wenn du es ausführlich machen willst, dann ist es sicherlich auch ganz lustig, "Originalquellen" zu erstellen, also z.B. die Schöpfungsgeschichte im O-Ton, und an diese eine Interpretation für die Spieler anzuschließen, die über das hinaus geht, was ein Charakter wissen würde.
Aber gut, das bin ich als (angehender) Kulturwissenschaftler. ;)
Bombshell:
Hallo,
ich bin der Meinung, man sollte einer Weltbeschreibung nicht anmerken, dass zu bestimmten Regionen noch Splatbooks erscheinen. Und die Splatbooks sollten sich natürlich nicht der Hauptbeschreibung wiedersprechen.
MfG
Stefan
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