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[The Great Below] Taifa
Purzel:
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Erinnert Ihr euch noch welche Spieler welchen Aspekt hatten und wer welche Attribute? Einiges kann ich mir zusammenlesen aber nicht alles.
--- Ende Zitat ---
Aber hallo erinnern wir uns. Ich mache nicht umsonst Notizen. Ausserdem haben die Spieler gestern alle Aspektbögen zurückgelassen. Ich kann die mal einscannen!
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Brauchtet Ihr mal 3 Wahre Konflikte um einen Akt zu beenden?
--- Ende Zitat ---
Nein, wir hatten schon vorher jeden Akt befriedigend und stimmig abgeschlossen.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Wie viel Attribute habt Ihr benutzt und gab es Attribute die andauernd, andere jedoch keine Bedeutung hatten?
--- Ende Zitat ---
Die Hälfte der Attribute (8 Stück) wurde häufig benutzt. Davon besonders häufig Intelligenz, Intuition, Waffenumgang und Hart und Gefühllos.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Hatte jeder Aspekt-Spieler das Gefühl Mutter ein Gewicht zu verleihen?
--- Ende Zitat ---
Jeder Aspekt hatte mindestens einen Konflikt gewonnen. Aber auch wenn z.B. bei uns Neugier häufig unterlegen war, so bekam der Aspekt durch sein spektakuläres Scheitern eine Menge Bedeutung. Der wichtigste Aspekt war unser Auffassung nach aber die Angst, die hat am häufigsten gewonnen.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Kam das Gefühl auf eine Person oder ein Teil einer Person zu sein?
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung ...
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Gab es einen Wettbewerb zwischen den Spielern?
--- Ende Zitat ---
Jupp. Gerade am Schluss habe ich absichtlich versucht meinen Instinkt gegen die anderen Spieler durchzusetzen und habe sie im K.O.-System aus dem Weg geräumt, bis mir Mama Taifa ganz alleine gehörte.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Wie fandet Ihr die Würfelprozedur?
--- Ende Zitat ---
Flüssig und schnörkelfrei. Schnell und einfach verständlich.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Wie fandet Ihr eure Geschichte?
--- Ende Zitat ---
Krass :)
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Hattet Ihr Kreativstau? (besonders am Anfang)
--- Ende Zitat ---
Nein. Im Spiel hatten wir mal eine Pause, als wir überlegten, was Mutter anstellen würde, um die Aufmerksamkeit ihres Sohnes auf sich zu lenken. Aber das war trotzdem sehr angenehm, da wir am Ende des Brainstormings eine Idee hatten, die wirklich den Sohn 100% auf die Palme bringen würde: die Lüge, sie hätte ihn abgeschlachtet, und dass sie als Heldin gefeiert werden würde.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Was haben die einzelnen Spieler - nicht die Aspekte - im Spiel für Ausdrücke und Gefühlsregungen von sich gegeben?
--- Ende Zitat ---
Wir waren immer zwischen Lachen und fassungslosen Staunen über die Brutalität der Szenen.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Wie lange hat das Spiel gedauert?
--- Ende Zitat ---
Start um 18:45 Uhr, Ende gegen 22:30 Uhr.
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Würdet Ihr es nochmal spielen wollen?
--- Ende Zitat ---
Wie Dom sagte, allzu häufig nicht. Aber ich würde es z.B. für einen Einschüsser auf einem Con rausholen, um die Leute in den nackten, intensiven Wahnsinn zu treiben. ~;D
Dom:
--- Zitat von: Dirk am 30.11.2006 | 12:08 ---Das Aspektmaximum ist nur bei der Erschaffung Mutters 7. Steht auf Seite 11.
--- Ende Zitat ---
Ah, ok. Dann wars ja doch keine Fehler.
--- Zitat ---Erinnert Ihr euch noch welche Spieler welchen Aspekt hatten und wer welche Attribute? Einiges kann ich mir zusammenlesen aber nicht alles.
--- Ende Zitat ---
Das kann Purzel sicherlich beantworten. Er hat die Zettel alle zu Hause.
--- Zitat ---Brauchtet Ihr mal 3 Wahre Konflikte um einen Akt zu beenden?
--- Ende Zitat ---
Nein, wir haben eigentlich immer nach dem ersten wahren Konflikt aufgehört. Das war jeweils ein entscheidender Einschnitt. Wenn man sich mehr Zeit nimmt, indem man z.B. nur zwei Akte pro Abend spielt, könnte ich mir auch vorstellen, länger an einem Akt zu verbringen.
--- Zitat ---Wie viel Attribute habt Ihr benutzt und gab es Attribute die andauernd, andere jedoch keine Bedeutung hatten?
--- Ende Zitat ---
Das kommt auf die Bedeutung von "benutzt" an. Beim Würfeln haben wir viele Attribute umgangen; ich würde sagen, etwa auf 2/3 haben wir tatsächlich mal gewürfelt, und etwa 4-6 sind häufiger vorgekommen. Die restlichen Attribute sind nicht-mechanisch zum Zug gekommen. Wie Purzel schon gesagt hat, haben wir beispielsweise die Hässlichkeit oft in die Erzählung einfließen lassen, obwohl wir nie drauf gewürfelt haben. Nur etwa 3 oder 4 Attribute kamen praktisch gar nicht vor.
--- Zitat ---Hatte jeder Aspekt-Spieler das Gefühl Mutter ein Gewicht zu verleihen?
--- Ende Zitat ---
Hm, ich glaube, das war unterschiedlich. Ich selber (Gewissen) war nur im 3. Akt auf der Mutter-Seite und habe auch meine inneren Konflikte verloren. Ich habe glaube ich dem Sohn mehr Gewicht gegeben.
--- Zitat ---Kam das Gefühl auf eine Person oder ein Teil einer Person zu sein?
--- Ende Zitat ---
Nein, bei mir nicht. Ich glaube, wir haben mehr von außen drauf geschaut — allerdings hat schon jeder versucht, seinen Aspekt einzubringen. Ich hatte an vielen Stellen das PtA-Gefühl: Man beobachtet und erschafft eine interessante Geschichte.
--- Zitat ---Gab es einen Wettbewerb zwischen den Spielern?
--- Ende Zitat ---
Kaum. Nur am Ende, wie Purzel gerade schon geschrieben hat.
--- Zitat ---Wie fandet Ihr die Würfelprozedur?
--- Ende Zitat ---
Das hat Purzel ja schon gesagt: Sie war nicht störend. Manchmal fand ich es schwierig, zu einer praktisch reinen Gewissensfrage (innerer Konflikt) passende Fertigkeiten zu finden. Wir haben uns da so geholfen, dass wir auf die Fertigkeiten gewürfelt haben, die die Mutter braucht, wenn der jeweilige Aspekt siegt (Beispiel: Das Gewissen sagt: "Ich habe geschworen, meinen Sohn zu töten. Also muss ich jetzt ins Lager der Feinde." Die Angst sagt: "Nein, zu gefährlich. Andere Richtung!" Dann haben wir überlegt, was man braucht, um in das Feindeslager einzudringen bzw. abzuhauen und haben darauf gewürfelt).
--- Zitat ---Wie fandet Ihr eure Geschichte?
--- Ende Zitat ---
Ich fand sie ganz cool. Wobei mMn die Zukunftsvision (Akt 4) irgendwie nicht so richtig ins Bild passt.
--- Zitat ---Hattet Ihr Kreativstau? (besonders am Anfang)
--- Ende Zitat ---
Nein, nicht, dass es mir aufgefallen wäre.
--- Zitat ---Was haben die einzelnen Spieler - nicht die Aspekte - im Spiel für Ausdrücke und Gefühlsregungen von sich gegeben?
--- Ende Zitat ---
Schwierige Frage. Wir haben uns gegenseitig für gute Ideen gelobt, haben schlechte überarbeitet und waren bei manchen Ideen der anderen überrascht und vielleicht auch mal schockiert.
--- Zitat ---Wie lange hat das Spiel gedauert?
--- Ende Zitat ---
Mit allen Erklärungen von etwa 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr.
EDIT: Purzel hat wahrscheinlich mehr recht als ich ;)
--- Zitat ---Würdet Ihr es nochmal spielen wollen?
--- Ende Zitat ---
Hm, auch eine schwierige Frage. Einerseits ja, andererseits fände ich dann ein anderes Thema interessant. Das System an sich ist ja nicht sehr eng mit der Prämisse verbunden, so dass man auch andere moralische Themen aufgreifen könnte.
Dom
Purzel:
Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 3,0 und 3,75 Stunden.
Dirk:
Hier ist noch eine Frage: wieviel Innere, Äüßere und wahre Konflikte gab es pro Akt?
Bisher geschahen die Spiele in einem mehr mittelalterlichen Gewand. Euer Spiel ist das Erste was dem Setting ein modernes oder futuristisches Gewand verpasst. Ich habe mich beim Schreiben immer wieder in der Welt von G. Wolfs "The New Sun" wiedergefunden...
Was würdet Ihr anders machen, gestalten, weglassen, hinzufügen, etc.?
MfG
Dirk
Dom:
Ich würd mal grob schätzen: zusammen 2-3 innere und äußere Konflikte, ein wahrer Konflikt. Aber wie schon gesagt, wenn man sich mehr Zeit nimmt, kann ich mir auch mehr Zeit (und damit mehr Konflikte) pro Akt vorstellen.
--- Zitat ---Was würdet Ihr anders machen, gestalten, weglassen, hinzufügen, etc.?
--- Ende Zitat ---
Vor allem mehr Beispiele. Weglassen würd ich nix, eher die ganze Sache ausführlicher, strukturierter beschreiben. Und mehr Beispiele. ;)
Zum Setting: Du gehst ja in deiner Beschreibung davon aus, dass die Mutter den zum Tode verurteilten Sohn umbringen möchte. Das würde ich z.B. um meine obigen Vorschläge (die mit der Erlösung) erweitern.
Dom
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