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[Dread] Das Haus am See (Dread beim Vash)
Dash Bannon:
also ich denke auch das dieses 'du bist raus' sehr gut zum Thema passt
ist ja schliesslich Horror
man (also der SL) muss halt nur ein klein wenig aufpassen dass das nicht zu früh passiert
wenn nämlich zu früh passiert hockt der Spieler den Rest des Abends nur rum
aber bei uns hats ja auch geklappt und als Vash dann die 'wenns net klappt passiert xyz' Option eingeführt hat konnte man auch besser kalkulieren... so ein kleiner Fehlschlag ist ja durchaus wünschenswert >;D
wenn ich weiss dass ich 'nur' die Taschenlampe verliere sag ich viel schneller 'nö ich zieh nicht und nehme den Fehlschlag hin' als wenn ich jedesmal davon ausgehen muss aus dem Spiel gekickt zu werden
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: Dorin am 29.01.2007 | 17:18 ---wenn ich weiss dass ich 'nur' die Taschenlampe verliere sag ich viel schneller 'nö ich zieh nicht und nehme den Fehlschlag hin' als wenn ich jedesmal davon ausgehen muss aus dem Spiel gekickt zu werden
--- Ende Zitat ---
Genau. Ich fand das auch sehr hilfreich und würde auf jeden Fall jedem SL empfehlen, diese Formulierung zu verwenden. Dann kann man nämlich als Spieler ganz klar abwägen, ob man zieht oder nicht - ob man einsteckt oder das Risiko eingeht.
Lord Verminaard:
So, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Ich will wissen, was passiert ist. Was war denn nu los im Haus am See? :D
Bitpicker:
Mal was ganz anderes: wie 'speichert' man eigentlich den Jenga-Turm von einer Sitzung zur nächsten? ;)
Robin
Preacher:
--- Zitat von: Lord Verminaard am 29.01.2007 | 18:47 ---So, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Ich will wissen, was passiert ist. Was war denn nu los im Haus am See? :D
--- Ende Zitat ---
Nix spektakuläres eigentlich.
Wir kamen an und wurden auf dem Hinweg von einem Landbullen angehalten und ein bischen schikaniert, der zum Glück unser Dope nicht gefunden hat. Im strömenden Regen im Haus angekommen wurden uns die Schlüssel von einem ziemlich creepigen Vermieter überreicht.
Drinnen angekommen, haben wir uns ein wenig angezickt (Bastis und mein Char mochten uns nicht, weil ich auf seine Freundin stand), das Cheerleadergirl war ein bischen stressig unterwegs, weil Ralfs und mein Char kifften. Nix wildes. Ein bischen Socializing.
Ralf stöberte durch die vorhandenen DVDs und fand eine, die mit "House" beschriftet war - und Aufnahmen aus dem Haus zeigte - bis hin Szenen vor ein paar Minuten, als die DVD noch nicht im Player lag, er sie aber schon in der Hand hatte. Nach einigem Suchen haben wir Kameras gefunden und uns gedacht, daß diese wohl W-LAN-mäßig mit dem Fernseher verbunden sein müssten und so das Livebild zustandekäme. Nachforschungen ergaben, daß es von dieser Kamera keine drahtlose Version gab. Creepy.
Wir fingen an Geräusche von Dachboden zu hören, Fenster öffneten sich, Gegenstände lagen an Stellen, wo man sie nicht hingelegt hatte, Staubtüscher von den Gegenständen im Dachboden verschwanden etc - eigentlich sind wir die meiste Zeit irgendwelchen Geräuschen nachgedackelt. Ich hab eine Truhe auf dem Dachboden geöffnet und bin ohnmächtig geworden (ich hab mich entschieden, den Stein nicht zu ziehen, weil ich keinen geunden habe, der locker genug war). Die anderen hörten meinen markerschütternden Schrei und fanden mich am Boden liegend, aber ich konnte mich an nichts erinnern.
Dann hörten wir Schritte von unten und ergriffen die Flucht. Zwischendurch wurden wir von einem Polizeiauto angehalten, aber als der Fahrer ausstieg, trug er den gelben Regenmantel des Vermieters, den wir als irren Spanner und Stalker ausgemacht hatten - also flohen wir wieder.
Irgendwann kamen wir in einem Diner an, wo wir uns wieder sammeln wollten und sahen in den Nachrichten, daß der Vermieter ermordet in seinem eigenen Haus aufgefunden worden war. Das Licht ging aus und ein Mitarbeiter des Diners ging nach hinten zum Sicherungskasten.
In diesem Augenblick fuhr der Polizeiwagen wieder vor, der Mann im gelben Mantel stieg aus und ging ums Haus, ebenfalls nach hinten. Wir gingen durch die Küche, um den Mann am Sicherungskasten zu retten und bewaffneten uns mit Messern und Hackebeilen, als die Tür aufging und der Mann im gelben Regenmantel vor uns stand.
Hysterisch und kurz vorm kompletten Ausrasten wollte ich ihn am Kragen packen und den Spuk ein für allemal beenden. Als ich den entsprechenden Stein ziehen sollte, entschied ich mich den Turm umzuwerfen. Da damit meine Aktion auf jeden Fall gelingen würde hat Vash mir überlassen zu beschreiben, was passiert - ich entschied mich für einen Klassiker und verarbeitete seinen Kopf mit dem Hackebeil zu, naja, Hackfleisch.
Schnitt.
2 Jahre später, Epilog.
Das Abenteuer endet mit der Hinrichtung meines Chars wegen des Mordes an dem Vermieter (der Mann im Diner) und dem Polizisten (die im Haus des Vermieters gefundene Leiche). Der Vermieter hatte von dem Mord gehört und wollte uns nur warnen - und ich hab ihn umgebracht.
Wie das mit den Geräuschen und der komischen DVD zusammengeht ist nicht ganz konsistent, aber der geplante Plot war eh komplett über den Haufen geworfen und neu improvisiert worden, da muss man ein paar kleine Abstriche machen ;)
--- Zitat von: Bitpicker am 29.01.2007 | 19:54 ---Mal was ganz anderes: wie 'speichert' man eigentlich den Jenga-Turm von einer Sitzung zur nächsten? ;)
--- Ende Zitat ---
Stehenlassen und höllisch aufpassen würd ich sagen. Aber noch viel eher würd ich sagen, in einer Sitzung das Abenteuer zu Ende spielen.
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