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[Star Wars d6] Raumschlachten und wohlmeinende SL-Diktatoren

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Boba Fett:
Meine Frage beruht auf dem "Du kannst damals nicht mit heute vergleichen..."

Klar hättest Du heute keine Lust auf eine "plot wird vom Spielleiter gemacht" SW Kampagne, weil Du anderes kennst und schätzen gelernt hast.
Aber andersherum behaupte ich einfach mal, würdest Du so etwas auch gar nicht mehr anbieten, wenn Du Spieler hättest, die SW eben mit mehr Eigenbeteiligung (PE) spielen wollen würden.
Heute hättest Du als SpL keinen Bock auf einen Spieler wie Dich von damals und wahrscheinlich als Spieler auch keinen Bock auf einen SpL wir Du einer gewesen bist. Das nennt man Weiterentwicklung.

Die Frage ist doch, wie eine SW Kampagne mit einem "Vermi von heute" SpL und Spielern wie "Vermi von heute" aussehen würde.
Wahrscheinlich anders...

Lord Verminaard:
Ganz anders. Und ohne d6-System. ;)

Boba Fett:
Wenn Du magst, darfst Du gerne ausholen und ins Detail gehen.
Ich lasse mich gern inspirieren...
(zumal ich mit SW d6 auch sehr zwiespältige Erfahrungen gemacht habe
und Player empowered bei SW sehr wichtig / interessant finde.)

Lord Verminaard:
Ach, Player Empowerment ist so ein doofes Wort. Du verstehst unter Player Empowerment, dass der Spieler selber sagen kann, dass da eine Mülltonne steht, und dann steht sie da auch. Oder dass ein Spieler nach gelungenem Wurf selbst den Ausgang der Aktion beschreiben darf. Ein anderer versteht unter Player Empowerment, dass die Spieler reihum die Szenen ansagen oder die wichtigen NSCs bestimmen. Oder dass der Spielleiter abgeschafft wird. Also wovon reden wir denn nun?

Diese ganzen „wer ist für was zuständig“ Sachen sind mir eigentlich relativ egal, da ich sowieso beim Spielen mit meinen Mitspielern rede, und gute Ideen die Eigenheit haben, aufgenommen zu werden. Das gilt vor allem auf dem Level von „was passiert als nächstes“. Mit geht es vielmehr um die grundlegenden Dinge, um die Charaktererschaffung und Vorbereitung einer Kampagne, um die Entwicklung der Charaktere und der Handlungsstränge. Da möchte ich mehr als Gruppe und weniger als „Leiter“ arbeiten, und so habe ich es ja auch in etlichen GroFaFo-Runden kennen gelernt, ob nun mit oder ohne Verankerung in den Spielregeln.

Mit welchem System ich das dann angehen würde, hinge sehr von der Gruppe ab. Wenn ich mit mehreren Klonen von mir selbst spielen würde, würde ich wahrscheinlich eh kein Star Wars spielen, weil der Hintergrund für mich doch ziemlich ausgelutscht ist.

Sehr nett fand ich das Star Wars-WuShu-Frühstück mit Jörg und Suro, bei dem sie zwei Sith spielten und zwei Stunden lang Sachen in die Luft gejagt und Leute in Stücke gehauen haben (mit kurzen Unterbrechungen).

Eine weitere geniale Idee hatte Sidney Freedberg auf der Forge: Star Wars Episode I-III, wie sie hätten sein sollen, als PtA-Serie.

Sehr gut gefällt mir auch Tybalts „There is no try“. Für Jedi wäre das meine erste Wahl.

Und hey, mit einem coolen Spielleiter könnte ich mir auch vorstellen, als Spieler bei Star Wars d20 mitzuspielen. (Als SL gewiss nicht.)

Aber in Wirklichkeit würde ich, wenn es mich nach Space Opera gelüstet, nicht Star Wars, sondern Randpatrouille oder Galactic spielen. Am besten beides.

Suro:
Erm, ohne jetzt den Thread kapern zu wollen: Wo finde ich denn was zu Galactic, bzw. gibt´s hier was im Forum, oder hast du nen Hersteller-Link?


--- Zitat von: Lord Verminaard am  4.04.2007 | 17:03 ---Sehr nett fand ich das Star Wars-WuShu-Frühstück mit Jörg und Suro, bei dem sie zwei Sith spielten und zwei Stunden lang Sachen in die Luft gejagt und Leute in Stücke gehauen haben (mit kurzen Unterbrechungen).

--- Ende Zitat ---
Jaja, Blofeld mit der Katze und der einarmige Tie-Fighter-Sith ;)
Das waren noch Zeiten.

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