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[Settingidee] Acheron City - Leben nach dem Tod

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Crazee:

--- Zitat von: Waldviech am 21.09.2007 | 23:15 ---Die Sache mit den Asiaten/Südamerikanern ließe sich vielleicht so erklären:
Archeron-City ist nicht die einzige Metropole der Toten. Je nach "Glauben" finden sich Tote anderer Kulturkreise jeweils in eigenen Metropolen wieder, die von anderen Zweigstellen von G.O.D. geführt werden.
Archeron-City ist die Metropole der westlichen Toten. Das umfasst Europa, so wie Nord- und Südamerika, Zu den anderen Städten bestehen enge Verbindungen, und Glaubenskonflikte spielen im Leben nach dem Tod keine Rolle mehr. Wichtig ist, wie man sein Leben geführt hat und nicht, welcher Titel auf der spirituellen Gebrauchsanweisung stand.

--- Ende Zitat ---

Das nun ausgerechnet europäische und nord- bzw. südamerikanische Tote in eine Metropole kommen sollen...?
Gehören dann nicht auch "westliche" Australier dazu? Ich denke, die Aufteilung sollte man noch ein wenig überdenken.

Waldviech:
Stimmt - Australien gehört auch noch dazu. Das die in eine Metropole kommen, hat folgende Bewandnis: Diese Gegenden sind mehr oder weniger christlich und dort passt der Art-Deco-Hochhausstil.
Der passt zwar auch für asiatische Tote, aber in deren Necropolis währen wohl eher die buddhistischen Yama-Könige als die christlichen Erzengel für die Toten zuständig.
Islamische oder afrikanische Nekropolen sähen dann noch wieder anders aus....

pharyon:
Joah, abgesehen von dem kulturellen Hintergrund, könnte man es z.B. auch nach Todesart gliedern (Hmm, Acheron City - die Stadt der gequälten Seelen / der gehängten Seelen / der gehenkten Seelen ...).

Natürlich kann man auch bei der kulturellen Gliederung bleiben und sagen, wir nehmen die okzidentellen (stimmt der Begriff in diesem Zusammenhang überhaupt?) Kulturkreise hierfür (Nordamerika, Europa, Australien, Hollywood, ...) in der Stadt auf. Ohne allerdings die "fremden" toten Immigranten auszuschließen...

Wie ist das dann eigentlich mit der Aufenthaltserlaubnis von Engeln und Dämonen? Dürfen die hier einfach so ohne weiteres Seelen sammeln? Und arbeiten sie immer gegeneinander?
Genug der Fragen, vorerst.
^^

Uebelator:

--- Zitat von: pharyon am 21.09.2007 | 21:03 ---Aber müsste nicht vielleicht Gabriel der Stadt vorstehen, so als Erzengel des Todes und des Schicksals (soweit ich weiß, ist Michael General der himmlischen Armee).

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Waldviech am 21.09.2007 | 23:15 ---Eigentlich doch eher Azrael, oder irre ich mich ? War das nicht der Todesengel ?

--- Ende Zitat ---

Ja, laut Wikipedia wär Azrael der Todesengel... Bin nur auf Michael gekommen, weil der nämlich laut Wikipedia "vor allem als Bezwinger Satans und Seelenwäger am Tag des Jüngsten Gerichts" gilt. Fand das klang irgendwie passend. Ausserdem ist er ja sowas ähnliches wie Gottes "Nummer 1". Und wenns irgendwo ein Kommando zu verteilen gibt, würd ers ja vermutlich bekommen.


--- Zitat von: Waldviech am 21.09.2007 | 23:15 ---Die Sache mit den Asiaten/Südamerikanern ließe sich vielleicht so erklären:
Archeron-City ist nicht die einzige Metropole der Toten. Je nach "Glauben" finden sich Tote anderer Kulturkreise jeweils in eigenen Metropolen wieder, die von anderen Zweigstellen von G.O.D. geführt werden.
Archeron-City ist die Metropole der westlichen Toten. Das umfasst Europa, so wie Nord- und Südamerika, Zu den anderen Städten bestehen enge Verbindungen, und Glaubenskonflikte spielen im Leben nach dem Tod keine Rolle mehr. Wichtig ist, wie man sein Leben geführt hat und nicht, welcher Titel auf der spirituellen Gebrauchsanweisung stand.

--- Ende Zitat ---


Also die Sache, dass Glaubenskonflikte keine Rolle mehr spielen, weil es eh immer der gleiche Inhalt ist, der nur etwas anders verpackt ist, hab ich mir auch so gedacht. Hab ja schließlich kräftig aus allen möglichen Quellen geklaut (Fährmann Charon kommt aus der griechischen Götterwelt, Karma aus dem Hinduismus/Buddhismus, Engel usw. aus dem Christentum.)

Die Idee mit mehreren Städten ist sicherlich eine Möglichkeit. Allerdings würde das ja bedeuten, dass es auch einen Raum zwischen den Städten gibt. Was ist denn dort?

Würde mir Acheron eher so ein bissl ähnlich wie z.B. Coruscant bei Star Wars vorstellen: Eine Stadt, die einfach da ist und scheinbar kein Ende hat.



Eine weitere Möglichkeit neben Himmel und Hölle - die hauptsächlich für Buddhisten eingeführt wurde - könnte die Reinkarnation sein.


--- Zitat von: pharyon am 21.09.2007 | 21:03 ---Schon Ideen, welche Jobs man so für G.O.D. machen kann?


--- Ende Zitat ---

Öhm... Also da gehts los bei den "Reaper"-Jobs: Die Seelen Verstorbener aus dem Land der Lebendes nach Acheron holen. Desweiteren könnte es ja sowas wie persönliche Betreuer geben, die "VIP-Seelen" bei den ersten Schritten in Acheron betreuen bzw. bewachen, damit sie auch unbeschadet im Himmel ankommen und unterwegs nicht von irgendwelchen Dämonen aufgemischt werden.
Dann könnte ich mir die übliche "Polizeiarbeit" vorstellen, bei der gegen den Einfluss der Hölle in der Stadt vorgegangen wird. (SWAT-Teams, Undercover-Agenten etc.)

Crazee:
Ok, ich habe die Argumentation verstanden.

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