Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Welches ist das brutalste Rollenspiel?
Ein:
--- Zitat ---Wir müssen uns damit abfinden, dass ein großer Teil der Bevölkerung einfach nichts bis nicht viel über Rollenspiel weiß [...], wenn überhaupt etwas.
--- Ende Zitat ---
Ja, und? ::)
Pyromancer:
--- Zitat von: Surtur am 30.07.2008 | 13:50 ---@ Kinshasa, Ein:
Ich weiß ja nicht in was für einer Gesellschaft ihr euch bewegt, aber wenn ich jemanden Kennenlerne und demjenigen dann mein Hobby erläutere kriege ich nicht selten die Frage gestellt, was das denn für ein groteskes Zeug ist.
--- Ende Zitat ---
Das ist mir in den acht Jahren, in denen ich inzwischen Rollenspiele spiele, genau ein Mal passiert. In was für einer Gesellschaft bewegst du dich denn? ;)
ClemLOR:
Servus.
Mmmhh ...
Brutalstes Rollenspiel.
Schwer zu sagen ... Kommt drauf an.
S.L.A. Industries, Mutant Chronicles, In Nomine Satanis, Shadowrun (!), Warhammer Fantasy Roleplaying Game, Mechwarrior ... Die alle und alle vergleichbaren, allein schon wegen der Möglichkeiten in der Waffenwahl und in den Einsatzmöglichkeiten selbiger.
Dann sind da Wraith, In Nomine Satanis, "Dieses-Ich-Weiß-Den-Titel-Nicht-Mehr-Aber-Es-Ging-Darum-Einen-Killer/Psychopathen-Zu-Spielen" und latuernich vergleichbares, wenn es um die Simulation von psychischen Untiefen und Abgründen geht.
Schlussendlich: Es kommt doch sehr darauf an, was Spieler und Spielleiter aus einem Rollenspiel machen. Die Brutalität ergibt sich schlussendlich aus der Spielweise.
@Anderen Leuten erzählen: Ich kenne genügend, die den irren "Nicht-Versteh"-Blick bekommen, wenn man ihnen von Rollenspielen erzählt, aber ich kenne auch die anderen, die interessiert gucken. Und ich habe durchaus festgestellt bzw. beobachten können, dass das Wie des guckens sehr von dem Wie des Erzählens abhängt. ;) Ist aber eigentlich ein eher anderes Thema.
Grüße
ClemLOR
Skele-Surtur:
Naja, diejenigen die interessiert gucken hab ich normalerweise binnen eines Monats zum Rollenspiel gebracht... etwas übertrieben gesprochen.
Ansonsten bewege ich mich derzeit vor allem unter Studenten, insbesondere Theologen, Germanisten, Lehramtler und Anglistiker.
Vorher hab ich mich primär unter SozPäd Studenten bewegt und davor unter Bundeswehrangehörigen.
Nebenbei vor allem bei Metallern und Videospielefreaks, aber das sind zwei Gruppen, die eigentlich durchwegs zumindest verstehend reagieren, was auch nicht weiter verwunderich ist. Aber die Studenten, vor allem die Lehramtler, sind meistens eher... verwirrt als interessiert. Natürlich ist es eine Frage der persönlichen Preferenz, ob das einen jetzt interessiert oder nicht. Für mich war das jetzt aber genug Off-Topic.
Ums kurz zur Sprache zu springen: IMHO sind nicht Systeme brutal sondern die Leute die sie spielen.
Jens:
--- Zitat von: Ein am 30.07.2008 | 14:16 ---Ja, und? ::)
--- Ende Zitat ---
Das ist genau die Metal-Einstellung die wir brauchen. Wenn die Leute es nicht kapieren wollen, können sie es wenigstens tolerieren und uns in Frieden spielen lassen.
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