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SoKo 5113 (Rpg für "Nichtrollenspieler")
Selganor [n/a]:
Dann sollte allerdings verhindert werden dass die Charaktere der "NPC"-Spieler IRGENDWIE kontaktiert werden koennen...
D.h. man sollte bei dem Fall darauf achten dass es KEINE moeglichen Beruehrungspunkte zu den PCs der NPC-Spieler gibt, da man die ja dann schlecht fragen kann was sie von dem Fall halten (wenn sie "eingeweiht" sind).
Machbar waere das z.B. in einem "Ermittlungs-Team":
Spieler A: Kommissar (K)
Spieler B: K
Spieler C: Gerichtsmediziner (G)
Spieler D: G
Wenn jetzt A und C spielen werden B und D eingeweiht, und deren Charaktere sind nicht verfuegbar (Urlaub, Dienstreise, ...) Wenn A und D spielen werden B und C eingeweiht, usw.
Eine andere Alternative waere es natuerlich auch, dass man (um Hinweise zu verbreiten) seine eigenen Charaktere nimmt... Die kriegen dann zwar keine "Erfahrungs-/Entwicklungspunkte" aber sind wenigstens (virtuell) aktiv.
6:
--- Zitat von: Jestocost am 28.01.2003 | 09:16 ---Die andere Alternative ist halt, dass die Spieler zusammen den Fall auf den Tisch bekommen und mehr oder minder frei entscheiden können, wer dieses Mal zuständig ist (auch recht praktisch, wenn ein Charakter verletzt wurde und erst mal ins Krankenhaus muss...)
--- Ende Zitat ---
Noch ein Schritt härter: Der SL denkt sich den Tatort aus, d.h. wie die Leiche da liegt, wie die Leiche heisst und welche Person die Leiche war. Danach überlegt sich die Gruppe, welche zwei Spieler die Gegenspieler diesmal sein sollen. Dann überlegen sich diese Beiden aus dem Tatort einen Mordplan den Mörder und die dazugehörigen Motive. Dann wird gespielt...
Fanti:
Der Mord wird doch meist dadurch gelöst, daß der/die Täter einen Fehler machen bzw. gemacht haben. Wenn die Gegenspieler frei spielen dürfen (eventuell sogar mehr als einen Charakter pro Spieler) wie will man da verhindern, daß es ständig "perfekte" Morde gibt ???
Selganor [n/a]:
Im Zweifelsfall durch ein "Veto" des Spielleiters, der (wenn die "guten" genug recherchiert haben) einfach eine Aussage revidiert.
Aehnliches kann er ja auch machen wenn's "zu einfach" wurde. (Dann findet sich auf einmal doch noch ein Beweisstueck das die gute Theorie zunichtemacht)
6:
Gute Frage. :)
Erstens wäre da der SL, der den eigentlichen Überblick hat (und neutral sein sollte)
Und zweitens müsste es einen Mechanismus (oder eine Regel) geben, die verhindert, dass die Gegenspieler direkt auf die Hinweissuche der Detektive reagieren können. Wenn z.B. einer der Detektivspieler sagt: "Ich lasse die Fingerabdrücke auf dem Glas beim Tatort untersuchen!", dürfen die Gegenspieler nicht damit reagieren, dass sie zum SL sagen: "Die Fingerabdrücke auf dem Glas?? Oh. Ich habe noch schnell nach der Tat das Glas abgewischt!". Es sei denn, sie haben vorher schon daran gedacht...
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