Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

[Brainstorming] Entwicklungen von Life Path Systemen

(1/3) > >>

Joerg.D:
Eines der Probleme bei Life Path Systemen ist nach meiner Meinung die relative Häufigkeit, mit der bestimmte Ereignisse vorkommen.

Artesia hat ein wirklich tolles System, welches vielschichtige Charaktere produziert. Trotzdem reift in mir die Idee zu einem eigenen System für eine Welt.

Meine erste Idee dazu ist:

Zum Anfang wird ein Land gewürfelt, aus dem die Spieler kommen. Dieser Aspekt ist wichtig, weil jedes Land seine eigene Tabelle hat, auf der eine fürs Land spezifische Entwicklung dargestellt wird.

Dann wird eine Status für die Gruppe festgelegt, oder ausgewürfelt. Dieser Status kann im Ramen der normalen Entwicklung noch steigen oder sinken, so das nicht alle Spieler auis der selben Schicht kommen müssen. So haben die Charaktere aber eine gemeinsame Grundschicht und mehr Möglichkeiten sich untereinader zu verknüpfen.

Anschließend wird gewürfelt, wie die Spieler zueinander stehen und wenn die Spieler keine genauen Ideen haben, warum es so ist. So werden die Spieler untereinander vernetzt.

Anschließend geht es ganz normal weiter, die Kindheit und Entwicklung/Ausbildung werden ausgewürfelt. Die Famielie und die Beziehungen zu den einzelnen Mitgliedern und eventuellen NSCs werden ausgewürfelt. Bei diesem Punkt möchte ich gerne die Möglichkeit einbauen, das man durch besondere Ereignisse in Fremde Länder kommt und auf deren Entwicklungs Tabellen weiterwürfelt.

Ideen und Anregungen?

Kinshasa Beatboy:
Also ich habe nun verstanden, was mit Life Path gemeint ist und stehe dem recht kritisch gegenüber.

Wenn Du verhindern willst, dass Charaktere zu ähnlich werden, musst Du entweder den Abstraktionsgrad/die Generik der Würfelergebnisse erhöhen, um ausreichend differenzieren zu können. Alternativ kann man aber auch die Anzahl der Kategorien ausweiten, aber das artet sehr schnell in sehr viel Arbeit aus.

OT: Wenn man zu wenige Kategorien hat und Wahrscheinlichkeiten untersätzt, kann ein Dilemma wie das des Bogenschützen bei Rolemaster entstehen: es gibt ne Fumblechance von 5% und auf der Fumbletabelle ne 3%tige Wahrscheinlichkeit, sich selbst das Ohr abzuschießen. Bei rund jedem 660. Schuß fliegt also das eigene Ohr weg, was dazu führt, dass jeder halbwegs regelmäßige Bogenschütze nur noch ein Ohr hat...

Lichtschwerttänzer:
Du unterscheidest die Lifepathes nach Schicht und Heimat

Joerg.D:
Wenn du über die Sinnhaftigkeit von Life Systemen diskutieren möchtest, dann mach einen Tread dazu auf und wir können uns fetzen.

Aber hier will ich Ideen sammeln, nich darüber diskutieren, ob das System gut ist oder nicht.

Ich denke nicht das die Entwickung von vielen verscheidenen Pfaden so schwierig ist, mann muss dem Spieler einfach Freiheiten lassen, wie er die Ergebnisse auslegt. Wie unterschiedlich so ein Lebenslauf dann werden kann, sieht man bei Reign sehr gut.

Kinshasa Beatboy:
Hatte versucht, mit dem Hinweis der Beziehung von Generik und Kategorienzahl konstruktiv beizutragen. Kann aber auch meinen Mund halten, sorry.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln