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[namenloses System(Horst)] Vorstellung der Würfelmechanik
Tourist:
--- Zitat von: 1of3 am 12.05.2008 | 23:04 ---Currency.
--- Ende Zitat ---
Uhm, kannst mir bitte erklären was du damit meinst ?
--- Zitat ---Aber genau das tust du ung gibst dadurch Schärfe auf. All die feinsäuberlich notierten Werte, werden durch Addition ein aussageloser Brei.
--- Ende Zitat ---
Hm, das kann man sicherlich so sehen, darin sehe ich aber auch Vorteil (und eben auch der Vorteil der Tabelle). Ich schaffe ein einfaches System wenn ich Dinge zusammenaddiere.
Kein "dafür kriegst du +6 und hierfür 2w4 oder dein w6 wird hiermit zu einem w8".
Durch so etwas kann meiner Meinung nach das System schwerer aus den Fugen gebracht werden da alles überschaubar ist.
--- Zitat ---Deine Tabelle tut das nicht. Die ist nur ein Zwischenschritt ohne jede fiktionale Bedeutung - also schlecht und überflüssig.
--- Ende Zitat ---
Ich denk drüber nach, aber die Alternative ist für ich im Moment ein sehr einfaches wX+Y System und das mag mir nicht gefallen.
--- Zitat ---da sammer awesome.
--- Ende Zitat ---
Das werd ich bei Zeiten nochmal genauer lesen.
Wenn du oder sonst jemand will:
Sobald einem die Richtung klar ist in die das System gehen soll,
An welcher Ecke des Regelsystems fängt man eurer Meinung nach am Besten an ?
Ach ja, Danke für die Kritik
Markus
1of3:
--- Zitat ---Uhm, kannst mir bitte erklären was du damit meinst ?
--- Ende Zitat ---
Du hast einen Satz von Werten. Diese Werte sind aber nicht einfach da, sondern interagieren. Man kan sagen: Ein Wert kommt irgendwoher und wirkt weiter. Es fließt gleichsam eine unsichtbare Währung.
Und das ist toll, denn damit kann man Aussagen treffen. Wenn Werte interagieren bekommen sie so Bedeutung. Das Würfeln ist dabei gleichsam eine Zollstation, die man in den Währungsfluss schaltet. Die kann dann durchaus uninteressant sein.
--- Zitat ---Ich denk drüber nach, aber die Alternative ist für ich im Moment ein sehr einfaches wX+Y System und das mag mir nicht gefallen.
--- Ende Zitat ---
Daran gibts nichts auszusetzen. "Sehr einfach" ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Wenn etwas nicht sehr einfach ist, muss es mehr bieten. Beim Würfeln kann das z.B. mehr Aussage bei der Ausgabe sein.
Man schaue sich etwas an, was bei der ORE aus einem einzelnen Würfelwurf rausgelesen wird. Da darf man sich dann den Aufwand mit dem Päsche raussuchen machen.
Tourist:
Danke für die Erklärung,
wir werden drüber nachbrüten.
Nichtsdestotrotz, hier mal die Gewinnwahrscheinlichkeiten in Tabellenform auf einer Seite.
Editiert: Fehler in der Berechnung
Markus
Robert:
Wie bei den Vorpostern:
Ohne weitere Infos zum System(wie funktioniert z.B. die Charaktererschaffung? Gummipunkte, Prioritäten, Lifepath, oder gar Zufall?)ist das hier nur eine Würfeltabelle.
Auf den ersten Bilck würde ich sagen:
Hallo Earthdawn-Würfelsystem, war nett dich mal wiederzusehen.
Nur, das es bei ED keine statischen Zahlen gab. Nur eine variable Anzahl Würfel mit variabler Seitenzahl.
Schon mal überlegt, ungefähr so zu skalieren:
w4
w6
w8
2w4
w4+w6
2w6
w6+w8
2w8
3w6
Meine kurze Liste ist sicher verbesserungsfähig, z.B. wo man den Schnitt von "mögliches Ergebnis = 1-X" auf "mögliches Ergebnis = 2-X", usw. setzt ist Sache des Balancings.
Aber mir kommt deine Lösung mit Tabelle umständlicher vor, als:
Entweder ein, durch Tabelle aus Charakterwerten+Modifikator errechneter, Würfelpool ohne feste Modifikatoren
Oder ein einzelner Würfel+Modifikator, ohne Tabelle direkt vom Sheet
Nein, in diesem Post gibt es keinen Tüten-Gutschein. Mir ist spontan der Spass daran vergangen
Imago:
Wie wäre es wenn man komplett auf Skillwerte/Attributswerte verzichtet und stattdessen Würfel nimmt?
Skalierung von w4 - w12.
Also zB Stärke (w4) + Athletik (w8) +/- Boni/Mali gegen Standardschwierikeit bzw. w6 + w6 +/- Boni/Mali.
Das Problem was man hiermit haben könnte ist, das Modifikatoren (Boni) bei niedrigen Werten (w4) ein hohes Gewicht haben, während sie bei den hohen Werten (w8 - w12) nicht mehr so ins Gewicht fallen. Andererseits könnte man auch behaupten das es bei einem Meisterschützenduell halt weniger darauf ankommt ob da jemand nen Laserpointer hat, sondern wie gut er zielt und die Kniffe seines Fachs beherrscht. Wenn ich mir das Recht überlege läuft es auch bei den meisten "herkömmlichen" Systemen nicht anders.
Gut andererseits ist das dann der Zufallsfaktor ... und Boni oder Mali sind die einzige Konstante. Mmmh... das heißt jeder Spieler würde versuchen a) Ausrüstung ranzuklotzen und b) sehr taktisch zu spielen (Deckung und so) also situationsbedingte Vorteile zu suchen. Ich denke mal wenn man sowas ausreichend zur Verfügung stellt ist es ok, oder?
Zusätzlich ist es halt finde ich ganz elegant nicht mehr mit Skillwerten zu hantieren. Aber ich glaube ich schlage da irgendwie nur ne Variante von Roberts Methode vor.
Mmmh würde es Sinn machen bei so ner Methode mit explodierenden Würfeln/Patzern und so zu arbeiten, zum Beispiel bei einem Pasch ?
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