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[namenloses System(Horst)] Vorstellung der Würfelmechanik
Dom:
Was die Wahrscheinlichkeiten angeht: Es ist so, dass man mit W20+X gegen einen festen Wert (also wie z.B. D20 es macht) tatsächlich nicht viel gegen das vorgestellte System "verliert" (in Sachen "Wahrscheinlichkeit, eine Probe zu schaffen). Nur im Extrembereich kann es tatsächlich Unterschiede geben – durch den festen Wert, den ihr in euerer Tabelle hochzählt, ist das aber meiner Einschätzung nach nicht der Fall. Ich habs aber nicht genauer durchgerechnet.
Dennoch ist das vom Gefühl her natürlich was anderes als das von dir vorgeschlagene System. Schon alleine, dass beide Seiten würfeln müssen, verzögert das Spiel natürlich. Durch die Tabelle werden andere Zahlen erzeugt als mit einem W20, man nimmt unterschiedliche Würfel in die Hand und bekommt schon alleine dadurch ein Gefühl von besser und schlechter (sowas hat man bei einem Pool-System auch: mehr Würfel sind cool!). Beim W20 merkt man den Unterschied nicht so direkt.
Letztendlich ist das System auch nicht besser oder schlechter als andere. Die wichtige Frage ist tatsächlich die, die der Hobbit schon gestellt hat: Wie soll sich das System anfühlen?
Tourist:
Danke für die Kritik,
Hm, langsam durch Würfeln, die Tabellen, es ist sicher wichtig dass wir das System bald möglichst einem ganz frühen Alpha-Test unterziehen.
Was das Gefühl des Systems angeht habt ihr natürlich recht,
nur müssen wir dafür noch ein Stück weiterentwickeln als die reine Würfelmechanik.
Deswegen kann ich noch nicht soviel darüber erzählen.
Markus
Dom:
Was die Langsamkeit angeht: Ich denke, es ist nicht furchtbar lahmarschig, insbesondere, wenn man die Tabelle auswendig kennt. Erfolge in einem Pool-System zählen ist auch nicht schnell. Problematisch kann das mit der Würfelei von beiden Seiten insbesondere dann werden, wenn der SL für viele NSC würfeln muss. Aber auch da kommt es wieder auf das genauer Prozedere an (z.B. wird nur ein vergleichender Wurf pro Kampfrunde gemacht oder gibt es sowas wie Angriff/Verteidigung).
Was ich damit sagen will: Ohne Futter hinter dem Würfelsystem kann man es auch nicht wirklich testen.
Und was ich noch nicht verstehe: Wie kann man ein System entwerfen wollen, ohne eine Idee zu haben, was man erreichen will? Als Tipp: Beantwortet einfach mal die "Personal 8" von 1of3 (EDIT: http://1of3.blogspot.com/2006/07/my-personal-8.html)
Tourist:
Wir haben 2,5 Versionen von Power17 aber so 100% zufrieden sind wir mit keiner / wir müssen uns auf eine Agenda einigen.
Wie gesagt diese Mechanik verfolgt den Gedanken taktische Kämpfe zu zulassen, aber ansonsten schnell zu und einfach zu sein.
Sie hat (ja, nicht so gut) keine direkte Verbindung zum "wie unterstützt das System das Setting".
Das geschieht (hoffentlich) über andere Elemente im System.
Fernkampf wird wohl auf 2 Würfe hinauslaufen (gefällt mir nicht so, aber da bin ich überstimmt und gut ist) Nahkampf und Proben wie Armdrücken, Pokern, Verhandeln... werden wohl über eine vergleichende Probe laufen.
Wobei wir hier die Aktion nicht zwangsweise in einer Runde beendet haben wollen.
Vielmehr schwebt uns eine Art "Lebenspunkte" System auch für Dinge wie Verhandeln o.ä. vor, wenn jemand all seine "Verhandlungs-Lebenspunkte" verloren hat, ist er "besiegt", das Geschäft abgeschlossen... nun ja.. aber das ist noch weit weniger Spruchreif ;)
Markus
Markus
Dom:
Power17? Nicht 19? Die Personal 8 sind besser ;)
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