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Was vermisst/bemaengelt ihr an der 4e?

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1of3:
@Orl: Du vermisst nicht - außer vielleicht ein Maß an Durchdringung.

Die Angriffsboni und Verteidiungswerte sind standardisiert, damit es möglichst wenig Ausreißer gibt. In der dritten Edition konnte man irgendwann nur nach Klasse sagen, ob ein Rettungswurf wohl geschafft werden würde oder nicht. Von natürlich Eins bzw. Zwanzig mal abgesehen.

Daher gibt es jetzt nur noch statische Boni und die sind rar. Kämpfer haben übrigens +1 mit ihrer Lieblingsgattung, "kämpfen" also sogar bei gleichem Stärkewert besser als Magier.

Die Anzahl der Angriffe wurde weitestgehend plattgemacht, damit die Zeit, die Spieler für ihren Zug verbrauchen sich annährt. Wenns dich stört, spiel doch Ranger. Auch hier hast du aber nicht verstanden, dass es viel wichtiger ist, was nach dem Angriff passiert, also die Effekte, die den Schaden begleiten. (Der Schaden ist ja auch weitestgehend gleich.)

Was aber die Paragonpfade und die Rassen angeht, muss ich dir schlechtes Lesen und numerische Unfähigkeit unterstellen, denn mit dem passenden Feat kann man fast jeden Paragonpfad bekommen, was mehr sind als Prestigeklassen im DMG waren, und auch an Rassen ist eine mehr im neuen PHB als im alten.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Orl am 10.06.2008 | 14:51 ---5. Starre Hitpoints und starre Angriffswerte und Rettungswürfe, nun hat der Zauberer fast genauso viele Trefferpunkte wie der Krieger und der Hauptbonus für Rettungswürfe ist die Stufe nicht mehr die Klassenart. Warum wird hier soviel Wert auf die Attribute gelegt?

--- Ende Zitat ---
Ein Magier muss schon 5 Punkte mehr Con haben wie ein Fighter um auf Stufe 1 dieselben HP zu haben, und selbst dann kriegt der Fighter jede Stufe 2 HP mehr als der Magier.
Attribute geben zwar Boni, aber andere Dinge (z.B. Stufe) machen auf hoeheren Stufen einfach mehr aus. Wo wird da "viel Wert auf Attribute gelegt"?

--- Zitat ---7. Rassenauswahl ist beschränkt, die alten Prestigeklassen fallen fast komplett weg, es bleiben nur 4 Wahlmöglichkeiten pro Startklasse. Eine Vielfalt wäre besser gewesen.

--- Ende Zitat ---
Rassenauswahl hat sogar mehr spielbare Rassen wie D&D3 (kein Halb-Ork, kein Gnom, dafuer Dragonborn, Eladrin und Tiefling) und Prestigeklassen hatte D&D3 im Grundregelwerk auch weit weniger als D&D4 jetzt Paragon Paths hat.

--- Zitat ---9. Alle Klassen haben die gleiche Struktur, was Daily Powers, Encounter Powers und Utility Powers angeht. Ist für mich etwas zu konform.

--- Ende Zitat ---
Konform oder balanciert? ;)

ragnar:

--- Zitat von: Orl am 10.06.2008 | 14:51 ---3. Krieger haben den grundsätzlich gleichen Angriffswert wie alle anderen Klassen. Da nun das Zaubern auch über einen Angriff geht, macht es hier zwar Sinn es gleichzustellen, aber warum hat ein Krieger den gleichen Bonus wie ein Kleriker oder Schurke?
--- Ende Zitat ---
Ich glaube das kommt durch die Weapon Profiencies und sein Weapon Talent wieder rein. Dadurch ist der Fighter im Schnitt so um die 2-3 Punkte besser als der Magier und (was die nicht-simplen Waffen angeht) auch besser als der Schurke oder der Kleriker.


--- Zitat ---Wo bleibt dann hier die Unterscheidung der Kampfmöglichkeiten zwischen den Klassen?
--- Ende Zitat ---
Dir sind die Powers schon aufgefallen!? klar die Charaktere unterscheiden sich nicht mehr durch die Anzahl der Angriffe, aber ansonsten scheinen mir die Charaktere durch ihre Kampffähigeiten  "bunter"/unterscheidbarer als je zuvor.


--- Zitat ---5. Starre Hitpoints und starre Angriffswerte und Rettungswürfe, nun hat der Zauberer fast genauso viele Trefferpunkte wie der Krieger und der Hauptbonus für Rettungswürfe ist die Stufe nicht mehr die Klassenart. Warum wird hier soviel Wert auf die Attribute gelegt?
--- Ende Zitat ---
Trefferpunkte hat der Fighter wesentlich mehr als der Zauberer, nur nicht so offensichtlich "auf einen Haufen" sondern "pro Tag" - Nicht nur das ein Healing Surge ihm ein paar TP mehr zurückgibt, der Fighter hat auch mehr davon (jedenfalls wenn wir nicht gerade den Konsti16-Magier mit dem Konsti10-Krieger vergleichen, die sich auf der ersten Stufe doch sehr gleichen).
Ich fand eigentlich das die Attribute unwichtiger sind, als früher. Spätestens wenn man sieht das der Stärke10/Stufe10-Halbling während seiner Abenteuer wohl gelernt hat seine geringe Kraft so einzusetzten, das der er einem Stärke20/Stufe1-Halbork das Wasser reicht wenn es um's Kräftemessen geht, fällt das auf.


--- Zitat ---6. Die Featauswahl ist, für die Anzahl welche die Charakteren wählen können, doch sehr gering. Warum wird dies wieder mit Supplements geregelt? Warum nicht mal ein Startpaket, das ausreichend ist?
--- Ende Zitat ---
Sieht für mich erstmal ausreichend aus, warum ist dir die Auswahl zu beschränkt?


--- Zitat ---8. Magische Ausrüstung steigt mit dem Charakter und seiner Stufe, endlich wurde das mal umgesetzt, was ich schon seid der 1. Edition vermisst habe und nur bei legendären Gegenständen gesehen habe.
--- Ende Zitat ---
Es geht hier um Mängel... ;)

Orl:

--- Zitat von: Selganor am 10.06.2008 | 15:13 ---Ein Magier muss schon 5 Punkte mehr Con haben wie ein Fighter um auf Stufe 1 dieselben HP zu haben, und selbst dann kriegt der Fighter jede Stufe 2 HP mehr als der Magier, also selbst beim extremsten Fall (Fighter Con 8, Wiz Con 20 ) ueberholt der (unterdurchschnittlich robuste) Fighter den (extrem robusten) Wizard auf Stufe 4 wieder und der Wizard kann ihn nicht einholen.

Ich rede davon, das der Unterschied nicht groß ist, wenn man von der Stufe absieht, haben alle Klassen mehr oder weniger die gleiche Anzahl an Trefferpunkten

Attribute geben zwar Boni, aber andere Dinge (z.B. Stufe) machen auf hoeheren Stufen einfach mehr aus. Wo wird da "viel Wert auf Attribute gelegt"?

Die Unterscheidung liegt nun nur noch bei den Attributswerten, nicht bei der Klasse, mal von einem +1 abgesehen, welcher auf der 10.ten Stufe vernachlässigbar ist.

Rassenauswahl hat sogar mehr spielbare Rassen wie D&D3 (kein Halb-Ork, kein Gnom, dafuer Dragonborn, Eladrin und Tiefling) und Prestigeklassen hatte D&D3 im Grundregelwerk auch weit weniger als D&D4 jetzt Paragon Paths hat.

Gut hier hatte ich die Klassenbücher hinzugerechnet, das Startset gab hier kaum spielbare Prestigeklassen, aber ich erweitere das mal, das ein Krieger nur seine Prestigeklassen hat und auf keine anderen sein Spielmöglichkeiten erweitern kann.

Konform oder balanciert? ;)

Wenn alle gleich sind, ist das balanciert oder konform?

Orl

--- Ende Zitat ---

Timo:
 wtf?

Ich glaube du hast dich verlesen, oder ihr sprecht aneinander vorbei...
ein Wizard muss 6 Punkte mehr Con haben als der Kämpfer um mehr Starting HP zu haben.

In der 4th Edition erhält man feste HP pro Stufenaufstieg, der Conmod. wird dort NICHT mehr eingerechnet.
(Kämpfer erhalten 2 Punkte mehr pro Stufe, überholen also Magier in jedem Fall.

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