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Was vermisst/bemaengelt ihr an der 4e?

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Chrischie:
@Cyric
Nein du hast gesagt du magst die 4e nicht und hast dann Argumente, wenn man den über Geschmack streiten kann, gebracht.
Was vermisst du wären in diesem Kontext zum Beispiel bestimmte Klassen gewesen. Wenn man etwas bemängeln kann, dann muss man auch einen Mangel benennen, wie zum Beispiel das Encountersystem ist ab Level X broken.

Du hast nur die äztend langweilige "D&D4 ist ein Computerspiel"-Karte gezogen und die altbekannte "Früher war alles besser"-Karte. Der Thread verleitet allerdings auch dazu.

Orl:
Aber wohin wird D&D 4.0 gehen, in Richtung des alten Kampagnenunterstützungen Rollenspiels oder in Richtung der neuen Encounterhüpferspiele die WotC bisher so rausgebracht hat?

Die Charaktere werden nun dazu gebracht sich in das von WotC vorgebene Verständnis einer Gruppenzusammenstellung und Aufgabenverteilung reinzupassen. Die Klassenfähigkeiten der 3.5 sind zum Großteil weg, wo werden die wahlbaren Feats landen, wenn schon drin steht, welche Klasse sie lernen kann und welches Attribut hier gebraucht wird. Ist das noch eine Wahl? Warum wird nicht gleich die Featwahl nach Klasse und "Ausprägung" gleich mitgeliefert?...


--- Zitat ---Ich finde aber das der Priester im Kampf genauso rocken soll. Hey der Kerl steht da für seinen Gott und ist kein wandelnder Heiltrank.
--- Ende Zitat ---

Klingt logisch, der Paladin ist das Milchmädchen und der Priester, der in D&D 4.0 genannte Kleriker der Kampfrocker. Das die Klassen den gleichen Angriffswert haben, habe ich schon mal bemängelt, aber jede Klasse soll ja "rocken".

Die abschließende Frage, wo landet das Rollenspiel hierbei, die Frage über das taktische Kosim haben wir fast alle geklärt, aber ist das die Basis eines Rollenspiels? Ich glaube taktische Kämpfe planen ist nicht so der Sinn und ich vergass ja, mein Krieger ist ja nicht "Leader" dafür haben wir ja den Kleriker. Es kommt ja nicht auf die Spielweise sondern die Klassenwahl an, wer was macht...

Orl mit l und kein i


--- Zitat ---Dafür hat er Sorcerer(3.5) udn Warlock(4) vergessen.
--- Ende Zitat ---
die sehe ich als ca gleich an, auch wenn das andere anders sehen mögen; nur so als Nachtrag.

Cyric:

--- Zitat von: Chrischie am 11.06.2008 | 17:08 ---@Cyric
Nein du hast gesagt du magst die 4e nicht und hast dann Argumente, wenn man den über Geschmack streiten kann, gebracht.
Was vermisst du wären in diesem Kontext zum Beispiel bestimmte Klassen gewesen. Wenn man etwas bemängeln kann, dann muss man auch einen Mangel benennen, wie zum Beispiel das Encountersystem ist ab Level X broken.
Du hast nur die äztend langweilige "D&D4 ist ein Computerspiel"-Karte gezogen und die altbekannte "Früher war alles besser"-Karte. Der Thread verleitet allerdings auch dazu.

--- Ende Zitat ---

Hä? Ich habe geschrieben, dass Druide und Barde fehlen, dass ich das "bekannte" Magiesystem um Längen besser und stilvoller finde, dass mir Klassen, die verschieden stark (aber dies durch unterschiedliche XP Tabellen dargestellt) erheblich lieber sind, als dieser Einheitsmix, dass ich Klassen, die in Kämpfen Schwächen aber dafür rollenspielerische Stärken haben, vermisse usw. Ist das nicht deutlich genug?
Das ganze System scheint mir komplett auf Kampf getrimmt zu sein - und darauf, dass ja niemand schwächer im direkten Konflikt ist, als der andere. DAS ist MMORPG like...

Liest du die Postings eigentlich, die du kritisierst? Oder kanzelst du alle Kritik einfach nur gleich ab? Ich habe 3 1/2 Editionen lang (A)D&D gegen DSAler verteidigt, die das System kritisierten, ohne es zu kennen. Ich habe während der 2nd Ed an den Forgotten Realms mitgearbeitet (dank Steven Schend) und war Tester der 3.0. Ich weiss, was ich kritisiere, was ich vermisse. Ich poste nicht, weil ich einfach nur "bashen" will, sondern weil ich wirklich vond dem System enttäuscht bin.

Robert:
@Chrischie:
Ma l sehen, ob mein Post das Topic trifft.

Ich vermisse
- Summon: XYZ Zauber
- Als Wizard: Mein dickes Buch mit Zaubern, die ich zwar kenne, aber heute(nach der "Long Rest") NICHT vorbereitet habe.
- Den Barden, oder generell Klassen, die was anderes tun, als Monstern auf die Omme zu hauen.
- die Ingamekontinuität, da Ebberon & Faerun zwar noch existieren, aber so gut wie keiner meiner biisherigen Charaktere mit D&D4, auch nicht in groben Zügen, nachzubauen ist.

Klar sind einige der kritisierten Dinge schon klar gewesen, als ich die Previews zu sehen bekam.
Aber grade der letzte Punkt könnte dazu führen, das ich mir die Bücher spare, bzw. erstmal warte, was Wizards noch nachliefert.


*So, ab hier mache ich mal meiner Stimmung Luft*
Übrigens warte ich immer noch auf Argumente, warum dem Wizard die Vielseitigkeit geklaut wurde und wo mein Familiar und meine Summons geblieben sind.
Hier mal, wie ich entsprechende Aussagen(von 1of3) im B!-Forum beantwortet habe:
Summons und Handlungen? Braucht der Wizard halt eine Sustain-Aktion, sonst endet der Zauber
Das dicke Buch? Gibt man dem Wizard halt weniger "Slots" für seine Powers und schon ist er, im Vergleich, wieder wie in 3.5

Überhaupt ist das groß angekündigte "Powers"-System eine klare Verschlechterung gegenüber der Versuchsvariante im Book of 9 Swords:
- Zu wenig Powerslots
- Zu wenig Unterschiede zwischen Arcane/Divine/Martial
- teils unlogische Einteilung bei At-will/Encounter/Daily
- hätte IMHO mit recharge(ala B9S, oder nach Art der Monsterfähigkeiten) besser funktioniert

Nochmal zum Wizard(der hat besonders viel abbekommen):
Man hat zwar bei den Daily Powers(und den Gratis-Cantrips) dem Wizard einen Vorteil gegenüber dem Warlock eingeräumt, aber nicht gewagt, ihm die selbe Flexibilität für seine Encounter/At-Will Powers zu geben.
Nichts Halbes und nichts Ganzes, entweder wirklich allen die selben Powers(wozu brauch ich dann Klassen?), oder man muss die Klassen unterschiedlich designen und dann balancen.
Ich hänge nicht am Vanceschen System, aber ich hänge an meinem, relativ unbegrenzt erweiterbaren, Grimoire!

1of3:
Orl meinte erkannt zu haben:


--- Zitat ---Klingt logisch, der Paladin ist das Milchmädchen und der Priester, der in D&D 4.0 genannte Kleriker der Kampfrocker.
--- Ende Zitat ---

Priester hießen schon immer Kleriker und der 4e-Paladin ist deutlich besser im Gegensatz zum Kleriker als er das bei der Dritten war.


Und der Robert:


--- Zitat ---- Den Barden, oder generell Klassen, die was anderes tun, als Monstern auf die Omme zu hauen.
--- Ende Zitat ---

Andere Dinge als Monstern aufe Omme hauen, ist nur bedingt mit den Klassen verknüpft. Die meisten Sachen sind da nur zwei Feats entfernt. Klassen bei 4e beschreiben fast ausnahmslos die Rolle im Kampf.


--- Zitat ---Das dicke Buch? Gibt man dem Wizard halt weniger "Slots" für seine Powers und schon ist er, im Vergleich, wieder wie in 3.5
--- Ende Zitat ---

Was er ja gar nicht sein soll. Allein, dass du diese Frage stellst, disqualifiziert dich. Nochmal: Die Klasse gebe an, wie man Monstern aufe Omme haue und ein wenig drum rum. Nicht mehr.


--- Zitat ---Man hat zwar bei den Daily Powers(und den Gratis-Cantrips) dem Wizard einen Vorteil gegenüber dem Warlock eingeräumt, aber nicht gewagt, ihm die selbe Flexibilität für seine Encounter/At-Will Powers zu geben.
--- Ende Zitat ---

Was hat denn das mit einem Wagnis zu tun? Das ist eine Entscheidung, um Wizards unter sich unterscheidbarer zu machen und deutlich durchschlagender, als die Schulenspezialisierung je war. Denn mit den zwei At-will wirst du dein Leben lang auskommen, wenn du nicht umlernen willst.


--- Zitat ---Nichts Halbes und nichts Ganzes, entweder wirklich allen die selben Powers(wozu brauch ich dann Klassen?), oder man muss die Klassen unterschiedlich designen und dann balancen.
--- Ende Zitat ---

Damit man weiß, wie man Monstern aufe Omme hauen soll. Das ist das Einzige, was D&D dir liefert und je geliefert hat. Alles andere mache dir bitte selbst, wenn du das für dein Rollenspiel brauchst und D&D benutzen willst.

Nochmal zur Erinnerung: Aragorn ist Warlord mit Nature Skill Training.

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