Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
Hausbesuche (alle)
Don Kamillo:
D’anton schaute sich diese illustre Schar Hühner an, die da im Stalle Ferdinands hausierten und mehr oder, wie im Falle Sirrahs und Celias, weniger, herumflatterten. Arpok war mittendrin und verteilte Gifte, Kräuter, Drogen, Gegenmittel, oft Dinge, von denen D’anton noch nicht gehört hatte.
„Danke, Arpok“, meinte D’anton mit guter Laune, nahm die Blätter, verstaute einige in seinem Hemd und den Rest an seinem Gürtel.
Das Thema wurde auf das Haus Orleander gelenkt und D’anton erinnerte sich daran, daß da ja noch eine Rechnung offen war. Pierre stand auf der Liste der zu entsorgenden Personen, ein fieser Sklaventreiber und –händler, den Arpok verabscheute und den D’anton ebensowenig leiden konnte. Nur wusste D’anton nicht, ob er in dieser Runde irgendetwas über seine Nebentätigkeiten erzählen sollte. Solange nur Ferdinand und Arpok davon wussten, war ja alles in Ordnung.
„Nun, meine Damen, wir stellen Ihnen hier im Hause de Maire entsprechende Schlafmöglichkeiten als Gäste Ferdinands zur Verfügung. Die Zimmer sind bezugsfertig und Leon, der vor der Tür wartet, wird Sie gerne dorthin geleiten.“
Celia de Ruman war ihm nicht geheuer, So bedauernswert sie dort lag, zitternd, mit etwas Schweiss auf der Stirn, so widerstrebte es D’anton, ihr zu trauen. Aber auch sie sollte nach diesem Giftanschlag etwas gegen das Haus Orleander haben.
Sirrah schien neu hier, vielleicht war sie noch nicht vorbelastet und verdorben, was das ganze intrigante Verhalten aller Personen in D’antons Umfeld anging. Da würde er sich weiter drum kümmern, ein wenig mehr Kontakt zu halten.
Llacuina, diese Frau, diese Elfe, die hatte es Ferdinand angetan, das hatte er mitbekommen, eine wilde Schönheit, deren Intelligenz hinter Ihren Augen aufblitzte und die auf jede Gelegenheit wie ein Raubtier lauerte. Auch sie war gespannt darauf, inwiefern es mit dem Hause Orleander weitergehen würde.
„Wenn Sie irgendwelche Fragen und Wünsche haben, fragen Sie mich, ich denke, ich kann Ihnen fast jeden Wunsch erfüllen oder erfüllen lassen!“ Ein Lächeln umspielte D’antons Lippen und er lächelte jede einzelne der Damen an. Arpok zwinkerte er zu!
Nth-Metal Justice:
Sirrah nickt D'anton einmal angemessen zu. Einmal, als er ihr nahekommt, wirft sie einen Blick zu Llacunia und dann ihm einen kurzen, warnenden Blick zu, aber wie sollte sie jemandem Verständlich machen, was sie bewegt?
Ohen ihren Speer fühlt sie sich etwas verloren - mit nur einem kleinen Messer würde sie sich nah an einen Gegner heranwagen müssen. Aber dieser Kampf ist nicht ihr eigentliches Element.
Letztendlich gleitet ihr Blick wieder zu Llacunia herüber. Werden wir hier bleiben, bis Celia wieder auf den Beinen ist?
Ihre Stimme klingt unterwürfig, aber in ihrer eigenen Sprache lässt sie all die Unterwürfigen Floskeln weg - so recht kennt sie deren Bedeutung ja eh nciht, wie sollte sie sie also auch übersetzen. Und wozu auch? Hier sprechen die Menschen in anderen Zungen.
Skyrock:
Llacuina nickt nur knapp Arpok zu, während er seinem Werk nachgeht, und beobachtet sorgfältig was er tut. Wenn sie etwas fühlt dann ist es weniger Dankbarkeit für seine Arbeit, sondern mehr die Sorge um ihre Freundin.
Auf seine Frage hin überlegt sie kurz was sie dem Goblin erzählen kann, und entscheidet sich schließlich für die Wahrheit.
"Wir konnten die Attentäterin festsetzen und ausfragen. Offenbar wollte Orleander etwas von Bellatrix - und Celias Vergiftung als Druckmittel. Welches Interesse er am Oberhaupt des Hauses haben könnte weiß nicht einmal der Maere, und sein kleines Werkzeug schon gar nicht.
Was das Werkzeug angeht, so ist es eine Dienerin die von ihm erpresst wurde. Wir haben den Wachen eine falsche Geschichte von einem entflohenen Unbekannten erzählt, um sie und ihr Leben zu schützen."
Dass ihr die Frage ob Rosa sechs Fuß über oder unter der Erde steckt eigentlich egal ist und sie es nur gemacht hat, um Sirrah besser unter ihre Fuchtel zu bekommen, ist ja eine Sache die sie dem Goblin nicht gerade auf die Nase binden muss. Es mag eine Sache sein wie sie Arpoks Mitgefühl mit allem was kreucht und fleucht befremdet und anwidert, aber als gutes Raubtier weiß sie Mimikry einzusetzen um mit ihrer Umgebung zu verschmelzen.
Als nächstes wendet sie sich d'Anton zu.
"Wenn wir zu euch de Maires gehen, dann ist das erstens verdächtig und zweitens ziehen wir weitere Scherereien auf euch.
Außerdem würde ich Sirrah gerne noch etwas in einer abgeschiedeneren Umgebung halten, bis sie gut als Zofe... auftreten kann und keinen Verdacht erregt.
Ferdinand, was meinst du dazu?"
Schließlich kommt Sirrah dran.
Ich weiß es noch nicht. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob die de Maires mir helfen können, unauffällig zu Orleander zu kommen, und bis wann wir damit rechnen können.
Es sieht aber gut aus mit Celias Genesung...
Und so fasst sie zusammen, was bisher an Informationen geflossen ist, verschweigt aber ihre kleinen Schönungen was Rosas Leben und Sirrahs Dasein als Zofe angeht.
Joerg.D:
"Ich denke, das wir Haus Orleander in den Arsch treten sollten, ob wer bei mir übernachtet oder es uns andere Schererein bringt ist zur Zeit nebensächlich. Irgendjemand versucht massiv Einfluss auf mich zu nehmen und hat meine tote Liebe beschworen um mich zu ihm zu locken oder zu manipulieren."
Ferdinand dachte nach.
"Ich bin nicht glücklich, ich habe meine Ziele und Arianas Rettung würde ich alles unterordnen, denn das bin ich D`Antang schuldig. Nun bietet sich mit die Gelegenheit, meine große Liebe zum Leben zurück zu bekommen und ich frage mich, ob es Sinn macht, oder ich viele Menschen ins Unglück stoße, weil ich nur an mich denke. Doch ich darf die Menschen in dieser Stadt nicht vergessen, welche unter den Spielen von Orleander zu leiden haben. Was auch immer passiert, ich muss dafür sorgen, das sie zurück kommt, oder das ihr Geist nicht mehr unter der Kontrolle meiner Feinde steht,sondern Frieden findet."
Ferdinand atmete durch:
"Es wird Zeit, aktiv zu werden und nicht nur zu reagieren, doch wo fangen wir an?"
Nth-Metal Justice:
Sirrah lauscht den Fremden Worten aufmerksam, aber schaut sich auch immer wieder itneressiert und ein wenig unruhig um. Manche Begriffe kommen häufiger vor als andere. Bestimmte Mimiken passen zu Tonfällen und Silbenordnungen. Es mag ja seltsam klingen, wie die Leute hier sprechen, aber es hat sicher einen Sinn. Nur den zu erschliessen... das wird nicht leicht.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln