Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

Vernissage (alle)

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Skyrock:
Mit einem Fächer schirmt Llacuina ihre Lippen von allen potentiellen Lauschern ab. Nicht dass es hier auch nur einen Menschen gäbe der die Sprache der Quek beherrscht, aber zu flüstern ohne sich vor Lippenlesen zu schützen würde Aufsehen erregen.
Ihre freie Hand wandert knapp unter Sirrahs Brustansatz und streicht darüber - wie im Becken als die Quek für ihre Gehorsamkeit belohnt wurde, und die Erinnerung alleine bringt schon einen wohligen Schauer.

"Gut gemacht, meine Liebe... Du bist schon eine sehr wohlerzogene Zofe.

Was die Kunst hier angeht: Sie hat keinen tieferen Zweck. Sie brauchen sie um ihren Reichtum und ihre Wichtigkeit zu zeigen, und das war es. Morgen scheißt ihnen der Hund aufs Grab, aber sie wollen nicht daran denken."

Sie winkt ihr kurz.

"Komm grad mit, ich stelle dich einem Freund vor."

Ihr Blick geht zu Rattengesicht, der hier unter den feinen Pinkeln fast so deplaziert erscheint wie die Wasserhexe.

Joerg.D:
"Ja, beeindruckende Kunst."

Ferdinand sieht zu, wie der Gastgeber entschwindet und zu seinem Onkel eilt.

Die Queck redet mit Llacuina und diese fächelt mit einem Fächer, als wenn sie nie etwas anderes getan hätte.

"Da wird heute jemand Herzen oder Nasen brechen."

Silent:
Celia stand aufrecht in ihrem prachtvollem und außerdem enorm unpraktischem Kleid und fächerte sich ein wenig schwüle Luft zu. Die Aufwartung des Orleanders nahm sie mit einem Nicken zur Kenntnis und als jener sich anschickte wieder das Weite zu suchen sprach sie ihm noch kühl hinterher.

"Ich bin so froh dass ich es noch einrichten konnte diese Vernissage bewundern zu können. Ich wäre lieber gestorben als diese Wonne hier zu verpassen..."

Dann sah Celia sich ein wenig um, vielleicht konnte sie ja Entsetzen und Furcht irgendwo ausmachen und daran erkennen, wer alles etwas gegen ihr Haus haben könnte, doch schnell war sie sich bewusst, dass hier jeder auf der Zündschnurr zum Pulverfass stand und sich jeder der nächste zu sein schien.

Nth-Metal Justice:
Sirrah bleibt mit einem Mal wie erstarrt stehen. Sie ignoriert Llacunias Befehl und kann ihre Augen einfach nicht von diesen Abscheulichkeite nehmen. Langsam wandert ihr Blick von einer zur anderen.
"Wie schrecklich. Wie schrecklich! Wie kann jemand nur so etwas tun? Wie kann man nur?" Sie ist sich garnicht bewusst, dass sie ihren Schrecken laut ausspricht.

Dann, anstatt Llacunia zu Folgen, geht sie langsam von Statue zu Statue, als würde sie diese aus der Nähe bewundern wollen. Wer nicht genau hinschaut mag ihr Verhalten für Faszination statt Schrecken nehmen, aber in Sirrahs Kopf rasen schon Pläne und Gedanken zur Vernichtung. Einmal streckt sie eine Hand aus um eine der Statuen zu berühren.
"Habt keine Angst. Ich....werde euch helfen." flüstert sie leise.

Skyrock:
Als Sirrah eine der Statuen berührt fühlt sie einen Ruck, und steht direkt vor Llacuina, die sie mit wütend funkelnden Augen ansieht.

"Willst du denn alle Aufmerksamkeit auf dich ziehen? Wir sind hier um etwas herauszufinden, nicht um uns zum Gespött der ganzen Stadt zu machen!"

Die Augen der Elfe sind vielleicht hellsichtiger als die normaler Menschen, aber ihre Ohren sind blind für das Wehklagen des Jenseits'. Alles was sie sieht ist eine schlecht erzogene Zofe, und der einzige Weg um sie auf dem Weg zur Abrichtung zu halten wäre es sie schnell und profund für ihr Fehlverhalten zu bestrafen.

Ihr Blick gleitet durch den Raum, und sie sieht zu Orleander und Ferdinands Onkel, mit dem er tuschelt. Sie entsinnt sich wieder des gierigen Blickes den er auf die hübsche Sklavin geworfen hat, und der heimlich geballten Faust Sirrahs... Es wäre sicher gut für die Formung ihrer Persönlichkeit, wenn sie Fehlverhalten mit erniedrigenden Diensten für ihren Feind verknüpft und damit dazu getrieben wird, besser ihren eigentlichen Herren zu dienen.

"Wir müssen zum Gastgeber gehen und uns entschuldigen. Ich werde versuchen zu erreichen dass du ohne Strafe davon kommst, aber auf seinem eigenen Grund und Boden kann ich Orleander nicht zwingen. Tue dein bestes um naiv und unschuldig zu erscheinen, das könnte sein Herz etwas erweichen."

Dass sie eigentlich das Gegenteil im Sinn hat verschleiert sie, indem sie das Gift ihrer Gedanken hinter Honig auf der Zunge und einem besorgten Ausdruck in den Augen verbirgt.

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