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[Däniken Vantasy] Eine Welt im Entstehen
Ein:
Leider haben wir unsere Sitzung heute mit einem TPK beendet, doch der Fantasy/SciFi-Crossover-Aspekt kam so gut an, dass meine Spieler wirklich schwer enttäuscht waren, dass es schon vorbei war. Ergo: Es soll weitergehen.
Daher habe ich mir nun überlegt das ganze richtig Top-down aufzuziehen. Gespielt wird weiterhin mit D&D4, ich möchte auch weiterhin die Standardrassen nutzen. Höchstens ergänze.
Hier meine ersten Ideen zu den Rassen und ihrer Rolle im Konflikt:
Dragonborn sind ebenso wie Tieflinge die Nachfahren interstellarer Reisender. Die beiden Väterrassen fochten einen Jahrtausende langen Konflikt aus, bevor ihre Reiche kollabierten und die verbleibenden auf der Welt strandeten.
Da der Weltenkrieg der Dragonborn und Tieflinge die Galaxien in Unordnung gebracht hat, wurden die Welten, auf denen ihre verbleibenden Angehörigen leben, von den anderen interstellaren Welten isoliert. In den letzten Jahrhunderten wird dieses Embargo aber immer stärker unterwandert.
Eladrin sind eine andere interstellare Rasse, die als Polizeimacht auf der isolierten Welt eingesetzt wurde. Ihre Raumschiffe und Basen befinden sich im Subraum, einer Dimension, die sich mit der physikalischen Dimension vollständig überlappt, und die von den Eingeborenen Feywild genannt wird.
Die Menschen der Welt sind Angehörige einer nicht-interstellaren Rasse, die sich auf vielen Welten des Universums finden. Wie sich die Menschen ohne interstellare Technologie auf solch vielen Welten ausbreiten konnten, ist ein Rätsel, es wird davon gesprochen, dass die Menschen als Dienerrasse von den Ersten erschaffen wurden.
Elfen, Halblinge, Zwerge, Orks etc. sind teils einheimische Rassen, teils wurden sie in Eugenikprojekten gezüchtet.
Warforged wurden von den Dragonborn und Tieflingen als Soldaten und Attaches kreiert. Manche die noch aus der Zeit des Weltenkrieges stammen existieren heute noch auf der Welt. Auch wenn ihre Erinnerungen an diese alten Zeit oftmals lückenhaft sind.
Und noch einige Ideen zur Welt:
• Es gibt eine Wüste, die durch einen Unfall mit Naniten entstand.
• Im Orbit der Welt sind verschiedene Raumstationen und Killersatelliten stationiert, die Außerirdische beherbergen oder zur Überwachung des Embargos dienen.
Welche Crossover-Ideen habt ihr noch?
Welche Konflikte könnte es noch geben?
Chaos:
Eine Idee hätte ich... eine Priesterkaste, deren heilige Fokus-Gegenstände stimmgesteuerte Tricorder oder ähnliche Teile sind, und deren Gebete Anweisungen an die KI dieses Teils sind - ohne dass die Priester das wissen, natürlich.
Und noch was... alle Rassen (oder die meisten) wurden auf DNA-Ebene "programmiert" auf bestimmte Ton-Frequenzen und Modulationen auf bestimmte Weise zu reagieren - und Barden lösen genau diese Frequenzen und Modulationen mit ihren Lieder aus. Aber IIRC gibt es keine Barden in D&D4, oder?
Thot:
Hm. Liefert D&D4 die Werte für passende futuristische Waffen? Besonders kreuzungsgeeignet wären z.B. Laserschwerter...
Ein Gedanke zur Supertechnik und Magie: Beide könnten auf dem gleiche Prinzipien basieren (z.B. ein galaktisches Energiefeld, das Begabte ebenso anzuzapfen vermögen wie eigens dafür gebaute Aggregate). Magie über Technik zu erklären funktioniert erfahrungsgemäß nicht so gut, finde ich.
Wie ist das geplant... soll die Kampagne nur auf dem einen Planeten spielen, oder sich später auf andere ausweiten?
Für den ersteren Fall kommt mir da so in den Sinn:
[*] Geheimagenten der galaktischen Mächte auf der Suche nach einem entflohenen Sträfling auf dieser Welt geraten den SC in die Quere, oder umgekehrt.
[*] Ein alter Mann soll irgendwo in den Bergen leben, der "die Wahrheit über das Universum" kennt, die SC werden angeheuert oder anderweitig motiviert, ihm diese Wahrheit zu entlocken Doch er hüllt sich in Schweigen, weil er dem Außenweltler, von dem er all das erfuhr, einst schwor, sein Wissen geheim zu halten. Natürlich hat er Schwachpunkte, die es ermöglichen, ihn dennoch zur Preisgabe dieser Informationen zu bewegen...
[*] Ein Seher erzählt, dass bald im Wald von Blafasel ein "fliegendes Schiff" niedergehen werde, und dass der, der sich seiner bemächtigt, die Welt beherrschen werde. Dummerweise erzählt er das öffentlich und auch danach jedem, der es wissen will. Das Rennen ist eröffnet...
[/list]
Im zweiten Fall dürfte es relativ schnell zu einem typischen "Space Fantasy"-Setting werden. Das ist dann natürlich Geschmackssache.
Ein:
@chaos
--- Zitat ---Aber IIRC gibt es keine Barden in D&D4, oder?
--- Ende Zitat ---
Nope. Und wenn würde ich es wohl einfach mit Psionik durchwinken.
@thot
--- Zitat ---Ein Gedanke zur Supertechnik und Magie: Beide könnten auf dem gleiche Prinzipien basieren (z.B. ein galaktisches Energiefeld, das Begabte ebenso anzuzapfen vermögen wie eigens dafür gebaute Aggregate). Magie über Technik zu erklären funktioniert erfahrungsgemäß nicht so gut, finde ich.
--- Ende Zitat ---
Gute Idee. Ich denke, ich werde es da einfach wie Perry Rhodan machen und einfach den Hyperraum als Rätsels Lösung nutzen.
--- Zitat ---Wie ist das geplant... soll die Kampagne nur auf dem einen Planeten spielen, oder sich später auf andere ausweiten?
--- Ende Zitat ---
Erst mal nur auf einem. Falls die Spieler irgendwann nachdem sie langsam dahinter steigen immer noch Lust auf mehr haben, kann man das ja noch erweitern.
@twheel
Morbus Gravis kenne ich sogar, auch wenn ich nicht dran gedacht habe. Ist vielleicht aber etwas zu speziell/finster vom Setting. Wobei das mit den Priestern natürlich eine interessante Idee ist, die waren alle Androiden oder?
Zero:
was mir grade noch einfällt als anregung ist von hohlbein "der thron der libellen"...
das handelt auch davon wie 2 konzerne aus dem weltraum in eine fantasy welt kommen und die wieder in besitz nehmen wollen... und die bewohner sich dagegen wehren...
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