Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau
[Piraten und Degen]
Joerg.D:
Die erste Begegnung ist schief/gutgelaufen oder die ersten Informationen wurden erobert/Kumpane befreit und werden in der Planung für den nächsten Coup umgesetzt. Auch die Technicolor Streifen zeigen die klassiche 5 Akt Aufteilung.
Beim Rollenspiel würde ich den Abspann sogar als 6ten Akt bezeichnen, aber den gibt es ja im klassichen Drama nicht. Das ist mehr so eine Art Kreuzung aus next Week on und den Einblendungen, was noch mit den Charakteren noch geschah.
Rollenspiel ist für mich eher eine Serie, als ein Drama in 5 Akten.
Skyrock:
Rollenspiel ist für mich eher Rollenspiel, als etwas bei dem es funktioniert Formate aus anderen Medien anzulegen ;)
Vash the stampede:
--- Zitat von: Skyrock am 9.08.2008 | 14:32 ---Rollenspiel ist für mich eher Rollenspiel, als etwas bei dem es funktioniert Formate aus anderen Medien anzulegen ;)
--- Ende Zitat ---
Und woher kommen dann die Einflüsse zum Rollenspiel, wenn nicht aus Büchern, Filmen, Theater, Brettspielen/Table Tops und anderen Medien? (Die Erwähnten lassen sich ja von anderen Medien beeinflussen.)
PS:
--- Zitat von: Skyrock am 9.08.2008 | 12:50 ---...
Im übrigen gehen Akte und traditionelle Systeme meiner Erfahrung nach meistens nur schlecht zusammen. Spätestens wenn die Spieler durch Glück den Schurken in der ersten Begegnung umhauen, beginnt das Tauziehen zwischen Aktaufrechterhaltung und Traditionalität.
--- Ende Zitat ---
Hier habe ich andere Erfahrungen gemacht. Zudem wirfst du Akterhaltung[1] und Ploterhaltung in einen Topf, was einer Fehleinschätzung entspricht, da es nicht das selbe ist.
[1] Akterhaltung halte ich für einen falschen Begriff. Da die Akteinteilung nur eine Struktur zur Orientierung ist. Sie ist kein Plot. Die Akte geben nur eine Struktur vor, keine Inhalte. Und sollten die Spieler an einer Stelle anders handeln, erfolg haben, usw. dann muss der Inhalt geändert werden. Genau hier liegt doch die Stärke des Rollenspiels. In der Anpassung der Gegebenheiten durch einen SL (oder der Spieler). So etwas gibt es z. B. bei PC-Spiel nicht, wo nur eine bestimmte Varianz der Ereignisse erlaubt sind.
Skyrock:
Da reden wir von Inhalten, nicht von Formaten.
Joerg.D:
Rollenspiel ist für mich eine Kreuzung aus Impro Theater und Table Top, also kann ich guten Gewissens Techniken aus dem Theater mit mathematischen Berechnungen verknüpfen um das von mir gewünschte Spielerlebnis zu erreichen. Eine Mischung aus Drama, einer guten Geschichte und der Herrausforderungsorientieren Simmulationsmechanik (würfeln).
Edit: Siehe meine Signatur.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln