Medien & Phantastik > Lesen
Identifikation mit Charakteren im Büchern
crazymonkeymon:
Ich bin immer Objektiver Beobachter beim lesen. Verbinde eigentlich wenig mit einer (Haupt-)Person sondern betrachte das Ganze und fühle nicht mit. Bilde mir ehr über auftrettende Personen ein eigenes Bild was auf meine Meinung zurückgeht nicht aber auf die Meinungen der Hauptperson, so habe ich auch schon mal in einem Buch der Hauptperson den Tod gekönnt.
Finarfin:
--- Zitat ---so habe ich auch schon mal in einem Buch der Hauptperson den Tod gekönnt.
--- Ende Zitat ---
Ich auch, da ich die Szenerie meist aus der Perspektive einer Nebenperson betrachtet habe.
Das Grauen:
Wenn ich ein Buch lese, dann sehe ich die Geschichte meist wie ein mitfliegender Geist! Wenn Bücher aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, dann erfahre ich die Geschichte als jemand, der beim Charakter sozusagen mit im Kopf sitzt.
Ich bin also auch immer der stille umherfliegende Beobachter! Klingt vielleicht etwas komisch, aber das erklärt es ganz gut!
ChristophDolge:
Also ich kann das irgendwie willentlich beeinflussen. Bei sehr intensiven Szenen versuche ich in der Regel, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, was je nach Schreibe mehr oder weniger gut funktioniert. In der Regel lande ich nur auf der Ebene der Empathie - gute Bücher erkenne ich unter anderem, dass ich es gut schaffe, mit dem Charakter zu fühlen bzw. mich z.T. auch als dieser fühlen kann.
der.hobbit:
Wie entscheidest du denn, ob du empathieren oder identifizieren willst? Was sind für dich die Trigger, die dich zur Identifikation bringen? Welche Art von Schreibe unterstützt das?
Also, willentliche Beeinflussung des Immersionsgrades finde ich spannend :)
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