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[Vorstellung des Grundkonzepts] Anregungen und Kritik zu "Sxi y Thera"
Eulenspiegel:
Also die Höhe entspricht dem niedrigsten Erfolg?
Ich denke, wenn man das Prinzip erst mal verstanden und verinnerlicht hat, ist es nicht wirklich kompliziert. Die Frage ist halt, wie sehr es den Spielfluss bremst, wenn man sich nach jeder Probe überlegt, wie man jetzt das Ergebnis wertet. Aber das wird wohl erst ein Praxistest zeigen.
pharyon:
Hi,
--- Zitat von: Eulenspiegel am 2.10.2008 | 10:43 ---Also die Höhe entspricht dem niedrigsten Erfolg?
--- Ende Zitat ---
so gesehen: ja. Die Höhe entspricht dem niedrigsten Erfolg, den du beibehalten willst.
--- Zitat ---Ich denke, wenn man das Prinzip erst mal verstanden und verinnerlicht hat, ist es nicht wirklich kompliziert. Die Frage ist halt, wie sehr es den Spielfluss bremst, wenn man sich nach jeder Probe überlegt, wie man jetzt das Ergebnis wertet. Aber das wird wohl erst ein Praxistest zeigen.
--- Ende Zitat ---
Richtig. Am Anfang kann es schon ein wenig dauern, mit der Zeit dürfte es sich aber flüssiger spielen. Natürlich braucht es für ein solches System viele Beispiele, die das klären sollen.
Wie gesagt, bin erst ziemlich am Anfang...
Aber danke für deine klare Formulierung. :D
Gruß, p^^
Goblin:
Das ist wie mit DSA, am Anfang ist es kompliziert, wenn mans kann ist flüssiges Spielen aber auch möglich :P >;D
Nein, im Ernst, ich finde die Idee ziemlich gut. Aber ich werde sie nicht klauen, ich bastle weiter an meinem alternativen (und trotzdem recht wenig innovativen) w20er System. ;D
Cycronos:
Ich finde es sehr unbefriedigend als Spieler ein Ergebnis, dass ich gewürfelt habe nicht voll nutzen zu können, sondern gezwungen zu sein, mich zu präzisieren.
Im Beispiel hätte ich einfach so: B5/H6/T2
Aber ich bin gezwungen diesen Wurf durch eine Fokussierung zu verschlechtern. Keine meiner drei Wahlmöglichkeiten hat bei allen drei Buchstaben derart hohe Werte.
Sprich: Es geht nicht darum mich geschickt zu konzentrieren, sondern darum mir geschickt am wenigsten Nachteile zu verpassen. Ich kann nicht die schmackhafteste Option, sondern nur die sinnigste Selbstkasteiung wählen.
Find ich kein gutes Grundprinzip, auch wenn die Idee der Spielerbestimmten Verarbeitung eines Wurfes hinsichtlich eines gewünschten Effektes durchaus interessant und vielversprechend ist. Aber das sollte als ein positives Erlebnis umgesetzt werden, nicht als ein negatives.
pharyon:
Hi,
--- Zitat von: Raging Phoenix am 2.10.2008 | 17:51 ---Ich finde es sehr unbefriedigend als Spieler ein Ergebnis, dass ich gewürfelt habe nicht voll nutzen zu können, sondern gezwungen zu sein, mich zu präzisieren.
...
Find ich kein gutes Grundprinzip, auch wenn die Idee der Spielerbestimmten Verarbeitung eines Wurfes hinsichtlich eines gewünschten Effektes durchaus interessant und vielversprechend ist. Aber das sollte als ein positives Erlebnis umgesetzt werden, nicht als ein negatives.
--- Ende Zitat ---
in dem Punkt hast du recht: Es kann sehr leicht passieren, dass du deinen "Erfolg" schmälern musst. Was die "Breite" betrifft kannst du natürlich leicht das "Maximum" abschöpfen.
Wie ich in dem Fall etwas "positives" dazubekomme, weiß ich im Moment nicht. Ne Idee?
Andererseits soll es den Spielern durchaus den Eindruck vermitteln, dass sie etwas "aufgeben" müssen, um etwas anderes zu erreichen. Von daher passt der Aspekt ja. Wenn mir etwas einfällt, dass sowohl "positiv wirkt" als auch diese Entscheidung fördert, überlege ich mir natürlich gern, den Mechanismus in der Hinsicht zu entwickeln.
Momentan glaube ich aber, dass das Beschriebene meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Wie schon einige Vorredner geschrieben haben: Praxistests werden da einiges zeigen.
Dennoch danke für die Anregung. :d
Gruß, p^^
PS: Im Endeffekt geht es darum, den Aspekt zu maximieren, der mir den besten Vorteil bringt (ein bisschen wie Schere-Stein-Papier).
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