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Savage Worlds: Hellfrost [Smalltalk]
Kardohan:
--- Zitat von: Master Li am 2.02.2011 | 06:38 ---Wenn sie sofort körperlich werden, dann ist es ja kein Geist. Ob der beschworene Eber jetzt aus Knochen entsteht, aus Geistern, oder aus Rosenblättern, ändert nichts daran, dass dann regeltechnisch ein Eber da steht. Also aus Sicht der Balance erstmal unerheblich. Bleibt also nur die Frage, wie Beast definiert wird und ob die Trophy öfter als einmal benutzt werden kann.
--- Ende Zitat ---
Sorry, schau ins Bestiary. Es bleiben Geister, auch wenn sie in körperlicher Form die Werte der entsprechenden Tiere erhalten.
Vom Statblock ist es natürlich irrelevant. Aber darum ging es mir ja nicht.
Mit meiner vorgeschlagenen Trappingbeschreibung wäre das Problem umgangen: Es wird nichts Geistermässiges beschworen, sondern nur angerufen. Und das Trapping kann mehrfach benutzt werden (warum auch nicht).
Bleibe aber bei der Forderung des Originalzaubers, es aus Gründen der Balance bei normalen Tieren zu belassen.
Zwart:
Der Geist wird ja sofort körperlich. Das ist nur eine Beschreibung für den Zaubervorgang.
Denn der Spieler wollte auch erklären woher das Viech kommt. Das es einfach erscheint war ihm/uns zu wenig. Deshalb hat er sich die Sache mit der Seele ausgedacht die sich körperlich manifestiert.
Es bleibt natürlich auch so bei der Einschränkung das nur normale Tiere beschworen werden können. Aber eben nur Tiere die der Druide selbst Rituell besiegt hat.
Wir kamen darauf als der Druide während der letzten Sitzung einfach mal einen Hellfrost-Bären beschworen hat. Das war uns irgendwie zu doof. "Oh, ein Kampf. Schnell! Ich Beschwöre einen Bären der so groß ist wie ein Haus und sehe mir das Gemetzel an." Ne...nichts für uns. :)
Kardohan:
--- Zitat von: Zwart am 2.02.2011 | 08:09 ---Der Geist wird ja sofort körperlich. Das ist nur eine Beschreibung für den Zaubervorgang.
Denn der Spieler wollte auch erklären woher das Viech kommt. Das es einfach erscheint war ihm/uns zu wenig. Deshalb hat er sich die Sache mit der Seele ausgedacht die sich körperlich manifestiert.
--- Ende Zitat ---
Dann hätte er es auch so hinschreiben sollen, ob das Teil aus dem Boden emporwächst, in einem Rauchwölkchen erscheint, sich ein Schwarm Ratten zu einer Riesenratte umformen oder ein Bär "einfach so" zwischen den Büschen hervortritt.
So wie er es geschrieben hat, beschwört er für mich einen Geist als materielles Trapping, nicht als optisches Trapping.
--- Zitat von: Zwart am 2.02.2011 | 08:09 ---Es bleibt natürlich auch so bei der Einschränkung das nur normale Tiere beschworen werden können. Aber eben nur Tiere die der Druide selbst Rituell besiegt hat.
--- Ende Zitat ---
Soweit ist es dann klar, wobei man aufgrund der Erschwernis (das Tier rituell töten zu müssen) der Einstiegsrank dann auch auf Seasoned gesenkt werden könnte.
Allerdings empfände ich es im Spiel als zuviel Verwaltungsaufwand, den als SL müsste ich ihm regelmäßig Tiere zum "umlegen" anbieten, damit er mehr Tiere zum Beschwören hat. Dann müsste der rituelle Kampf durchgeführt werden etc etc
Ich würde einfach beschreiben, das der Druide mit Summon Beast mit diesem Trapping einfach von oben bis unten mit Körperteilen von Tieren behängt ist (Adlerfeder, Bärenklaue, Antilopenhorn, Hasenfuss usw), und würde es einfach nicht aufsplitten wollen. So ähnlich wie man es ja bei Beast Friend dann auch macht.
--- Zitat von: Zwart am 2.02.2011 | 08:09 ---Wir kamen darauf als der Druide während der letzten Sitzung einfach mal einen Hellfrost-Bären beschworen hat. Das war uns irgendwie zu doof. "Oh, ein Kampf. Schnell! Ich Beschwöre einen Bären der so groß ist wie ein Haus und sehe mir das Gemetzel an." Ne...nichts für uns. :)
--- Ende Zitat ---
Na, ist er denn schon mal in seinem Vorleben auf so einen Bären gestoßen? Zu wissen, dass Hellfrost Boars existieren reicht nicht sie zu beschwören, wenn man zuvor nur normale Wildschweine gesehen hat. Das ist Entscheidung des SL und der Spieler des Druiden notiert sich, auf was für "normale Tiere" sie auf ihren Reisen gesehen haben...
Wäre der Druide in meiner Gruppe gewesen, hätte er etwa Riesenratten erst nach Vermin Lord beschwören können und Hellfrost Boars nach Ruins of Paraxus. Sie kannten diese Tiere zwar schon aus den unzähligen Sagen und Gesängen, aber erst da standen sie diesen Biestern auch gegenüber (und konnten sich evtl. mit ihnen "anfreunden").
Aber wie ich schon sagte: Es ist Euer Spiel...
Zwart:
--- Zitat ---Na, ist er denn schon mal in seinem Vorleben auf so einen Bären gestoßen?
--- Ende Zitat ---
Das ist dann wohl eure Einschränkung der Macht. ;)
Weil wir eben auch schon überlegt hatten wie man verhindern könnte das der Druide mal schnell bspw. Dinosaurier aus dem Süden beschwört.
Es mag engstirnig klingen, aber es steht so leider nirgendwo. RAW kann sich der Spieler das Bestiary nehmen und beliebiges Viehzeug daraus herbei rufen.
Ob das jetzt durch Materialkomponenten, einen nötigen Wissen (Tierkunde)-Wurf oder Handwedelei alà "Nein, einen Diplodocus hast Du noch nie gesehen und kannst ihn deswegen nicht beschwören." einschränkt, ist, genau wie Du schreibst, der jeweiligen Gruppe überlassen. Aber es steht leider nirgendwo etwas in dieser Richtung.
Und da kann man dann auch gerne etwas von offenem Setting und "Es ist dein Spiel" schreiben. Das sind in meinen Augen große Balancing-Lücken die sich da auf tun. Und mit solchen Sätzen soll das Stopfen dieser Lücken auf die Spieler abgewälzt werden.
EDIT
--- Zitat ---Dann hätte er es auch so hinschreiben sollen,
--- Ende Zitat ---
Das hat er. Darauf wollte ich auch noch einmal hinweisen. :)
--- Zitat ---A glimpse after its appearence the summoned
spirit becomes flesh and blood and can act as a normal
beast could.
--- Ende Zitat ---
Kardohan:
--- Zitat von: Zwart am 2.02.2011 | 11:16 ---Das ist dann wohl eure Einschränkung der Macht. ;)
Weil wir eben auch schon überlegt hatten wie man verhindern könnte das der Druide mal schnell bspw. Dinosaurier aus dem Süden beschwört.
Es mag engstirnig klingen, aber es steht so leider nirgendwo. RAW kann sich der Spieler das Bestiary nehmen und beliebiges Viehzeug daraus herbei rufen.
Ob das jetzt durch Materialkomponenten, einen nötigen Wissen (Tierkunde)-Wurf oder Handwedelei alà "Nein, einen Diplodocus hast Du noch nie gesehen und kannst ihn deswegen nicht beschwören." einschränkt, ist, genau wie Du schreibst, der jeweiligen Gruppe überlassen. Aber es steht leider nirgendwo etwas in dieser Richtung.
Und da kann man dann auch gerne etwas von offenem Setting und "Es ist dein Spiel" schreiben. Das sind in meinen Augen große Balancing-Lücken die sich da auf tun. Und mit solchen Sätzen soll das Stopfen dieser Lücken auf die Spieler abgewälzt werden.
--- Ende Zitat ---
Es ist keine Balancing-Lücke, denn man überlässt es der Spielgruppe hier eine für sie sinnvolle Lösung zu finden, wie man ja oben sieht. Das Balancing wird nicht dadurch gestört, ob man nun entscheidet, dass das Tier wenigstens mal gesehen haben sollte, sich Talismane zulegt oder eben einen Knowledge- oder Survival-Wurf verlangt. Dadurch wird ja die Wirkung nicht verändert.
DAS macht die Zauber eben flexibel! Würden Druiden aus meiner und deiner Gruppe aufeinandertreffen, hätte jeder einen ANDEREN, aber keinen FALSCHEN Weg ein Tier herbeizurufen.
Einfach nicht alles überregulieren, wenn es nicht notwendig ist. Das ist ja in den Grundregeln auch nicht anders!
Verstehe hier den Text der Beschreibung eher als Anweisung, nicht (typisch deutsch) als eherne Regel. Flexibilität und Spielspaß gehen hier vor Genauigkeit.
--- Zitat von: Zwart am 2.02.2011 | 11:16 ---Das hat er. Darauf wollte ich auch noch einmal hinweisen. :)
--- Ende Zitat ---
Da schreibt er nur, das sich der Geist "materialisiert" und "wie ein solches" handelt, nicht das er zu einem Tier WIRD.
Wenn schon genaue Definition, dann bitte richtig! ;)
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