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Was ist nicht so toll an D&D4?

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Wolf Sturmklinge:

--- Zitat von: Drudenfusz am 22.02.2009 | 12:46 ---Wenn man spielt fällt einem das kaum mehr auf, weil die Classen (Rollen) dann schon unterschiedlich genug sind...

--- Ende Zitat ---
Ich habs gespielt. Anfangs gefiel es mir auch sehr gut, aber später war es MIR zu sehr geregelt. Beispiel: Zaubern: At-will, Encounter, Daily. Das gefällt mir nicht, weil ich es mir nicht erklären kann. Sicher, Magie gibt es nicht, daher ist da nicht viel zu erklären, aber es gefällt MIR eben nicht. Jeder kann gleich viel, der Unterschied zwischen den einzelnen Charakterrollen nicht groß genug. Und damit meine ich nicht das Powerlevel.

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Eulen-Zombie am 22.02.2009 | 16:13 ---Das Wort -Keule beschreibt, das etwas einerseits übertrieben wurde und andererseits ziemlich plump dargestellt wurde:
Etwas Balancing ist super. Wenn man jetzt aber Balancing ohne Rücksicht auf genretypische "Realität" bzw. Stimmigkeit umsetzt, dann wäre es eine Balancingkeule. (Wobei ich an D&D 4 eine Menge zu kritisieren habe. - Das Balancing ist einer der wenigen Sachen, die in D&D4 (bis auf den Powerswap) echt gut gelungen sind.)

Wenn Moral in einer Geschichte vorkommt, ist das super. Wenn die Moral aber mit der Holzhammermethode durchgeboxt wird und extrem plump in den Vordergrund gedrängt wird, dann ist das eine Moralkeule.

Wenn man jeden pragmatischen Ansatz mit den Worten "Aber wir sind doch moralisch verpflichtet, das zu tun." unterbricht, dann ist das eine Moralkeule. (Wenn man einfach nur darauf achtet, dass die pragmatische Lösung keine moralischen Grundsätze bricht oder nach dem moralischsten Konzept sucht, das sich praktisch umsetzen lässt, wäre das keine Moralkeule, sondern ganz normale Moral.)

Ich hoffe, ich konnte den Unterschied zwischen xyz und xyz-Keule deutlich machen. (Und wieso xyz super ist, aber eine xyz-Keule schlecht.)

--- Ende Zitat ---
Danke, aber meine Kritik bezog sich eigentlich auf die inflationäre Benutzung des Wortes "-Keule". Die Unterschiede sind mir durchaus klar, aber manche Leute bezichtigen einen ja schon des Moralkeulenschwingens, wenn man nur andeutet, dass man etwas moralisch bedenklich findet. So wird daraus eine Moralkeulen-Keule, mit der jeder Widerspruch niedergeknüppelt wird.
Der Vergleich bot sich hier eben an und was ich damit sagen wollte war: Meiner Meinung nach wurde bei D&D 4e nicht die Balancing-Keule geschwungen, sondern (um mal bei bildlicher Sprache zu bleiben) mit einem Balancing-Gummihammer ein paar unschöne Beulen aus dem System geklopft.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Surtur am 22.02.2009 | 15:56 ---aber jetzt macht wirklich jede Klasse Spaß und zwar jedem Spieler und nicht nur denen, die durch Zufall eine glückliche Wahl getroffen haben und denjenigen, die Stunden damit zubringen ihre Charaktere bis Stufe 25+ mit 7+ Erweiterungsbüchern durchzurechnen.
Balancing ist etwas, was diesem Spiel so sehr gefehlt hat wie nur irgendwas.

--- Ende Zitat ---
Du kannst nicht D&D3 mit allen Erweiterungen mit den D&D4 Corerules vergleichen. Die UNbalance wird auch für D&D4 wieder kommen.
Auch D&D3 war ausbalanciert, natürlich nicht für Leute die der Meinung sind ein Dieb sollte auf dem Schlachtfeld einem Krieger das Wasser reichen können.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 22.02.2009 | 19:45 ---Auch D&D3 war ausbalanciert, natürlich nicht für Leute die der Meinung sind ein Dieb sollte auf dem Schlachtfeld einem Krieger das Wasser reichen können.

--- Ende Zitat ---
Der Witz ist gut... ;D
Brauchen wir wirklich noch einen "Balance in D&D 3.x?"-Thread?

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Selganor am 22.02.2009 | 19:56 ---Der Witz ist gut... ;D
Brauchen wir wirklich noch einen "Balance in D&D 3.x?"-Thread?

--- Ende Zitat ---
Wegen mir.
Aber wie gesagt mit einem: Krieger gegen x Oger vs. Magier gegen x Oger kommt man da nicht weit. Da liegt ja der riedige Unterschied zwischen 3 und 4

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