Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Was ist nicht so toll an D&D4?
Drudenfusz:
--- Zitat von: Wolf Sturmklinge am 22.02.2009 | 17:55 ---Ich habs gespielt. Anfangs gefiel es mir auch sehr gut, aber später war es MIR zu sehr geregelt. Beispiel: Zaubern: At-will, Encounter, Daily. Das gefällt mir nicht, weil ich es mir nicht erklären kann. Sicher, Magie gibt es nicht, daher ist da nicht viel zu erklären, aber es gefällt MIR eben nicht. Jeder kann gleich viel, der Unterschied zwischen den einzelnen Charakterrollen nicht groß genug. Und damit meine ich nicht das Powerlevel.
--- Ende Zitat ---
Dann ist dein Problem nicht das Balancing, sondern deine Erwartungen und Vorstellungen bezüglich Realismus im Rollenspiel. Für mich Funktioniert die Magie in D&D4 nämlich herforangend, den ein Magier kann nun zaubern so viel er will, nur beondere Zauber sind so anstrengend das er sie nicht den ganzen Tag nutzen kann. Die unterschiede zwischen den Charakterrollen sind stellen weise fließend (der Fighter hat Striker einschläge, der Paladin gewisse Leader fähigkeiten und der Swordmage einige Controller Elemente, dennoch spielen sie sich jeweils ganz anders als richtige Classen mit diesen Rollen), wenn die Encounter nicht wirklich taktik erfordern (also herrausfordernt sind), dann kann der unterschied vielleicht tatsächlich einem nicht auffallen, aber in dem Moment wenn die Controller einen Defender brauchen, ist es nur ein Defender der auch wirklich helfen kann, in dem moment wenn der Striker viele Hippoints verliert (und die gefahr besteht das er beim nächsten Treffer ausfällt und somit die Gruppe gleich wesentlich weniger Schaden austeilt) kann nur ein wirklicher Leader echt helfen. Und auf den höheren Level werden die Rollen noch ausgeprägter und die Unterschiede deutlicher.
Wolf Sturmklinge:
--- Zitat von: Drudenfusz am 22.02.2009 | 23:13 ---Dann ist dein Problem nicht das Balancing, ...
--- Ende Zitat ---
Es ist viel einfacher: Ich habe gar keins, ich bin mit der alten Edition vollauf zufrieden.
LöwenHerz:
--- Zitat von: Drudenfusz am 22.02.2009 | 23:13 ---Dann ist dein Problem nicht das Balancing, sondern deine Erwartungen und Vorstellungen bezüglich Realismus im Rollenspiel. Für mich Funktioniert die Magie in D&D4 nämlich herforangend, den ein Magier kann nun zaubern so viel er will, nur beondere Zauber sind so anstrengend das er sie nicht den ganzen Tag nutzen kann. Die unterschiede zwischen den Charakterrollen sind stellen weise fließend (der Fighter hat Striker einschläge, der Paladin gewisse Leader fähigkeiten und der Swordmage einige Controller Elemente, dennoch spielen sie sich jeweils ganz anders als richtige Classen mit diesen Rollen), wenn die Encounter nicht wirklich taktik erfordern (also herrausfordernt sind), dann kann der unterschied vielleicht tatsächlich einem nicht auffallen, aber in dem Moment wenn die Controller einen Defender brauchen, ist es nur ein Defender der auch wirklich helfen kann, in dem moment wenn der Striker viele Hippoints verliert (und die gefahr besteht das er beim nächsten Treffer ausfällt und somit die Gruppe gleich wesentlich weniger Schaden austeilt) kann nur ein wirklicher Leader echt helfen. Und auf den höheren Level werden die Rollen noch ausgeprägter und die Unterschiede deutlicher.
--- Ende Zitat ---
Man darf aber schon anderer Meinung sein, oder? Ich denke, Wolf hat seine Meinung ganz gut dargestellt und bedarf keiner Belehrung, welches sein Problem sei. Oder bist Du sein Psycho-Doc? ;D
Ich mische mich hier mal ein, weil Wolfs Argumentation contra die 4e, ziemlich genau einem wichtigen Teil meiner entspricht.
Aber leider findet man hier doch auch keinen konstruktiveren Austausch als zB im Gate. Dabei fingen einige Diskurse hier so gut an wtf?
Drudenfusz:
--- Zitat von: LöwenHerz am 23.02.2009 | 00:57 ---Man darf aber schon anderer Meinung sein, oder? Ich denke, Wolf hat seine Meinung ganz gut dargestellt und bedarf keiner Belehrung, welches sein Problem sei. Oder bist Du sein Psycho-Doc? ;D
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Ja, jedem seine Meinung...
--- Zitat von: LöwenHerz am 23.02.2009 | 00:57 ---Ich mische mich hier mal ein, weil Wolfs Argumentation contra die 4e, ziemlich genau einem wichtigen Teil meiner entspricht.
Aber leider findet man hier doch auch keinen konstruktiveren Austausch als zB im Gate. Dabei fingen einige Diskurse hier so gut an wtf?
--- Ende Zitat ---
Kein spiel kann alle Leute glücklich machen, für mich treffen die Design-Entscheidungen von 4E genau das was meine Wenigkeit von einem Fantasy-Spiel erwarten. Und genau da liegt aber das Problem, nicht alle haben die selben Erwartungen an das Spiel, somit bleibt dieser, genauso wie jeder andere, Thread nur eine Möglichkeit Meinungen zu äußern aber konstruktiver Austausch? Was erwartest du, das hier die nächste Edition geplant wird? Das man hier Lösungen findet wie man mit 4E doch 3.X spielt? Meiner Erfahrung nach gibt es mit Regelsystemen immer dann Probleme wenn Leute mit den Spielen etwas machen wollen wozu sie nicht konzipiert wurden, und in den letzten Jahren werden viele Spiele mit sehr genauen Hintergedanken gebaut, damit kann nicht jeder umgehen... Aber auch dazu werden wir hier keine Lösung finden.
Falcon:
Balancing kann sowieso nicht sein Problem sein, sonst wäre er schon mit den Basisregeln von 3.5 nicht zurfrieden ;)
Den meisten ist es wohl zu viel Balancing. Bei 4.0 haben sie ja aber gerade versucht im Buch die Itempreise zu erklären (für Helden gilt: Teuer kaufen, billig verkaufen).
Und die Zaubereinteilung in at-Will, Encounter, Daily kann man mit unterschiedlich starken Slots in Zaubergraden vergleichen (ihr wisst, diese realistische Sache bei der man seine Zauber vergisst), nur daß man sozusagen alle Grade schon freigeschaltet hat und manchmal bekommt man einen höhergradigen, manchmal einen niedrigergeradigen Zauber. Aber damit diese Gemeinsamkeit mit 3.5 zu erkennen sind viele 3.5 Spieler eben auch schon überfordert.
Irgendjemand nörgelt halt immer, damit muss man eben rechnen.
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