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Savage Worlds Gentleman's Edition - Smalltalk

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Enpeze:

--- Zitat von: Falcon am  6.04.2009 | 14:53 ---
Hellfrost scheint mir auch sehr eng zentriert zu sein (Frost usw.).


--- Ende Zitat ---

Momentan stimmt das. Allerdings hat Wiggi geschrieben, daß falls Hellfrost sich gut verkauft es nächstes Jahr auch einen Gazetteer mit "südlichen" Länder und exotischem Flair geben soll. Also Wüsten- und Dschungelabenteuer usw.

Hellfrost soll ja eine Mischung aus Nordic Fantasy und D&D sein. Ich befürchte nur, daß es unter Umständen zu "unfantastisch" und zu "low magic" ist. Aber man wird sehen...der PG ist bereits bestellt.

Boba Fett:

--- Zitat von: Enpeze am  6.04.2009 | 16:19 ---Und genau gesagt mach ich das was Du hier vorschlägst die ganze Zeit. Aber das ist eher was für echte Freaks und es hängt mir zum Hals raus. Ich hab nicht mehr soviel Zeit wie früher für so einen Conversionblödsinn. Ich will was spielfertiges. Das heißt ich les mir das Setting und die SW Regeln durch und spiel die Module. Und da würde ein deutsches schönes generisches SW setting ala FR gerade richtig kommen.
--- Ende Zitat ---

Ich glaube, der Aufwand, ein bekanntes Setting zu konvertieren, oder sich in ein anderes Setting (Convertierung oder homebrew) hineinzuarbeiten ist nicht so unterschiedlich groß.
Klar musst Du bei der eigene Arbeit mehr Gedanken machen und es schriftlich festhalten. Dafür bist Du dann sofort sattelfest.
Beim Einarbeiten kommt die Sicherheit erst mit der Erfahrung und das Einarbeiten ist auch nicht ohne...
(Hab ich gemerkt, als ich die Savage Earthdawn Conversion von Markus Finster studiert habe)

Enpeze:

--- Zitat von: Boba Fett am  6.04.2009 | 16:32 ---Ich glaube, der Aufwand, ein bekanntes Setting zu konvertieren, oder sich in ein anderes Setting (Convertierung oder homebrew) hineinzuarbeiten ist nicht so unterschiedlich groß.
Klar musst Du bei der eigene Arbeit mehr Gedanken machen und es schriftlich festhalten. Dafür bist Du dann sofort sattelfest.
Beim Einarbeiten kommt die Sicherheit erst mit der Erfahrung und das Einarbeiten ist auch nicht ohne...
(Hab ich gemerkt, als ich die Savage Earthdawn Conversion von Markus Finster studiert habe)

--- Ende Zitat ---

Warum aber Zeit verschwenden?  Der Finsterling hat offensichtlich diesen einen Rohstoff, der bei mir eher knapp ist. Werd ihn mal fragen, wielange er für seine zugegebenermaßen tolle ED-Conversion gebraucht hat.

Wegen deutscher Fantasy: Ich erwarte ja nicht, daß gleich so ein umfangreiches Setting wie Aventurien oder Forgotten Realms kommt. (wäre für meine Zwecke sogar kontraproduktiv) Aber was nettes generisches mit anfänglich einem einzelnen Campaignguide oder so, bei dem man von Beginn an dabei ist und hineinwächst, würde mir gefallen.

Wenn aber wiederum nur wieder sowas thematisches kommt wie Evernight oder SS dann bin ich - außer es ist extrem genial - nicht dabei. Da spiel ich lieber die APs von Paizos Pathfinder weiter.

alexandro:

--- Zitat von: Falcon am  6.04.2009 | 01:41 ---- Die Beschreibungen verlaufen sich manchmal in die Pulpfalle von SW, also in das Vorurteil, das SW pulpig wäre. Z.b. wird an eine Stelle der Vorzug von SW damit begründet, daß man den Helden viel mehr Orks auf den Hals hetzen kann als man gewohnt ist. Was so als allg. Aussage (und von den unveränderten SW Regeln) natürlich nicht richtig ist.
--- Ende Zitat ---
Naja, das ist ja schon seit der 1st Edition der Fall (Buck Savage springt ganz cool über ein paar Krokos, um dem bösen Schamanen den Hintern zu versohlen), sehe ich nicht so eng.

Außerdem stimmt die Aussage im Prinzip schon: man hätte (IMO) allerdings noch hinzufügen sollen, dass die Helden gegen eine solche Menge Orks höchstwahrscheinlich den Kürzeren ziehen werden - der Punkt ist aber der, dass man sie ohne Probleme (oder zumindest ohne unverhältnismäßig großen Verwaltungsaufwand) einsetzen und den (zugegebenermaßen recht einseitigen) Kampf nach Regeln ausspielen kann (vielleicht können die Spieler den Kampf ja durch Glück oder (wahrscheinlicher) eine Wagenladung Extras doch noch herumreißen - oder zumindest ihre Haut retten  ;D).

Natürlich bedeutet dass nicht, dass man den Spielercharakteren Welle um Welle an Orkhorden entgegenwerfen soll, in der (falschen) Annahme, dass diese Pulp-Helden lächelnd durch dieses Blutbad spazieren und die Orks mit möglichst coolen Aktionen niederstrecken. Dafür sind die (Standard-)SW-Regeln nicht ausgelegt.
Es bedeutet aber, dass der SL mit gutem Gewissen eine größere Gegnergruppe einbauen kann, welche die Spieler durch kluge Planung aufspalten müssen. Oder so etwas wie ein Orkstamm, der problemlos, ohne Kampf, umgangen werden kann, der aber zum Angriff übergeht, wenn die SC einfach so in ihr Gebiet eindringen.

In anderen Systemen würde die Aussicht auf einen (im Idealfall) mehrstündigen Kampf den SL höchstwahrscheinlich animieren, die eigentlich notwendigen Konsequenzen "herunterzuschrauben" (die Anzahl der Wächter auf ein erträgliches Maß zu reduzieren; den wilden, kannibalistischen Orkstamm plötzlich zu blümchenliebenden Pazifisten zu machen, welche die SC vorwarnen und sie auffordern doch bitte zu gehen (Und was, wenn nicht? Schreiben sie dann einen Beschwerdebrief?  ;D)...), um den Spielfluss zu erhalten und "schlecht darstellbare" (weil an die Spielgrenzen stoßende) Situationen zu vermeiden.

Das mag nachvollziehbar sein, für SW ist es (idR) aber unnötig und es ist überaus WICHTIG, dass SL welche sich dieses Vorgehen in anderen Systemen angewöhnt haben, dieses nicht irrtümlich zu SW "importieren".

Falcon:
das stimmt schon. Aber ein paar Mal scheinen sie die geringe Buchaltung schon mit Pulpstil zu verwechseln. Zumindest ist es recht verwirrend, weil man nie genau sagen kann, was sie eigentlich Aussagen wollten: "Können die Spieler die Orks besiegen oder kann der SL viele Orks handhaben"
Ich weiss natürlich, daß die Spieler die Orks nicht schaffen können aber man hätte es einfach ein paar Mal deutlcih sagen können: Achtung, die ist kein Arschtrittrollenspiel! Es hat nur wenig Buchhalteraufwand.

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