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[Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge

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Pyromancer:

--- Zitat von: Joerg.D am 30.04.2009 | 15:37 ---Im Normalfall macht man sich für eine Beurteilung betimmte Kategorien und bewertet dann in der Kategorie mit anteiligen Punkten von gesamt Punkten.

--- Ende Zitat ---

Normalfall? In einem Rollenspiel-Forum?   ;)
Unsereins arbeitet mit Ranglisten und Condorcet-Methoden. Unter anderem machen wir das deswegen, weil sich die Punktvergabe-Methode in der Vergangenheit nicht bewährt hat.

Enkidi Li Halan (N.A.):

--- Zitat von: carthinius am 30.04.2009 | 15:01 ---Was ich mich vielmehr frage: Kann einem der System-Bezug das Genick brechen? Wenn ich jetzt an System BLA mein Setting anknüpfe, aber ein Juror meint, dass Sytem BLUBB viel toller sei für das Setting, krieg ich dann Abzug wegen "schlechter Anbindung"?!
--- Ende Zitat ---
Nein. Dafür ist das Kriterium des Systembezugs viel zu unwichtig. Wie Tobias schon mehrere Male gesagt hat: der Systembezug ist ein "Very Nice to Have" aber kein Muss. Es ist ein kleines von vielen Kriterien, die wir bei der Bewertung der Einreichungen in Betracht ziehen werden.
Nehmen wir an, es gibt zwei Settings, die gleich gut sind, beim einen ist ein System angedacht, das wie die Faust aufs Auge passt, beim anderen ist eines vorgeschlagen das vielleicht nicht so optimal ist. Dann kann die Systemwahl womöglich ausschlaggebend sein. Muss aber nicht!

Ansonsten: Cool down. Wir haben uns bewusst gegen einen bis ins Detail ausgearbeiteten Kriterienkatalog entschieden. Wir werden nach bestem Wissen und Gewissen die Einreichungen lesen, prüfen und bewerten. Der Gesamteindruck ist das, was am Ende zählt.
Und ja, da ist auch viel Subjektivität drin, das lässt sich überhaupt nicht vermeiden. Wir haben fünf Juroren, die alle unterschiedliche Herangehensweisen und Präferenzen haben. Für den einen ist ein Kriterium wie Systembezug wichtig, für den anderen nicht. Dafür legt der andere dann wieder mehr Wert auf stimmungsvolle Texte oder facettenreiche NSCs. Settings, die in die engere Auswahl kommen, werden von allen Juroren gelesen, bewertet und in eine Rangliste eingeordnet. Dies gewährleistet, dass am Ende das Setting gewinnt, das in allen Bereichen am meisten überzeugt hat, das also in allen subjektiven Bewertungen und Kriterien der einzelnen Juroren am Besten abgeschnitten hat.

Erestor:
Hallo, in der Ausschreibung steht:

--- Zitat ---Kann ich ohne Probleme ein Spielsystem andocken, oder muss ich dazu noch erheblichen Aufwand treiben?
--- Ende Zitat ---
und

--- Zitat ---Ein Systembezug ist nicht erforderlich, wird aber im Sinne des Sofort-Spielbar-Kriteriums und der allgemeinen Nutzbarkeit des eingereichten Settings in die Bewertung einfließen. Im Exposé sollte kurz erläutert werden, ob das Setting für ein bestimmtes System oder bestimmte Systeme gedacht ist.

--- Ende Zitat ---
ich wünsche mir, dass das so gehandhabt wird:
Das, was bewertet wird, ist die Sofort-Spielbarkeit. (Auch ein evtl. erheblicher Aufwand beim Andocken fasse ich als ein Teilaspekt hiervon auf.) Ist die Sofort-Spielbarkeit genauso hoch, ob nun der eingereichte Systembezug beachtet oder ignoriert wird, beeinflusst der Systembezug die Bewertung nicht. Bestehen beim Ignorieren des Systembezugs Hürden bein Sofort-Spielen, die durch den eingereichten Systembezug vermindert werden, erwarte ich, dass er die Bewertung verbessert. Werden durch Beachtung des Systembezugs neue Unsicherheiten aufgeworfen, die ohne ihn nicht existierten, sollte der Systembezug die Bewertung verringern.
Wozu ich keinen Hinweis in der Ausschreibung gefunden habe, ist, wie Konkret das System benannt, beschrieben werden muss und wie sehr die Jury das bzw. ein solches System kennen muss. Muss für die Jury der Aufwand für das Andocken eines ihnen bekannten Systems gering sein und muss sie sofort spielen können, oder reicht es, dass eine Gruppe, die ein passendes, der Jury evtl. unbekanntes System kennt, sofort spielen kann? Letzteres würde mir mehr gefallen, falls sowas bewertbar ist.

Gruß Andreas

Pyromancer:

--- Zitat von: Erestor am  3.05.2009 | 11:55 ---Wozu ich keinen Hinweis in der Ausschreibung gefunden habe, ist, wie Konkret das System benannt, beschrieben werden muss und wie sehr die Jury das bzw. ein solches System kennen muss. Muss für die Jury der Aufwand für das Andocken eines ihnen bekannten Systems gering sein und muss sie sofort spielen können, oder reicht es, dass eine Gruppe, die ein passendes, der Jury evtl. unbekanntes System kennt, sofort spielen kann? Letzteres würde mir mehr gefallen, falls sowas bewertbar ist.

--- Ende Zitat ---

Wir werden nur bewerten, was wir bewerten können. Das ist bei Systemen, die wir kennen, einfacher als bei Systemen, die wir nicht kennen. Und die Gesamtheit der Juroren kennt zwar jede Menge Spiele, aber nicht mal im entferntesten alle. In sofern ist ein Systembezug zu Hu-Paka (einem etwas obskuren System, bei dem die Charaktere keine Fertigkeiten, sondern Farben haben und Proben mit Würfen von Mikadostäbchen auf personalisierte Twister-Matten gelöst werden) eher vergebliche Liebesmüh.

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