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[4e] PHB 2

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Falcon:
wenn ihnen die Ideen ausgehen machen sie vielleicht zur Abwechlsung mal irgendwann ein detaillreiches, liebevolles Setting ;D ?

Kinshasa Beatboy:

--- Zitat von: Maltese Falcon am 23.03.2009 | 14:32 ---wenn ihnen die Ideen ausgehen machen sie vielleicht zur Abwechlsung mal irgendwann ein detaillreiches, liebevolles Setting ;D ?
--- Ende Zitat ---
Na das wäre doch mal eine ausgezeichnete Idee!!! Ich habe bislang brav JEDES 4E-Hardcover gekauft, war aber eigentlich nur mit den Corebooks so richtig zufrieden. Das Untotenteil war noch in Ordnung, aber das Draconomicon oder das Manual der Ebenen waren an Nutzlosigkeit kaum zu überbieten und PHB2 gliedert sich dort elegant ein.

Ein Königreich für ein cooles Setting!!!

1of3:

--- Zitat von: Kinshasa Beatboy am 23.03.2009 | 13:42 ---Was mich eigentlich am meisten stört, ist der zunehmende Spezialisierungsgrad der Charaktere.
--- Ende Zitat ---

Das würd ich vor allem darin gegeben sehen, dass es immer mehr Feats gibt, die für mehr Power im Kerngeschäft sorgen, so dass man nicht mehr streuen muss.

Weniger passend halte ich diesen Kritikpunkt:


--- Zitat ---Auch könnte man ohne großen Aufwand die PHB2-Charaktere aus PHB1-Charakteren bauen. Im PHB2 fanden sich abgesehen vom Warlock und vom Warlord ausschließlich generische Klassen. Im PHB2 gibts nun aber fast ausschließlich irgendwelche esoterischen Randklassen, die problemlos auch mit den bisherigen Regeln hätten gebaut werden können. Das stört mich, riecht nach Geldmache und deshalb erscheint mir das PHB2 weitgehend überflüssig.
--- Ende Zitat ---

Das ließe sich vielleicht grade mal Avenger, Invoker und Warden vorwerfen, denn alles Andere ist die Wiederaubereitung von bekanntem (und vielfach gefordertem) D&D-Material. (Gilt auch für die Rassen. Da ist abgesehen vom Aasimar-Recast namens Deva nichts Neues drin. Auch wenn der Goliath vielleicht nicht ausnehmend nachgefragt war.)

Den Warlord würde ich ansonsten auch nicht für esoterisch halten. Ein weltlicher Anführer hat D&D an sich gefehlt. Da gabs ja in der 3. Edition verschiedene (nicht besonders gelungene Versuche). Beim Warlock würde ich dir insofern rechtgeben, dass er mit der 3.5-Variante nur den Namen und die Namen einiger Powers gemeinsam hat, wobei der faustische Charakter vom allgemeinen Standpunkt auch ein Klassiker ist.

Kinshasa Beatboy:
Ah, spannende Sichtweise, 1of3, danke für den Hinweis. Sehe das ähnlich und wieder nicht. Here we go:


--- Zitat von: 1of3 am 23.03.2009 | 14:54 ---Das würd ich vor allem darin gegeben sehen, dass es immer mehr Feats gibt, die für mehr Power im Kerngeschäft sorgen, so dass man nicht mehr streuen muss.
--- Ende Zitat ---
Ja, für Feats gilt das auch. Deshalb passt mir ja im Unterschied zu Christian beispielsweise auch das Martial Power nicht (mal ganz davon abgesehen, dass ich die darin enthaltenen, neuen Buildoptionen auch durch die Bank scheiße finde).


--- Zitat von: 1of3 am 23.03.2009 | 14:54 ---Das ließe sich vielleicht grade mal Avenger, Invoker und Warden vorwerfen, denn alles Andere ist die Wiederaubereitung von bekanntem (und vielfach gefordertem) D&D-Material.
--- Ende Zitat ---
Genau, Avenger, Invoker und Warden sind auch aus meiner Sicht mit Sicherheit überflüssig.

Und wenn man diese Invigorating-Buildoption für den Fighter aus Martial Power zieht, ist der Barbarian komplett unnütz. Ähnliches gilt auch für den Barden, Invoker und Sorcerer, die man problemlos als Spezialformen des Warlord (mit arkaneren Effekten, reiner Fluff), Wizard (auch eine Frage des Fluff) und Warlock (da muss man sogar kaum mehr drehen) auffassen könnte. Und den Druiden und Schamanen könnte man bei der Gelegenheit gleich zusammenfassen (ob man sich nun in ein Tier verwandelt oder den Geist der Ahnen oder was auch immer atmet, ist doch ebenfalls eine reine Flufffrage).

Vielleicht bin ich zu konservativ, aber eine irrwitzige Gruppe mit irgendwelchen absurden Rassen-Klassen-Krankheiten macht im Falle von D&D4 aus einem schwierigen Eintauchen in die Spielwelt ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Freakklasse oder -rasse kann eine Runde noch ab, aber wenn nun jeder einen Deva-Invoker-MC-Avenger spielen will, wird es sehr schnell sehr nervtötend.

6:
Kleine Anmerkung:

--- Zitat von: Kinshasa Beatboy am 23.03.2009 | 15:08 ---Und wenn man diese Invigorating-Buildoption für den Fighter aus Martial Power zieht, ist der Barbarian komplett unnütz.

--- Ende Zitat ---
Der Battlerager ist meiner Meinung nach eher vergleichbar mit dem Warden. Die Invorgating-Powers sind nämlich zum großen Teil "Controller"-Powers. Der reisst zwar auch schon ne Menge. Ein Kämpfer mit Doppelhandwaffe und ohne Invorgating macht aber mehr Schaden.

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