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[Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten (mit Diskussion und Rumlabern)

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Gaukelmeister:

--- Zitat von: Bombshell am  1.05.2009 | 18:28 ---Hallo,

So wird das Handwerk mit Füßen getreten. :(

MfG

Stefan

--- Ende Zitat ---

Kannst du das erklären? Ich verstehe nicht so genau, woran du Kritik üben möchtest.

Bombshell:
Hallo,


--- Zitat von: Gaukelmeister am  1.05.2009 | 20:06 ---Kannst du das erklären? Ich verstehe nicht so genau, woran du Kritik üben möchtest.
--- Ende Zitat ---

Natürlich kann ich das und habe ich auch schon getan. Ich sehe das Design eines Rollenspielsettings als Kombination eines künstlerischen und eines handwerklichen Teils. Der künstlerische Teil ist die Erschaffung des Handlungsraums für die Protagonisten (der Fluff). Der handwerkliche Teil macht dann den Fluff spielbar in dem er einen Systembezug herstellt (den Crunch). Und die ständige Marginalisierung des Systembezugs bei der Bewertung ist für mich also auch eine Herabwürdigung dieser handwerklichen Leistung. Im Endeffekt war es nur eine Unmutsäußerung und wird hoffentlich nichts an der bestehenden Challenge ändern.

MfG

Stefan

Enkidi Li Halan (N.A.):

--- Zitat von: Bombshell am  2.05.2009 | 01:35 ---Und die ständige Marginalisierung des Systembezugs bei der Bewertung ist für mich also auch eine Herabwürdigung dieser handwerklichen Leistung.

--- Ende Zitat ---
Nun ja, dies ist vor allem eine Setting-Challenge, keine Spieldesign-Challenge. Man hörte in der Vergangenheit immer wieder den Satz "Jo, Settingdesign macht mir irre Spaß, aber Regeln finde ich doof/macht mir kein Spaß/finde ich unwichtig". Die Setting-Challenge will so viele Leute wie möglich ansprechen, deswegen haben wir uns für das weiche Kriteriem "Systembezug kann, muss aber nicht" entschieden.
Wenn ein Setting mit Systembezug eingereicht wird, muss das handwerklich gut gemacht sein, keine Frage. Die Jury würdigt das in jedem Fall - wenn du also viel Arbeit und Mühe in diesen Part des Design steckst, wird das nicht umsonst sein.

Gaukelmeister:

--- Zitat von: Bombshell am  2.05.2009 | 01:35 ---Hallo,

Natürlich kann ich das und habe ich auch schon getan. Ich sehe das Design eines Rollenspielsettings als Kombination eines künstlerischen und eines handwerklichen Teils. Der künstlerische Teil ist die Erschaffung des Handlungsraums für die Protagonisten (der Fluff). Der handwerkliche Teil macht dann den Fluff spielbar in dem er einen Systembezug herstellt (den Crunch). Und die ständige Marginalisierung des Systembezugs bei der Bewertung ist für mich also auch eine Herabwürdigung dieser handwerklichen Leistung. Im Endeffekt war es nur eine Unmutsäußerung und wird hoffentlich nichts an der bestehenden Challenge ändern.

MfG

Stefan

--- Ende Zitat ---

Ah, jetzt verstehe ich dich. Allerdings war es mir nicht möglich, dass in einen Zusammenhang mit meinem Hinweis (den du ja zitiert hast) zu bringen, dass man nicht einfach ein Hörspiel- oder Romansetting adaptieren soll.

Joerg.D:
Eine Adaption eines bekannten Settings wäre zwar gestalterisch und technisch sehr anspruchsvoll, doch das Seetting eines Anderen zu nehmen empfinde ich bei einer Settingchallenge als Langweilig.

Ich weiß, dass es fast alle Ideen schon gibt, die hier in der Challenge so auftauchen. Aber Ähnlichkeiten lassen sich halt nicht vermeiden. Wichtig ist, was die Leute draus machen.

Wenn ich ein Setting sehe, das eins zu eins aus einem Buch kopiert zu sein scheint, dann würde ich nur Schiebung schreiben.

Aber eine Umsetzung eines bekannten Settings auf eine System als Challenge finde ich prima, das stoße ich mal an, wenn diese Challenge durch ist.

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