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[Designtagebuch] Aquila IV - Mission zum Mond
JollyOrc:
Verwendete Stichworte: Mond & Blechbüchse
Genre: "harte" Science Fiction, aber in den 60ern...
Kernideen: Raumfahrerheroik, SETI-Archäologie, MacGuyverismen...
Exposé:
Major Larkins verfluchte den Eierkopf der diesen Raumanzug entworfen hatte. Ohne Zweifel, das Ding hat bestimmt den bestmöglichen Gewicht-Nutzen-Effizienzgrad, und würde seinen Erstickungstod im Fall des Falles bestimmt um mindestens 15 Minuten hinauszögern...
...aber verdammt noch mal, wenn die Familienjuwelen jucken, kam man schlicht nicht dran! Er beschloss den Juckreiz zu unterdrücken und konzentrierte sich wieder auf die Startvorbereitungen.
"Pre-Flight Check Battery Sensors, Status?" las er vom Klemmbrett ab.
"Pre-Flight Check Battery Sensors... " Captain Smith neben ihm zögerte eine Sekunde während er nach der richtigen Kontrolllampe suchte.
"Pre-Flight Check Battery Sensors ok!"
Larkins ratterte noch zwanzig weitere Punkte seiner Checkliste herunter, und jedes Mal konnte Smith die einwandfreie Funktion bestätigen.
"..Ignition-Handler, ok. Also, haben die Jungs von der Konstruktion doch keinen Mist gebaut." grinste Smith in die Runde.
"Dann man los Jungs"
Unter donnerndem Getöse ihres Hauptraketentriebwerks hob die Rakete vom Typ Auriga VI ab. An ihrer Spitze befand sich das erste bemannte Raumfahrzeug der Menschheit das jemals auf dem Mond landen und hoffentlich auch von dort zurückkehren würde, die Aquila IV. Major Thomas Larkins, Captain Johnathan Smith sowie Captain Jeremy Rothen sollten die ersten Menschen sein, die je auf der Oberfläche des Mondes spazieren gehen.
An die Crew der Aquila wurden große Erwartungen gestellt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt erwarteten mit Spannung auf die Ergebnisse der dreiwöchigen Expedition. Niemand aber hätte mit dem gerechnet, was die Crew dann wirklich gefunden hat, oder dass Major Larkins und seine Crew erst nach zwanzig Jahren zurückkehren würden...
Disclaimer: Keine Ahnung ob das hier rechtzeitig fertig wird. Aber der Claim ist erstmal abgesteckt...
Dirk Remmecke:
Das klingt ... spannend.
Spielt man die Astronauten (vorgegebene Charaktere), die Leute, die nach ihnen 20 Jahre lang suchen, oder setzt das Setting erst nach der Rückkehr (und den Enthüllungen über den Grund ihrer Verspätung) an?
JollyOrc:
--- Zitat von: Dirk Remmecke am 5.05.2009 | 17:33 ---Spielt man die Astronauten (vorgegebene Charaktere), die Leute, die nach ihnen 20 Jahre lang suchen, oder setzt das Setting erst nach der Rückkehr (und den Enthüllungen über den Grund ihrer Verspätung) an?
--- Ende Zitat ---
Theoretisch sind alle Varianten möglich, momentan konzentriere ich mich allerdings auf die Erste.
Die Charaktere sind dabei aber nicht zwangsläufig vorgegeben, es kann eine beliebige Crew verwendet werden. Ebenso ist es möglich, dass (in einem etwas späteren Zeitraum des Settings) mehrere Crews gleichzeitig auf dem Mond anwesend sind.
Was man nicht spielen kann, sind übrigens Mondbewohner. Die gibt es nicht (mehr).
Waldviech:
Das klingt doch alles schonmal so richtig nach meinem Geschmack :d :d
Ich nehme allerdings mal an, dass die totgestorbenen "Mondbewohner" keine genuinen Wesen vom Mond sind, sondern mehr so in die Richtung gehen wie die Arkoniden im frühen Perry Rhodan (nur in mausetot), die verlassene Basis der Marsianer in ZBV oder irgendwelche prähistorisch-irdischen Raumfahrer. Da die Prämisse ja "60iger-Jahre-Hard-SF" ist, kann ich mir einheimisches Leben auf dem Mond nur recht schwer vorstellen (denn in den 60igern wusste man schon recht sicher, daß dort oben nix lebt)
Dirk Remmecke:
"Sie kamen aus den Tiefen der Galaxis - Nie hatte man mit ihnen gerechnet ..."
Magische Worte, nur vergleichbar mit "... die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat" oder "... dies ist ein Märchen von Übermorgen".
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