Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
Castles & Crusades - Wie ist es?
Archoangel:
Es ist nett und es gibt unglaubliche Mengen an Material dazu. Den Mehrwert gegenüber 1e kann ich leider nicht erkennen, da sich die 1e-Produkte sehr leicht und zu vergleichbaren Preisen beschaffen lassen. Die Auflagen waren früher einfach viel höher und die Spielerzahlen sind eben deutlich zurückgegangen (bzw. zerstreuen sich über mehr Systeme).
Pandelume:
CnC hat verständlichere Regel, sicher ein Vorteil. Gerade um die Kampfregeln von ADD First Edition muss man erstmal seinen Kopf drumrumwinden. Das ist schon etwas Aufwand und nicht jedermanns Sache. Hat man es geschafft und liegt es einem, gehen die Kämpfe aber ziemlich schnell von der Hand, auch gegen Gegnerhorden. Mir gefällt's.
Aber ich mag auch die Weapon vs. AC Table :headbang:
Archoangel:
+1
Achamanian:
Threadbeschwör.
Habe kürzlich herausgefunden, dass C&C gar kein Retroklon ist und sogar ganz interessant klingt. Ist jemand im Tanelorn, der das derzeit spielt?
Wenn ich mir den Thread so durchlese, klingt das Prinzip fertigkeitenfrei mit Attributsproben, die für alles, was in die Klassenkompetenz fällt, deutlich erleichtert sind, eigentlich sehr reizvoll.
Am Würfelmechanismus kommt mir komisch vor, dass anscheinend die kometenzabhängige Target Number (12 oder 18) mit kompetenzabhängigen Boni/Mali gemischt vorkommt. Ich muss also z.B. 12 würfeln, weil die Probe auf ein Primary geht, addiere aber ggf. noch den Eigenschaftsbonus und den Level aufs Wurfergebnis, um die 12 zu erreichen? Wäre es nicht logischer, den Bonus für die Prime-Attribute einfach gleich um 6 zu erhöhen und als Target Number einfach immer die 18 zu haben?
Weiß jemand, wie es mit der HP-Progression und dem Magiesystem aussieht? Sind beide sehr (A)D&D-nah? Wenn ich es richtig sehe, gibt es Spell Slots und morgendliches Zaubervorbereiten ...
Auf welche HP-Werte kommt man so etwa auf höheren Leveln? Skaliert der Schaden mit?
D. M_Athair:
... ich kann nur sagen, dass ich es mir seit damals nicht mehr angeschaut habe. (Schnellstarter, viele Rezensionen, Berichte über Pros & Cons.)
In meinen Augen ist das Teil - ähnlich wie Dungeonslayers - an einigen Kernmechanismen von Grund auf schief.
Ein Spiel, das ich mögen wollte, aber es ging nicht.
Für mich hat es einige sehr schöne Aspekte drin, akkummuliert aber auf der anderen Seite die Nachteile von 3.X, OSR-Spielen und eigene "Quirks".
Linear Fighters Quadratic Wizards ist z.B. ein Import von 3.X.
Rettungswürfe skalieren 1:1 mit den Gefahren (heißt: ein SC wird effektiv nie besser).
Die Primes sorgen dafür, dass Klassen in Dingen gut sind, in denen in Bezug auf die Spielweltrealität andere Klassen glänzen sollten.
Vorteilhaft:
Das Regelsystem ist in Bezug auf die Spiel- und Leitweise gut anpassbar.
--- Zitat von: Rumpel am 18.09.2018 | 11:14 ---Wäre es nicht logischer, den Bonus für die Prime-Attribute einfach gleich um 6 zu erhöhen und als Target Number einfach immer die 18 zu haben?
--- Ende Zitat ---
Ist ne gängige Hausregel.
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