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Lieblingssetting?

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alexandro:
Rippers. Sehr gut eingefangene Athmossphäre, schöne Konflikte, eine ordentliche Prise schrägen Humor und Horror. Die Settingregeln sind genial und durchdacht, geben den Fokus sehr gut wieder. Plus, eines der wenigen Savage Settings, bei dem mich die Plot-Point-Kampagne nicht völlig kalt gelassen hat.

Deadlands: Reloaded, weil es endlich das Deadlands ist, welches ich damals immer wollte (epische Schlachten (wahlweise gegen rivalisierende Banden oder Kreaturen der Finsternis(TM)) - im Wilden Westen. Mit Magie und Verrückter Wissenschaft!) und welches das Deadlands Classic immer irgendwie ausgebremst hat (bin nicht so der Fan des "Lone Rider"-Konzeptes).

Daring Tales of Adventure. Ein großartiges Pulp-Setting, welches sich nicht mit der (in diesem Fall sowieso überflüssigen) Settingbeschreibung aufhält, sondern DIREKT ins Abenteuer einsteigt. Sogar passende Charaktere werden dafür zur Verfügung gestellt.

Slipstream ist auch sehr gut, sieht man einmal von ein paar kleinen "Stilbrüchen" ab, die jedoch relativ einfach wegignoriert werden können.

Heretic:

--- Zitat von: Malachit am 11.06.2009 | 14:49 ---Gibt es ein Setting für Savage Worlds, in dem Ihr Euch richtig zuhause fühlt und welches Ihr anderen vorzieht bzw. regelmäßiger und öfter spielt?

Was macht Eurer Lieblingssetting so besonders? Könnt Ihr mir was empfehlen?

Im Augenblick sehe ich nämlich eine riesige Fülle an tollen Settings auf der einen Seite und mein begrenztes Budget auf der Anderen   :-\

Irgendwie fällt mir gerade die Entscheidung schwer. Zudem kenne ich manche Settings nur anhand des Covers oder Namens.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen  :) ?!



--- Ende Zitat ---

1. Ja, obwohl ich mich noch stärker einlesen muss. Necessary Evil.
Da steckt Potenzial drin, ums richtig düster oder comiclike zu spielen, je nachdem.
2. Die Böseren haben gewonnen, in der Form der ausserirdischen V'sori, die die Erde okkupieren, fast alle ehemaligen Superhelden sind tot, gefangen worden, oder übergeschnappt/resigniert. Man spielt aber nicht die Guten, sondern eher die Superschurken. Feuer mit Feuer bekämpfen, mal anders. Man kann mit dem Power-System mEn fast alles nachbauen, da vieles über Trappings läuft, und die Limits erfreulich selten sichtbar werden. Die Charaktere sind halt anfangs eher "low-powered", das kann sich aber recht schnell ändern.

Wenn du auf Superschurken/Super-Antihelden/Superhelden-Action mit recht klar erkennbaren Gegnern stehst, dann ist NE in der Explorer's Edition die richtige Wahl.

Aber Necropolis 2350 ist auch gut, wenn man auf "grim&gritty" Sci-Fi-Militärkampagnen gegen Untote steht, und auch kein Problem mit graustufigen Antagonisten und Protagonisten hat.
Ich werds mir wohl holen, sobald es auf Deutsch erscheint.  

Und Deadlands: Reloaded
ist NIE verkehrt, und vermutlich auch nicht in der Savage Worlds Version.
 

Malachit:
Vielen Dank für die guten Beiträge. Habe mich nach reiflicher Überlegung (und weil in einem anderen Thema so viel darüber geschrieben wurde) für Necropolis 2350 entscheiden können ;) !

Ich werde allerdings noch auf die deutsche Version warten (wobei es mir unglaublich schwer fällt, nicht sofort in den nächsten Rollenspielladen zu rennen und erstmal auch die englische Originalversion zu holen).

@Zornhau: Da ich Engel nicht gespielt habe, erinnert mich der Hintergrund momentan vorrangig an Mutant Chronicles, was ich aber trotzdem ausgesprochen stimmungsvoll finde. Deine ausführlichen Beschreibungen zu Necropolis 2350 haben mich schnell neugierig gemacht ;).

Manchmal höre ich, dass es eine Vorgängerversion von Necropolis 2350 gegeben haben soll. Was hatte es denn damit auf sich?

Zornhau:

--- Zitat von: Malachit am 16.06.2009 | 09:36 ---Manchmal höre ich, dass es eine Vorgängerversion von Necropolis 2350 gegeben haben soll. Was hatte es denn damit auf sich?

--- Ende Zitat ---
Die gab es als Nur-PDF-Publikation und noch auf der Revised Ed. Grundregelfassung aufsetzend. - In Necropolis 2350 sind ALLE Inhalte der alten Necropolis-Fassung enthalten, nur eben die Spielwerte auf die aktuelle Grundregelfassung überarbeitet, sowie ZUSÄTZLICHES Material (Waffen, Fahrzeuge, Kreaturen, usw.), und die eingearbeiteten Fehler-Korrekturen aus der alten Fassung.

Zur neuen Fassung gibt es ein paar Umbenennungen von Settingbegriffen. So heißen die Untoten nicht mehr einfach nur die Untoten, sondern die Rephaim. Nichts, was jetzt wirklich weitgehend wäre.

Ich hatte ja damals die Nur-PDF-Fassung erworben und war davon schon BEGEISTERT. Die aktuelle Necropolis 2350 ist besser.

Boba Fett:
Kann mich nicht entscheiden...

Bis auf 50 Fathoms hat mir bisher jedes Setting sehr gut gefallen.

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