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Neues von Midgard
Abd al Rahman:
Das mit "Nicht statisch" war mehr als Abgrenzung hin zu Midgard gemeint. Die Kulturen sind ziemlich stark gegeneinander abgegrenzt. Das soll in Damatu dynamischer sein.
Das was Zocat zu 40 Jahren Geschichte schreibt ist auch wahr. Hier neue Autoren zum schreiben zu begeistern, ist nicht so ganz einfach. "Hast Du dran gedacht, dass 1998 im Gildenbrief stand, dass..." macht wenig Laune zur Mitarbeit.
Zum Metaplot: Ich kenne keine detaillierte Produktplanung, aber was man keinesfalls will ist. dass alle paar Jahre die Quellenbände mehr oder weniger geschreddert werden können, weil wieder mal ein Metaplot über die Spielwelt gewalzt ist.
Was jetzt kommt ist meine persönliche Spekulation:
Ich könnte mir nur vorstellen, dass es so Kampagnen wie Zweiweltenkampagne geben wird, die zwar schon große Auswirkungen auf die Spielwelt haben wird, die aber nicht die ganze Spielwelt oder eine ganze Region total umbügelt.
felixs:
--- Zitat von: Abd al Rahman am 25.09.2024 | 15:04 ---Das mit "Nicht statisch" war mehr als Abgrenzung hin zu Midgard gemeint. Die Kulturen sind ziemlich stark gegeneinander abgegrenzt. Das soll in Damatu dynamischer sein.
--- Ende Zitat ---
Das klingt ja grundsätzlich interessant.
Wenngleich klar abgegrenzte Regionen Vorteile haben - es war ja auch bei Midgard bisher nie wirklich ein Problem, Elemente aus anderen Regionen einzuflechten, wenn man die gebraucht hat. Meist braucht man das halt nicht.
Abd al Rahman:
--- Zitat von: felixs am 25.09.2024 | 15:43 ---Das klingt ja grundsätzlich interessant.
Wenngleich klar abgegrenzte Regionen Vorteile haben - es war ja auch bei Midgard bisher nie wirklich ein Problem, Elemente aus anderen Regionen einzuflechten, wenn man die gebraucht hat. Meist braucht man das halt nicht.
--- Ende Zitat ---
Stimmt. Einflechten hat man als SL dann gemacht. Ich schreibe an einer Region und ich kann Dir sagen, das Ganze nicht so trennscharf zu gestalten macht es nicht einfacher :D Aber ich bin davon überzeugt, dass dadurch eine lebendigere, mehr "echt" anfühlende Spielwelt bei rauskommt.
Bei Midgard hattest Du ja kulturelle Grenzen fast schon mit ner Betonmauer gezogen. Ich hoffe, dass wir bei der Gestaltung der Welt einen vernünftigen Mittelweg finden.
tartex:
--- Zitat von: Zocat am 25.09.2024 | 14:52 ---Es gibt Pegasus mehr Freiheit in der Produktplanung. Welchen Weg sie da gehen bleibt ihnen überlassen bzw wird man sehen, zB ist derzeit iirc ja kein Weltenband geplant.
--- Ende Zitat ---
Also stünde ja prinzipiell einem "Wir machen jetzt ein Alternatives Alba" nichts im Weg.
Ich finde es auch besser die Welt langsam auszubauen also irgendwelche großen Setzungen zu machen, die später schwer zurückgenommen werden können.
aikar:
--- Zitat von: Skaeg am 25.09.2024 | 13:14 ---Ob die Herangehensweise "Mehr Hokuspokus bei weniger Realwelt-Wiedererkennung" es bringen wird, bleibt abzuwarten. Wenn ich mich nicht ganz täusche, war das auch der Ansatz bei Warhammer Fantasy, und das Echo war... eher durchwachsen.
--- Ende Zitat ---
:o Ich behaupte mal, Warhammer Fantasy hat etwas mehr Anhänger als Midgard ;D
Für mich wäre ein Entfernen von realweltlichen Vorbildern und mehr eigene Ideen definitiv ein Pluspunkt. Aber klar, dann ist es nicht mehr wirklich Midgard. Da sehe ich aber grundsetzlich das Problem:
--- Zitat von: tartex am 25.09.2024 | 13:38 ---Also der Selling Point muss ja nicht unbedingt deutlich ausgebildete Hände und Füße haben. Da könnte man schon Formulierungen finden wie "in der Tradition von", "basierend auf" und dann halt schauen, wie weit man Parallelen unterbringt.
--- Ende Zitat ---
Ich denke die Anknüpfung an das Alte als primären Sellingpoint wäre eine riskante Sache. Man schränkt sich damit ein, was Neues zu machen und gleichzeitig wird es für die Fans des Alten nie original genug sein.
Ich bin wirklich gespannt, was aus diesem Zweispalt entsteht. Ich beneide die Autoren nicht darum.
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