Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Low Fantasy mit D&D4
SeelenJägerTee:
Lass sie doch aussuchen, wahlweise +X auf Angriff pro Nicht-nutzung ODER +Y auf Schaden (bei härteren Sprüchen vlt n Würfel mehr - ich mein wenn ich sowas wie 10w10 raushaue jucken mich +2 auch nimmer - aber den Bonuswürfel nimmt man gerne.)
Falcon:
so gehts auch.
Die Idee gefällt mir immer besser.
was würde besser funktionieren:
wenn man einen Bonus erhält wenn man eine ganze Kategorie von Powers nicht benutzt (z.b. pro Tag keine Daily Powers +X, pro Encounter keine Enc.Powers+X) oder für jeder Power im Einzelnen?
Ich denke letzteres würde das Gleichgewicht nicht zu sehr umschmeissen, schliesslich sind die Charaktere ja auf ihe Powers angewiesen und der Zauberer könnte sich ein paar zurecht legen an die er nur in Notfälle ran geht (statt eine ganze Kategorie nicht nutzen zu dürfen).
At-will Powers würde ich aus der Regelung ganz rausnehmen und so belassen.
Skele-Surtur:
Alternativ könnte man sowas wie die Reserve-Feats aus der 3.5 umsetzen.
Soll heißen: Du koppelst eine bestimmte At-Will Power an die Daily-Slots. Solange die Daily Slots nicht rausgepustet werden steht auch die At-Will zur verfügung. Sobald die Daily genutzt wurde, kann man die At-Will auch nicht mehr einsetzen.
Das könnte man auch so handhaben, dass die At-Wills z.B. eine Würfelgröße mehr Schaden machen, solange die Daily oder Encounter Powers noch nicht genutzt wurden.
Etwa so: Ein gewöhnlicher Warlock bekommt eine zusätzliche At-Will power, z.B. den Eldrich Blast. Er verfügt jetzt über eine Daily Power und eine Encounter Power. Solange er die noch nicht gecastet hat, macht er eine Würfelgröße höheren Schaden mit dem Blast. Sobald er seine Encounter Power das erste mal rausgeschossen hat, macht diese Power nur noch den normalen Schaden, sobald die Daily gecastet wurde hat er keinen Zugriff mehr auf den Eldritch Blast und muss mit seinen anderen beiden Powers zurecht kommen.
Auf höheren Stufen könnte man die zusätzlichen Encounter Powers auch mit den anderen At-Wills verknüpfen, so dass diese auch mehr Schaden machen, dieser aber reduziert wird, sobald die betreffende Encounter Power verwendet wurde.
Sobald der Warlock alles rausgehauen hat, machen dann alle seine Powers weniger Schaden, als normal... irgendwie. Das System ist noch nicht ganz ausgereift, war auch nur eine Idee.
Nth-Metal Justice:
Naja, Low Fantasy muss ja nicht mit einer Einschränkung der Powers einhergehen. Das ganze klingt mir eher nach einem gewaltigen Reskinning von Powers und natürlich dem Herunterschrauben der Magie. Schon durch "einfaches Reskinning" also dem Versehen von Powers mit anderen Beschreibungen, kann man erstaunliche Effekte erzielen.
Ich halte die Idee, das mit 4e umzusetzen für problematisch. Vielleicht machst du erst Mal klarer, was du denn unter Low-Fantasy verstehst, was du vermeiden willst und was du fördern willst.
Wunden? Okay, kein Problem.
Abgeschwächte Magie? Okay. Von mir aus.
Bedeutet das aber generell abgeschwächte Powers? Also kein Rundumschlag mehr für den Krieger? Oder was genau stellst du dir vor?
Generell ist große Vorsicht geboten: Das Encounterdesign muss schon deutlich angepasst werden an die veränderten Bedingungen. Wenn bloodied immer schon potentiell eine Wunde bedeutet, sollten Kämpfe nicht so oft passieren - was wiederrum eine grosse Stärke von 4e negiert oder abschwächt. Also braucht man entweder Encounter mit schwächeren Gegnern oder weniger Encounter pro Zeiteinheit.
Es ist auch nicht so, dass an magischen Gegenständen vor allem ihr Enhancement Bonus wichtig wäre. In meiner Beobachtung sind es eben die Zusatzfähigkeiten, die sie Wertvoll machen - wenn die fehlen kann man auch hier davon ausgehen, dass das Encounterdesign deutlich angepasst werden muss.
Positiv an der Idee finde ich aber, dass seltener verwendete, aber dennoch sehr gute Bereiche von 4e stärler genutzt werden könnten: Skill Challenges, Disease-Regeln, vielleicht auch Rituale. Je nach deiner Definition von Low Fantasy (was ja irgendwie nicht oder nicht nur Low Magic zu sein scheint).
Falcon:
--- Zitat ---Schon durch "einfaches Reskinning" also dem Versehen von Powers mit anderen Beschreibungen, kann man erstaunliche Effekte erzielen.
--- Ende Zitat ---
hehe, ich glaube ihr lest nicht wirklich was ich wollte oder? ;) Du bist jetzt Nr.2.
Das Haushalten der Zauber gehört für mich (und viele andere, die ich kenne) schon extrem zum Spielgefühl des Low-Fantasy dazu, also ist es mit reskinnen nicht getan.
die meisten nicht Spellcaster-Powers machten mir bislang keine Probleme. Ich gehöre nicht zu den Nörglern die behaupten D&D wäre jetzt Überpower-Comic-Style weil der Kämpfer einen Rundunschlag hat (ich frage eher: wieso hatte er das nicht schon VORHER?). Die MagiePowers finde ich von der Stärke her auch gut, nur sollte es mehr haushalten geben.
die beiden letzten guten Vorschläge zeigen ja schon, daß es da enorme Möglichkeiten gibt.
@surtur: ich würde evt. nicht einzelne Powers koppeln, sondern die Kategorien: sprich, wenn es keine Encounters mehr gibt machen die At-Will weniger schaden. usw.
Man könnte das mit dem ersten Vorschlag kombinieren, daß die nicht genutzen encounter und dailies pro Tag besser werden (wahlweise auf Schaden/Angriff oder als Savemalus für den Gegner).
Das heisst der Magier verzichtet auf Enc.und Dailies und hat stärkere At-Wills oder eben der verzichtet auf die At-Wills hat bei genug Wartezeit aber bessere Enc. und Dailies. Das fändeich ausgeglichen (vom Ansatz).
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln