Autor Thema: Hyperraum und FTL  (Gelesen 5680 mal)

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Hyperraum und FTL
« am: 14.06.2009 | 01:49 »
Was für Arten von "Hyperräumen" und FTL-Antrieben kennt ihr so aus SF-Spielen, Filmem oder Büchern?
Wie wirken die so?

Was fändet ihr dahingehend mal reizvoll was es so noch nicht gibt?
Edit: Optische (und emotionale) Wirkung ist mir auch ziemlich wichtig. Wie sieht das Ding aus, bzw wie kommt es rüber, kann man es überhaupt wahrnehmen?

Beispiele von mir:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich fasse einfach mal das bisherige zusammen:

Arten von FTL-Reisen:
(Ich nehme mal die von Imion gepostete Unterteilung und ergänze sie mit den anderen Posts)
Hyperdrive: Hierbei wird das Schiff in den Hyperraum projiziert, in dem es FTL erreichen kann. Am Endpunkt verlässt es den Hyperraum wieder.

Jump Drive: Hier wird das Schiff von einem Sprungpunkt zum nächsten transferiert, ohne den dazwischen liegenden Raum zu
durchqueren. Entweder Versetzung in einen Nebnraum (siehe Hyperdrive) oder Transport in Nullzeit. Abart davon wäre Personengebundenes Reisen wie Beamen, Teleport, Portale usw.
Wurmloch: Das Universum wird so stark gekrümmt, dass sich zwei Punkte verbinden und ein sogenanntes Wurmloch entsteht. Das Raumschiff fliegt durch diese Wurmloch und anschließend trennt man die beiden Punkte wieder. Evtl gibt es auch keine Technologie Wurmlöcher künstlich zu erzeugen und man muss vorhandene nutzen.
Dimetranstriebwerk (Perry Rhodan): Sprungtriebwerk für intergalaktische Entfernung. Man rematerialisiert im Massemittelpunkt der Zielgalaxie.
Intermitter-Triebwerk u.ä.: Kombination zwischen Sprung- und normalen Triebwerk. Ermöglicht hohe Geschwindigkeiten durch schnelle Abfolgen von kurzen Sprüngen.


Warp Drive: Hierbei erreicht das Schiff FTL ohne den Einstein-Raum gänzlich zu verlassen und kann mit diesem noch interagieren.
Newton-Universum: Man kann auch in unserem Universum ganz normal beschleunigen und erreicht irgendwann Überlichtgeschwindigkeit, ohne dass etwas besonderes passiert.
Tachyonen/Tunnelung: Man beschleunigt bis kurz unter der Lichtgeschwidnigkeit. Dann tunnelt man durch die Lichtgeschwindigkeit hindurch und hat im hiesigen Universum eine Überlichtgeschwindigkeit. (Das Raumschiff ist im Prinzip ein Tachyon.)

Masse-Effekt-Tore
Gigantische Konstrukte einer antiken Rasse im Weltraum, die miteinander verbunden sind und Reisen mit FTL ermöglichen, indem die Masse des beschleunigten Objektes auf Null reduziert wird, wodurch die Gleichung E=mc² nicht mehr stört. Null bleibt Null, selbst wenn man es mit Lichtgeschwindigkeit hoch zwei multipliziert. Im Gegensatz zu den Farcastern von Dan Simmons sind die Masse-Effekt-Tore jedoch nicht beliebig untereinander vernetzbar, sondern in sehr engen Bahnen gelegt. Sozusagen Weltraumgleise. Zudem wird das Problem der ÜBERlichtgeschwindigkeit freundlicherweise totgeschwiegen. *g*

Zeitreise: Man fliegt mit einer Unterlichtgeschwindigkeit zum Ziel, macht dabei aber immer weider kurze Zeitreisen von wenigen Sekunden in die Vergangenheit. Damit erreicht man für den Außenstehenden Beobachter auch eine Überlichtgeschwindigkeit.


Besonderheiten:
. Hyperraum ist zumindest 5-dimensional kann aber auch mehr sein (x-dimensional, Dimensionen überlagernd)
- man braucht im Hyperraum einen Peilstrahl ohne den man unwiderbringlich abdriftet.
- Flug dauert (immer?) ca. 168h.
- der Zielort lässt sich (nicht) nachträglich ändern.
- wach sein, ungeschützt dem Hyperraum ausgesetzt zu sein ist gefährlich.
- Auf Reisen kann es zu seltsamen Phänomenen bis hin zu Todesfällen kommen.
- Möglichkeit eines permanent geöffneten Tors in den übergeordneten Raum
- extreme Maschinenbelastung, hoher Energieverbrauch.
-Hyperraumsprungpunkte sind speziell gekennzeichnet: Iwar: Lagrangepunkte, Mechwarrior: Zenit und Nadir des Systems
-Man stirbt einen qualvollen Tod im Hyperraum (Beschleunigungsdruck), und erwacht nach einer qualvollen Prozedur wieder im Normalraum, nur kann man sich nicht dran erinnern. (Dan Simmons, Endymion)
-Sathrah! Der Hyperraum beschert den Menschen außergewöhnliche, mystische Erfahrungen...aber sind das göttliche oder dämonische Botschaften.
-Spice! BEstimmte Magische Fähigkeiten ermöglichen den Sprung. (Dune, Trinity)
-Spelljammer: Metaebenen verbinden die nach Konzepten sortierten Ebenen und Echtwelten. Dieser Raum beginnt hinter der Kristallschale, die die äußere Grenze eines Systems darstellt....
- Zeitverschiebung: Die Reise dauert für die Insassen nur Tage, Wochen, Monate, es vergehen aber am Start und am Zielort Monate und Jahre.
- Die Reise wird in Kältekammern verbracht
- Das Raumschiff bewegt sich kein Stück von der Stelle - der Antrieb bewegt das Universum um das Schiff herum (Futurama)
- der "Hyperraum" ist identisch mit der (christlichen) Hölle (Doom, Event Horizon und Deadlands)
- Es gibt den Hyperraum und man muss mit den dortigen Entitäten um den Sprung verhandeln... Opfergaben nicht vergessen!
- nur (speziell konditionierte) Menschen (organische Lebewesen) können als Navigatoren einen Sprung durchführen, Maschinen versagen.
- die Möglichkeit von "Taschenräumen" im Hyperraum.
- große Schiffe, speziell Sprungschiffe können nicht auf Planetenoberflächen landen oder auch nur in die Atmoshpähe eindringen. Deshalb transportieren sie Dropships oder Shuttles für diesen Zweck.
- Sprünge können (sehr leicht / nur schwer) über eine sehr große Entfernung geortet werden.


Synonyme für Hyperraum:
Subraum, Warp, Jumpspace, Slipstream, Sathra (?), Phase Space, Hypersphere, Hölle >;D

Optik der Nebendimension:
Rot-schwarz wirbelnder Matsch (Babylon 5)
Zu Speedlines werdende und so bleibende Sterne (Star Trek)
Blau, schwarze Flecken (Star Wars) http://www.theforce.net/swtc/Pix/dvd/ep4/hyper4.jpg
Blaues Gewirbel in einer Art Achterbahnfahrt durch eine Röhre (Stargate)

Man fliegt durch gigantische Adern wie von einem lebenden Wesen.
Quasi das Konstrukt in Matrix... Licht von allen Seiten. (Alternative, invertiertes Universum. Gravitationszentren als schwarze "Löcher" leerer Raum als weißes Licht. Nur Schwarzweiß bzw Graustufen als Farben)
Wird nicht tatsächlich wahrgenommen aber psychisch vor dem inneren Auge visualisiert (zB als Meer oder Strasse)
Hyperraum schwarz in schwarz. Seine Strukturen können nur mit speziellen Sinnen/Sensoren wahrgenommen werden (Perry Rhodan)

Optik des Eintauchens/ des Sprungs:
Blitzartige Lichtentladung (Star Trek, BSG, Wing Commander)
Sterne werden (von innen gesehen) ruckartig zu Speedlines (Star Wars)
Kreisrundes, in einer Farbe leuchtendes, energetisches Portal (Babylon 5, Stargate)
- dieses hat unterschiedliche Farben je nachdem ob man eintaucht oder es verlässt (Babylon 5)
- dieses beult sich nach außen aus kurz vor (nach) einem Transport (Stargate)
Person (Schiff) wird in viele kleine Lichtpunkte aufgelöst (Beamen, Startrek)

Eine Art  schwarzes Loch verschluckt das Schiff.
Ein zu durchfliegendes Fenster zum Zielort oder in die Nebendimension wird geöffnet.
Der Weltraum zerläuft zu einer Art nahezu lichtloser Flüssigsphäre.
Das Schiff verschwindet völlig unspektakulär einfach so.

Optik des Flugs ohne "Hyperraum":
verschommene Blase um das Schiff
Lichttunnel


Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Faster-than-light_travel_in_fiction
http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon
http://www.projectrho.com/rocket/rocket3v.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Hyperspace_(science_fiction)
http://en.wikipedia.org/wiki/Faster-than-light
« Letzte Änderung: 14.06.2009 | 16:17 von Hibou »

Offline Imion

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #1 am: 14.06.2009 | 02:18 »
GURPS teilt FTL Drives in drei grosse Blöcke ein, ohne detailierter auf den (wenn überhaupt benutzten) Hyperraum einzugehen.

  • Hyperdrive
Hierbei wird das Schiff in den Hyperraum projiziert, in dem es FTL erreichen kann.
  • Jump Drive
Hier wird das Schiff von einem Sprungpunkt zum nächsten transferiert, ohne den dazwischen liegenden Raum zu durchqueren.
  • Warp Drive
Hierbei erreicht das Schiff FTL ohne den Einstein-Raum gänzlich zu verlassen und kann mit diesem noch interagieren.
[/list]

Traveller benutzt (IMHO) eine Mischung aus Jump und Hyperdrive, indem das Schiff, einmal in den sog. Jumpspace eingetaucht, diesen erst wieder nach den bekannten ca. 168h verlässt, ohne den einmal anvisierten Zielpunkt nachträglich noch ändern zu können.
Es ist allgemein wenig über den Jumpspace bekannt und ausserdem recht ungesund (insbesondere was den geistigen Aspekt betrifft) sich ihm auszusetzten (was auch das Betrachten desselben mit einschliesst).

Ganz interessant ist http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Faster-than-light_travel_in_fiction, falls du mal ein bisschen nachlesen willst.

Oder dies hier (sollte eiogentlich schon bekannt sein ;))
http://www.projectrho.com/rocket/rocket3v.html
If the internet has shown us anything... anything... it has shown us that there is no such thing as "too batshit crazy to operate a computer."

Everybody's a book of blood. Wherever we're opened, we're red.

Außerirdische sind nicht rechtsfähige, bewegliche, herrenlose Sachen. Wer sie findet und mitnimmt darf sie behalten.

Eulenspiegel

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #2 am: 14.06.2009 | 02:58 »
Mir fallen folgende Arten ein:

Beamen: Man wird am Startpunkt auseinandergesetzt und in Nullzeit am Zielpunkt wieder zusammengefügt.

Hyperraum: Das Schiff wird in ein Paralleluniversum (auch Hyperraum genannt) versetzt, wo es die Reise durchführt und entlangfliegt. Am Endpunkt verlässt es den Hyperraum wieder.

Wurmloch: Das Universum wird so stark gekrümmt, dass sich zwei Punkte verbinden und ein sogenanntes Wurmloch entsteht. Das Raumschiff fliegt durch diese Wurmloch und anschließend trennt man die beiden Punkte wieder.

Newton-Universum: Man kann auch in unserem Universum ganz normal beschleunigen und erreicht irgendwann Überlichtgeschwindigkeit, ohne dass etwas besonderes passiert.

Tachyonen/Tunnelung: Man beschleunigt bis kurz unter der Lichtgeschwidnigkeit. Dann tunnelt man durch die Lichtgeschwindigkeit hindurch und hat im hiesigen Universum eine Überlichtgeschwindigkeit. (Das Raumschiff ist im Prinzip ein Tachyon.)

Zeitreise: Man fliegt mit einer Unterlichtgeschwindigkeit zum Ziel, macht dabei aber immer weider kurze Zeitreisen von wenigen Sekunden in die Vergangenheit. Damit erreicht man für den Außenstehenden Beobachter auch eine Überlichtgeschwindigkeit.

Offline Tourist

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #3 am: 14.06.2009 | 13:05 »
Wing Commander II (Jump Drive)
Man braucht einen sogenannten Jump Point,
drückt J Kamera geht raus, blauer kreuzförmiger Lichtblitz und man ist im nächsten System. Die Maschinen werden dadurch schwer belastet, Fighter Hälfte bis ganzer Tank weg, Großkampfschiffe brauchen einen Cool Down.

Hach ja.. damals :)

Markus

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #4 am: 14.06.2009 | 13:16 »
kleine Wendungen:

-Hyperraumsprungpunkte sind speziell gekennzeichnet: Iwar: Lagrangepunkte, Mechwarrior: Zenit und Nadir des Systems
-Man stirbt einen qualvollen Tod im Hyperraum, und erwacht nach einer qualvollen Prozedur wieder im Normalraum, nur kann man sich nicht dran erinnern.
  (wie in Endymion von Dan Simmons, wo die Inquistion die Klonschiffe verwendet, die ankommen, Besatzung neuklont und so zehnmal schneller ist, als
    der monatelange reguläre Flug.)
-Sathrah! Der Hyperraum beschert den Menschen außergewöhnliche, mystische Erfahrungen...aber sind das göttliche oder dämonische Botschaften.
-Spice! BEstimmte Magische Fähigkeiten ermöglichen den Sprung. (Dune, Trinity)
-Spelljammer: Metaebenen verbinden die nach Konzepten sortierten Ebenen und Echtwelten. Dieser Raum beginnt hinter der Kristallschale, die die äußere Grenze eines Systems darstellt....

Offline reinecke

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #5 am: 14.06.2009 | 13:29 »
Bei Hyperion von Dan Simmons beschleunigen Raumschiffe Mithilfe des "Hawking-Drives" auf FTL, was natürlich auch Zeitdilatation mit sich zieht: Die Reise dauert für die Insassen nur Tage, Wochen, Monate, es vergehen aber am Start und am Zielort Monate und Jahre.
Die Reise wird in Kältekammern verbracht, "wach sein" während der Hawking-Drive aktiv ist, scheint sehr sehr ungesund zu sein.

Offline Waldviech

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #6 am: 14.06.2009 | 13:41 »
Wie wäre es denn hiermit ?

Futurama: Das Raumschiff bewegt sich kein Stück von der Stelle - der Antrieb bewegt das Universum um das Schiff herum  ;D

Doom, Event Horizon und Deadlands: Raumschiffe und gebeamte Personen kürzen ganz einfach durch die Hölle ab

Natürliche Wurmlöcher: Raumschiffe nutzen ohnehin schon im All existierende natürliche Wurmlöcher. Eine spezielle Technologie mit der das Schiff selbst auf FTL beschleunigt wird, gibt´s nicht.

Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #7 am: 14.06.2009 | 13:47 »
Was ganz anderes:
Es gibt den Hyperraum und man muss mit den dortigen Entitäten um den Sprung verhandeln... Opfergaben nicht vergessen!

Das habe ich zwar so noch nicht gesehen, wäre aber an Lukianenkos Weltengänger angelehnt.

Offline Sashael

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #8 am: 14.06.2009 | 13:59 »
In Endymion stirbt man in den Nullzeit Raumschiffen, weil man durch den Beschleunigungsdruck einfach zerquetscht wird.

Und die Kältekammern wurden meines Gedächtnisses nach in den Unterlichtraumschiffen verwendet, die zu den Montageorten der Farcaster geflogen sind. Die dann alles in Nullzeit miteinander verbunden haben. In Endymion, als die Farcaster ja nicht mehr funktionieren, verbringen Aenea und die anderen doch recht geruhige Wochen, während sie mit Hawking-Antrieb von Planet zu Planet schippern.

Also
Farcaster
Nahezu beliebig große oder kleine Tore, die untereinander in einer Nebendimension vernetzt sind und in Nullzeit eine Reise ermöglichen. Sehr reiche Leute bauen sich Häuser, in denen jedes Zimmer auf einem anderen Planeten ist.

Masse-Effekt-Tore
Gigantische Konstrukte einer antiken Rasse im Weltraum, die miteinander verbunden sind und Reisen mit FTL ermöglichen, indem die Masse des beschleunigten Objektes auf Null reduziert wird, wodurch die Gleichung E=mc² nicht mehr stört. Null bleibt Null, selbst wenn man es mit Lichtgeschwindigkeit hoch zwei multipliziert. Im Gegensatz zu den Farcastern von Dan Simmons sind die Masse-Effekt-Tore jedoch nicht beliebig untereinander vernetzbar, sondern in sehr engen Bahnen gelegt. Sozusagen Weltraumgleise. Zudem wird das Problem der ÜBERlichtgeschwindigkeit freundlicherweise totgeschwiegen. *g*
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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #9 am: 14.06.2009 | 14:01 »
Es gibt nur einen Farcaster! ;D

EDIT:
In lukianenkos Schlangenschwert, wird für FTL ein "Tunnel" geöffnet, in der Maschinen an Funktionalität verlieren und zwar umso schneller, je komplizierter sie sind. Deshalb werden für große Schiffe sogenannte Module verwendet(das sind MEnschen, deren Gehirne als REchner dienen und die mit der Zeit jeden Willen verlieren.) Desweiteren können aus irgendeinem Grund Frauen nur ohne Gehirnfunktion diese REise überstehen...(Wahrs. weil die zu  kompliziert sind. ;D aber Lukianenko erklärt das nicht weiter.)
« Letzte Änderung: 14.06.2009 | 14:05 von Destruktive Kritik »

Offline reinecke

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #10 am: 14.06.2009 | 15:11 »
@Sashael
Danke, für die Infos aus Endymion. Ist schon ne weile her, dass ich Hyperion gelesen habe und den Rest hab ich mir noch nicht gegeben. Muss ich wohl nachholen.

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #11 am: 14.06.2009 | 15:18 »
Wow, da kam ja schon einiges zusammen. Ich habe mal die bisherigen Sachen oben zusammengefasst.

Ich könne mir vorstellen das die Liste von Arten der FTL-Reise auf http://www.projectrho.com/rocket/rocket3v.html ziemlich erschöpfend ist.
Abgesehen von den Massen-Effekt Toren (wenn ich die nicht überlesen habe) findet sich da eigentlich alles genannte.

Vielleicht wäre es daher interessanter sich auf interessante Besonderheiten bzw. Optik des ganzen zu konzentrieren. Vorausgesetzt es kennt nich noch jemand eine total ausgefalle Methode.
« Letzte Änderung: 14.06.2009 | 15:24 von Hibou »

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #12 am: 14.06.2009 | 15:58 »
Hab mal noch ein paar Sachen zur Optik und 2 Links oben dazugepackt.

Was ich gerade auch gelesen habe zu Babylon 5 (hab ich da ne Folge verpasst?) ist das die Vorlonen anscheinend den Hyperraum zu Taschen falten können um Objekte darin zu verstecken. Sowas könnte man ja als Rechtfertigung für die ganzen bekannten Taschenuniversen, Extraräume usw. übernehmen. Raumstationen die sich halb oder ganz im Hyperraum befinden und evtl sogar trotzdem eine lebensfähige Umgebung anbieten können.

Samael

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #13 am: 14.06.2009 | 16:03 »

Beamen: Man wird am Startpunkt auseinandergesetzt und in Nullzeit am Zielpunkt wieder zusammengefügt.


Hier stellt sich die Frage wie die Informationen von Start zu Ziel übertragen werden.

Ein

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #14 am: 14.06.2009 | 16:12 »
Der englische Wiki-Artikel ist da weit übersichtlicher und auch umfangreicher als Atomic Rockets: http://en.wikipedia.org/wiki/Faster-than-light

Ansonsten ist bei Perry Rhodan der Hyperraum schwarz in schwarz. Seine Strukturen können nur mit speziellen Sinnen/Sensoren wahrgenommen werden.

Und da gibts auch noch einige Spezialitäten:

Dimetranstriebwerk: Sprungtriebwerk für intergalaktische Entfernung. Man rematerialisiert im Massemittelpunkt der Zielgalaxie.

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Offline Sashael

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #15 am: 14.06.2009 | 16:17 »
Es gibt nur einen Farcaster! ;D

PSCHT!!!!!  ;D

Noch was aus einem Dan Simmons Roman Duo:
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Offline TRIX

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #16 am: 7.07.2009 | 21:41 »
Warhammer 40k - Dark Heresy

"Warpreisen" (eine Mischung aus bereits genannten Dingen hier :) ) - Schiffe krümmen den Realraum um sich als Schutz vor dem Warp, der eine Art Nebenraum ist, der nur von (u.a.) Emotionen genährt wird. Dort gibt es Dämonen (Warp = Hölle) und wenn man reinguckt wird man Wahnsinnig.
Genauer steht das ganze hier:
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Warp
und
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Gellarfeld
Rogue Trader Forenspiel: Dunkle Geheimnisse

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Offline Boba Fett

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Re: Hyperraum und FTL
« Antwort #17 am: 8.07.2009 | 09:21 »
Stargates
wie sie in Star Gate oder auch in Babylon 5 oder in Fading Suns vorkommen.
Letztendlich auch nur künstlich erschaffene Wurmlöcher.
Bei B5 reichen die Gates nur in den "Hyperraum", durch den dann an Richtsignalen entlang geflogen werden muss (größere Schiffe haben eigene Gate-Generatoren).
Bei Fading Suns sind die Gates vom Durchmesser eines kleinen Mondes und werden durch Funk- und Lichtsignale aktiviert.
Naja, Stargate sollte jeder kennen...

unendlicher Unwahrscheinlichkeitsdrive
siehe auch im "Per Anhalter"...  ;D
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!