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Regelfragen zur Third Edition (aka: arma erklärt die Welt)

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John Doe:
Hallo an alle,

@tantalos imforum
das der effect nur während der überraschungssituation aktiv wäre ist klar. Ich finde den standort der regel schon schlüssig ;)

mit gruß john

Tantalos:

--- Zitat von: John Doe am 13.03.2013 | 17:01 ---Hallo an alle,

@tantalos imforum
das der effect nur während der überraschungssituation aktiv wäre ist klar. Ich finde den standort der regel schon schlüssig ;)

mit gruß john

--- Ende Zitat ---

Ich war nur von deinem "immer" irritiert. Aber ja, dann seh ich das genau wie du.
Wenn das aber nur bei Schildbonus steht, nicht aber bei blindsighted, ist das zum mal eben nachschlagen mangelhaft, wie ich finde.

John Doe:
Hi an alle,

@tantalos imforum

ah, jetzt habe ich dich verstanden, war etwas kurz geschrieben. Sollte aber verdeutlichen: Wenn surprised, dann auch immer blindsided? Das "immer" sollte nur verdeutlichen, dass Überraschung immer auch zu blindsided führt - wenn auch nur für die Dauer der einen Runde. Das würde Überraschung halt nur noch stärker machen, wenn es kein Schildbonus gibt. Scheint aber so gedacht zu sein.... ;D

mit Gruß John

PS: man hätte natürlich einen kleinen Verweis zum Schildeintrag machen können, denn der betrifft ja fast nur die Situation blindsided...

John Doe:
Hi an alle,



--- Zitat von: Chiungalla am 25.01.2013 | 15:26 ---Nach Regeln macht diese Unterscheidung zwischen Surprised und Blindsighted natürlich Sinn, und wenn es um körperliche Angriffe geht macht es auch in der Spielwelt-Realität Sinn.

Aber wenn ich Steel Thought nicht gegen den Vernichtenden Willen vom versteckten Magier einsetzen kann, warum dann gegen den in meinem Rücken? Wo liegt der Unterschied?

--- Ende Zitat ---

gerade festgestellt, dass ich diese Frage, "damals" ganz übersehen habe. Und da ich gerade Zeit habe will ich das mal aufwärmen und mir eine *husthüstel* metaphysisiche Erlärung ausdenken.

Meines Erachtens, hätte diese Unterscheidung zwischen surprised und blindsided auch bei Steel Thought Sinn. In einer Überraschungssituation ist der Überraschte so überrascht, dass er gar nichts machen kann, es sei denn er sah es kommen (WAH-Probe). In einer blindsided Situation weiß er, dass es einen Zauberer irgendwo gibt, der jeder Zeit zaubern kann und kann seinen Geist "vorbereiten" und so dann reagieren. Das würde auch zu den körperlichen Verteidigungsregeln passen, diese funktionieren nicht bei blindsided Situationen (Parry, Avoid blow etc.), der Körper ist halt zu langsam, auch Schildboni fallen weg, da der Körper zu langsam ist. Aber die mentale Vorbereitung funktioniert, da der Geist flexibler ist.

Das wäre so meine Erklärung, ansonsten finde ich Steel Thought auch einfach zu stark. Die Regeln würden eine solche Sichtweise auch hergeben, denn die Überraschungsregeln untersagen jedwede Anwendung von Aktionen, auch freien Aktionen.

Mit Gruß John

Chiungalla:
Nach Deiner Erklärung stellt sich mir dann aber die Frage wie es mit Situationen aussieht wo ein Charakter mit allem möglichen rechnet, aber nichts konkret wahrnimmt.
z.B. wenn er vorsichtig und wachsam durch ein Kear schleicht. Hier rechnet er genau so sehr mit einem Angriff wie bei einem Kampf in dem er blindsighted ist, nimmt ihn aber ggf. genau so wenig wahr.

Den unterschied zwischen "läuft nichtsahnend durch die Gegend und kann ja nicht ständig paranoid sein" und "ist in einem Kampf und daher auf alles vorbereitet" kann ich noch nachvollziehen. Aber eben nicht die Unterscheidung zwischen "blindsighted im Kampf" und "äußerst wachsam, weil gefährliche Situation ohne eine konkrete Gefahr erkannt zu haben".

Wie die Regeln das sehen ist mir schon völlig klar, hier steht nur die Frage im Raum ob die Regeln da sinnvoll sind.

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