Medien & Phantastik > Multimedia
Positive Effekte von Computerspielen auf Jugendliche und Heranwachsende
Humpty Dumpty:
--- Zitat von: Merlin Emrys am 5.09.2009 | 14:02 ---Ja, die müsste es gewesen sein.
Hilft Dir vielleicht irgendwas aus den Verweisen aus diesem Artikel weiter? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12366/1.html
--- Ende Zitat ---
Danke, aber das ich auch nicht das, was ich suche. Konkret geht es mir um einigermaßen stichhaltige Argumente, die für eine Beschäftigung von Jugendlichen und Heranwachsenden mit Computerspielen sprechen - quasi eine Art Gegengewicht zu den Killerspiel- und Suchtargumenten. Sowas scheint es aber abseits von lobbyistisch gesteuerten Publikationen der Computerspielindustrie nicht häufig zu geben. Oder?
Darkling ["beurlaubt"]:
Aussagen in Sachen "Killerspiel" und Suchtargumente gibt es doch auch nicht wirklich in fundiert, sondern nur mehr oder weniger durch Lobbyunterstützung legitimiert, oder? ;)
Humpty Dumpty:
--- Zitat von: Darkling am 5.09.2009 | 14:09 ---Aussagen in Sachen "Killerspiel" und Suchtargumente gibt es doch auch nicht wirklich in fundiert, sondern nur mehr oder weniger durch Lobbyunterstützung legitimiert, oder? ;)
--- Ende Zitat ---
Das Fass möchte ich an dieser Stelle nicht wirklich aufmachen. Als Quelle hätte ich mir zum Beispiel vorstellen können:
Dittler, U. & Hoyer, M. (Hrsg.) (2008). Aufwachsen in virtuellen Medienwelten. Chancen und Gefahren digitaler Medien aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive. München: Kopaed.
Da ist aber entgegen der Ankündigung keineswegs von Chancen, sondern eigentlich nur von Gefahren die Rede. Und das zieht sich durch die mir bekannten Quellen. Entweder gibt es also keine positiven Auswirkungen von Computerspielen auf Jugendliche und Heranwachsende oder entsprechende Fragen wurden noch nicht untersucht. Und während ich mir Ersteres vorstellen könnte, halte ich Letzteres für unplausibel. Das würde ich jedoch gerne faktisch substantiieren und suche deshalb Literatur. Gibbet jedoch nicht. Komisch.
Callisto:
Doch, da gibt es was. Da wurde festgestellt, dass Reaktionsvermögen und (ich glaube) Hirnleistung verbessert würde, aber die Bildung abnimmt (Logisch, da Kiddie ja nicht lernt). Man kann schneller Schlüsse ziehen etc. Aber ich kann dir leider nicht mit der Quelle dienen, hatte das mal im TV gesehen. Sorry.
Woodman:
Es gibt eine Studie, das Computerspiele die Hand-Augekoordination verbessern und sich so als Training für Chirurgen eignen
http://archsurg.ama-assn.org/cgi/content/abstract/142/2/181?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=game&searchid=1&FIRSTINDEX=0&resourcetype=HWCIT
Und einen TAZ Artikel mit recht positivem Tenor (Leider fehlen bei vielen Behauptungen Quellenverweise)
http://www.faz.net/s/Rub64992C04CF2F4A2E8399BD4B893B56FE/Doc~EB5D70F3988454D6AB215C1283C35B7A9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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