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Filme und Serien - Smalltalk
Matz:
Leute, sagt mal, kann man der englischen Sprache SO "verfallen" sein das einen gruselt sobald man einen Trailer in deutscher Synchro hört?
Gondalf:
ICE Road - Vengeance
Der Fahrer Mike McCann reist nach Nepal, um die Asche seines verstorbenen Bruders auf dem Mount Everest zu verstreuen. Während ein vollbesetzter Reisebus die tödlichen Höhen der berüchtigten Road to the Sky durchquert, treffen McCann und sein Bergführer auf eine Gruppe von Söldnern und müssen kämpfen, um sich selbst, die Busladung unschuldiger Reisender und die Heimat der örtlichen Dorfbewohner zu retten.
Mit Liam Neeson und Fan Bingbing
Ist er so schlecht, wie alle sagen? Puh, vermutlich noch schlechter.
Er fängt Ansich ganz ok an, aber irgendwo am Fuße des Himalya verschwimmt alles in einem CGI Strudel, in dem Logik und Physik jede Bedeutung verlieren.
Die Bösen, eine völlig wirre Truppe, keine Ahnung Osteuropäisch anmutende Söldner mit einer kleinen Französin die für einen Inder mit Zopf arbeiten, wilde gestelzte Akzente, wirkten aufgesetzt. Permanente eingestreut, das China einfach geil ist.. Sowas habt Ihr noch nicht gesehen.. Er ist jetzt aber auch nicht „so schlecht, dass man ihn gesehen haben muss“..
Darius der Duellant:
--- Zitat von: Matz am 9.09.2025 | 17:16 ---Leute, sagt mal, kann man der englischen Sprache SO "verfallen" sein das einen gruselt sobald man einen Trailer in deutscher Synchro hört?
--- Ende Zitat ---
Das hat vermutlich weniger mit einem "verfallen" sein zu tun als mehr mit der absolut grottigen Qualität diverser Synchronsprecher.
Es scheint da immer noch viele zu geben bei denen nicht angekommen ist das echte Menschen nicht mit einer Intonation von Radiomoderatoren sprechen oder auch dass man im Deutschen nicht einfach den englischen Sprachrhythmus bzw. die Wortbetonungen kopieren kann ohne dass es extrem komisch klingt.
Gondalf:
Das schlimmste ist, wenn alte Filme eine neue Tonspur bekommen.
Da nehmen die scheinbar Leute von Busbahnhof zum synchronisieren.
Alexandro:
Habe mir wieder einmal Big Trouble in Little China angeschaut. Gute Ideen, viel was man verwenden kann... aber manohman, ich hatte vergessen, wie "uneven" der Film ist, der hat einen ganzen Haufen Charaktere zuviel (was ich ganz vergessen hatte, weil die meisten davon so "forgettable" sind - man erinnert sich an Jack und Gracie, vielleicht noch an Wang Chi... aber wer erinnert sich noch daran, dass Gracies Journalistenfreundin?) - soviele, dass zwei davon in der Mitte des Films einfach rausgeschrieben werden und nur am Ende nochmal kurz auftauchen, weil sie komplett redundant sind. Von den Antagonisten in drei Ebenen (Lords of Death, Wing Kong, und dann noch die ganzen Monster in Lo Pans Pagode) will ich gar nicht erst anfangen - kaum hat glaubt man einen hassenswerten Gegner gefunden zu haben, wird dieser schon zur Seite gewischt und der nächste tritt auf.
Der Film ist besser in der Idee, als in der Umsetzung.
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