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Neuer Rechner

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Woodman:
Kommt drauf an wie man nutzen definiert, und welches OS man benutzt. Ein 32bit Linux kann auch mehr als 4Gb ansprechen durch remapping, blos nicht gleichzeitig, und unter Windows kann man mit zusätzlicher Software den zusätzlichen Speicher adressieren und dann als Ramdisk nutzen, zb. für die Auslagerungsdatei.

Yerho:
Ich wage zu behaupten, dass der normale Anwender (Spieler inklusive) keinen Unterschied zwischen 4 GB installiertem und 3,25 GB unter 32bit-Windows adressierbarem Arbeitsspeicher bemerkt. Mein Spiele-Rechner hat sogar nur 2 GB, die Auslagerungsdatei ist deaktiviert und bisher hat sich noch kein Spiel und natürlich auch keine sonstige Awendung beschwert, dass es/sie zu kurz gekommen wäre.

Wer nicht exzessiv Grafik- und Videobearbeitung betreibt und/oder mit riesigen Datenbanken hantiert, braucht derzeit keine 4 GB RAM oder mehr. Und ob man dafür die gelegentlichen Querelen in Kauf nimmt, die sich unter 64bit-Betriebsystemen immer noch ergeben, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Für den Privatanwender überwiegt da meines Erachtens der mögliche Ärger den spärlichen Nutzen ...

Feuersänger:
Taugt es denn, wenn man 3GB Ram einbaut, oder gibt es dann wegen der zwangsläufig unterschiedlichen Bankbelegung Probleme?

Woodman:
Die beiden Bankpaare für Dual-Channel sind soweit ich weiß getrennt, wenn du also 2x1Gb + 2x512Mb einbaust müsste das gehen, genaueres müsste aber im Handbuch vom Motherboard stehen, bei 3x1Gb funktioniert aber zumindest der Dual-Channel Betrieb nicht mehr, ob man das merkt hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Feuersänger:
Hm, das wär ja fesch, da müsst ich nur 2x1GB nachkaufen und könnt meine 2x0,5 behalten. Allerdings sind das nur DDR400er, wenn ich mich recht entsinne.

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