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Erkenntnisse eines Frischlings

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Yehodan ben Dracon:
Das liegt daran, dass SaWo in allen Bereichen von Gamismus ausgeht. Die Spieler und der eSeL werden mit den Regeln erfreut, nicht Charakterdarsteller und Märchenonkel. Deswegen ist SaWo ja auch so umstritten. Es geht eben davon aus, dass das Ausspielen der Rolle nur ein Teil des Spiels ist. Hauptaufgabe ist das Bestehen der Aufgaben durch die Spieler mittels ihrer Charaktere. So verstehe ich zumindest SaWo und schreie deswegen auch nicht gegen die Brettspielvorwürfe an, weil sie genau in diese Kerbe schlagen.

Daher hat Zornhau recht, wenn er einem Spieler Untätigkeit vorwirft. Was der Charakter macht, ist erst mal egal.

Falcon:

--- Zitat von: Naldantis ---Naja, also mangelnden Aufwand würde ich beim Leuten, die mehr über 20 Jahre spielen, hunderte von Kilometern fahren, und die Sessions auch zwischen Haus bauen, Unternehmen führen und Kinder kriegen einrichten können, nicht unterstellen...
--- Ende Zitat ---
Ich möchte dir das eigentlich nicht nochmal seperat erklären, weil ich das ein paar Posts später nämlich getan habe, daher kurz: "Die freiwillig Aufwand im Rahmen ihrer Möglichkeiten betreiben".

und ich bezog daß auch auf einen längeren Zustand und nicht wenn man "mal" kein Interesse an einem Kampf zeigt. Ich beziehe das eher auf Leute, die ständig wie ein Schluck Wasser da sitzen um zu ZEIGEN, daß sie nichts von dem Aufwand halten, den der SL da betreibt.
So 'ne Art Sitzblockade.

Diese "immer und zu JEDER Zeit VOLLE BEGEISTERUNG" halte ich für eine typische Forenübertreibung und gehe davon aus, daß Zornhaus Spieler genauso träge Hansel sind, wie 90% der restlichen Rollenspier auch.

@Markus:
zu dem Pazifisten und dem Kapitän: Ich finde das auch völlig legitim. Aber es gibt eben zahlreiche Spieler, wie Naldantis oben z.b. zeigte, die Problem damit haben, so abstrakt zu denken.
Sprich: Outgame zu entscheiden seinen WC zu SPIELEN, daß er loyal ist, einen Bennie zu bekommen und diesem dem Kapitän zu geben sei etwas völlig anderes als ebenso OUTGAME zu entscheiden, daß man in einem anderen Rollenspiel einen Erste Hilfe Skill anwendet.
Im Endeffekt ist es dasselbe: Der Charakter wendet seine heilerischen Fähigkeiten an, aber gerade konservative Spieler fällt es eben schwer alles andere als den klassischen Skilleinsatz zu akzeptieren.
kurzum: @Yehodan, Ich sehe da keinen "Outgame Gamismus".

Yehodan ben Dracon:

--- Zitat von: Falcon am 22.06.2010 | 10:51 --- @Yehodan, Ich sehe da keinen "Outgame Gamismus".
--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 22.06.2010 | 08:05 ---Deswegen ist SaWo ja auch so umstritten.
--- Ende Zitat ---

 ;D

Wolf Sturmklinge:

--- Zitat von: Dai am 25.02.2010 | 11:53 ---Regeln

* Die am schwierigsten zu erklärende Regel ist warum ein angeschlagener Charakter bei der ersten Erhöhung beim Schadenswurf trotzdem nur eine Wunde bekommt. (Das gibt sich aber schnell.)
--- Ende Zitat ---
Hab ich's doch richtig verstanden... Und ich dachte schon, ich wäre behämmert.

Yehodan ben Dracon:
Liegt daran, dass es im Regelwerk nicht klar genug als Ausnahme gekennzeichnet ist:

Grundsatz: Erst ab einer Steigerung gibts eine Wunde.
Ausnahme: War der Getroffene bereits angeschlagen, reicht bereits ein neues angeschlagen, um eine Wunde zu verursachen.

Damit kann man dann schon ganz gut arbeiten.

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