:T: Koops > Unknown Armies
[FABLES] in Unknownarmies Gewand
Markus:
--- Zitat von: Schlaflos und Erledigt am 9.03.2010 | 10:30 --- die Grundathmossphere transportieren wollen, also Fables in der Großstadt usw. Was passierte nach der Flucht aus dem Homelands etc.
--- Ende Zitat ---
Das ist IMO eine Setting und Characterhintergrund Beschreibung.
Was soll im Spiel passieren? Was tun die SCs? Was ist deine Motivation, dieses Setting bzw. einen SC darin zu spielen?
Ich hab's noch nicht verstanden, und ohne diese Info ist es schwierig.
Bzgl. des Systems, kennst du FATE? Version 2 ist kostenlos und könnte über die Aspekte recht viel abdecken. (@ Jesto: Du gibst mir Bescheid, wenn ich hier zuviele "falsche" Vorschläge mache, ja?)
@ Jasper
Es gibt da gewisse "atmosphärische Unverträglichkeiten" (TM). Fables streift die härteren Vor-Grimmschen Märchen nur ganz sanft, der Schwerpunkt liegt auf aktuellen persönlichen Konflikten zwischen den Charakteren, die aber alle (also Charaktere und Konflikte) ziemlich normal sind. Es gibt schon mal Mord- und Totschlag, aber der durchschnittliche Fable ist ziemlich freundlich und hat die Persönlichkeit eines gut eingelebten Migranten (oder Vertriebenen). Horror-elemente gibt es eigentlich erst seit Heft 65 oder so. Mit meinem Bild von UA verträgt sich das eher schlecht. UA ist, da hab ich sogar noch das Regelwerk hinter mir, 100% menschgemachter Wahnsinn. Für mich geht's da um die schrecklichen Dinge, die wir uns selbst und anderen aus Sturheit antun und um die Frage, wann bildlich gesprochen ein Mem einen Menschen frißt und nur noch ein Hülle übrigbleibt, ein Fanatiker.
Wenn ich das alles aus UA rausnehme, also mechanisch speziell die ganzen Streß-Checks und dann auch noch alle Avatare und Adepten umschreiben muss bleibt immer noch ein nettes System über, aber eins, das mir fast keine Arbeit abnimmt.
Tom:
--- Zitat von: Jed Clayton am 9.03.2010 | 12:54 ---Vielleicht gibt es aber inzwischen auch OtE als PDF.
--- Ende Zitat ---
Yep Over the Edge git es als PDF. Samt der Quellenbücher und Abenteuer.
Jed Clayton:
--- Zitat von: Tom am 9.03.2010 | 19:44 ---Yep Over the Edge git es als PDF. Samt der Quellenbücher und Abenteuer.
--- Ende Zitat ---
Das finde ich sehr praktisch. Es ist auch ein schönes Trait-System und "rules-lite". Im Vergleich dazu haben HeroQuest, CAH und auch Fuzion echt viele Regeln.
Das Setting von OtE mit dieser komischen Mittelmeer-Insel hat mich nie besonders gereizt, aber das System und die Grundgedanken von OtE kann man meiner Meinung nach gut für andere Settings und Epochen übernehmen. Das geht wie im Handumdrehen.
Aristagon:
Also die Welten von Fables, von Unknown Armies, American Gods (Neil Gaiman) stell ich mir als Crossoverrunde vor. Also nicht unbedingt Fables als Avatare oder Adepten sondern als eine Art add-on. Ich mag beides, die surreale welt von Fables und das düstere Setting von UA.
Während (nach meinem Verständnis) in UA das kollektive Bewusstsein der Menschheit Rollen definiert die Macht birgen welche aus den Ursprünglichen Geschichten stammen, existieren in Fables diese Wesenheiten als Verkörperungen UND Ursprung von bekannten Geschichten. Fables sind KEINE Menschen. Es sind quasiunsterbliche(wenn sie bekannt genug sind) antropomorphe Entitäten. Wie Natrugewalten in literaischer Form.
wjassula:
@Markus: Du hast Recht, ich sehe das eigentlich genau so (kenne sowohl Fables als auch UA ganz gut...). Allerdings wurde UA schon immer in alle möglichen Urban Fantasy-Richtungen verdreht. Es ist halt ein großer Baukasten, in dem Platz für jede Menge Ideen ist. Ich finde es immer ein bisschen blöd, bei solchen Fragen sofort zu entgegen "Ja, nimm doch einfach System X", wenn der Threadersteller explizit fragt, wie er was mit Y machen kann. Ich habe einfach mal laut nachgedacht, wie ich das mit UA machen würde.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln