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Was ist fuer euch D&D?

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Oberkampf:

--- Zitat von: Caerghallan am  8.04.2010 | 19:04 ---
Aber abgesehen davon: Ich bin kein Experte für die 3. Ed. und aufwärts. Hat sich da denn grundlegend was geändert, so dass Charaktere in Stufe 1 nicht mehr sehr bedacht vorgehen müssen, da sie überaus sterblich sind?

--- Ende Zitat ---

Naja, nach meinen Erfahrungen mit einer taktisch sehr planlo.... sagen wir...  kreativen Gruppe würde ich sagen, dass man sich bei 4E deutlich schwerer tut, in den ersten Stufen umzukommen, als bei AD&D.

(Allerdings kann man auch da sterben, es ist zum Glück noch kein reiner Pulp mit dem makellosen Helden, der nur Fleischwunden kriegt.)

Benjamin:
Noch ... aha.

alexandro:
Bauernsöhne, Fischersleute oder Wegelagerer die auf große Abenteuer ausziehen kann man auch bei 4e spielen
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)...und zwar solche Bauernsöhne wie Luke Skywalker, solche Fischersleute wie Perseus und solche Wegelagerer wie Robin Hood.  ;D
Plus: ein Held ist nicht heldenhaft weil er inkompetent in gefährliche Situationen reinstolpert (der Simplicissimus ist definitiv kein Held), sondern weil er Aufgaben anpackt, die mindestens drei Nummern zu groß für ihn sind (und auch das geht mit 4e sehr gut- wie Oger selbst sagt: "Es gibt immer einen größeren Fisch!").

Eran:
DnD ist für mich ein schönes, einfaches Rollenspielystem, welches ich vorwiegend dann nutze, wenn ich nach Feierabend einen geselligen, lockeren Rollenspielabend haben will, an dem viel gelacht wird. Für mich gehört bei DnD das ausspielen der Charaktere viel mehr dazu als Kämpfe, die aber auch dazu gehören.

Aktuell spiele ich Pathfinder und bin begeistert davon. Für mich ist Pathfinder DnD und DnD4 kommt mir nicht in die Tüte. Dazu gehören dann genauso Mindflayers, Beholders und Co., auch wenn diese nicht zur OGL gehören.

DnD bedeutet für mich englische Regelwerke zu lesen, aber ich lese ohnehin nahezu nur englische Rollenspielbücher.

Wolf Sturmklinge:
Vor der dritten Edition hätte ich gesagt:
"D&D ist ein Rollenspiel, daß mir viel Spaß macht."

Heute sage ich:
"D&D ist ein Rollenspiel mit unglaublich tiefsitzender Taktik, die in nahezu allen Aspekten des Spiels auftaucht und sich sehr häufig über Würfel definiert. Sozusagen ein Taktikrollenspiel."

Diese Form der Taktik fängt bei der Verteilung der Attribute an, geht über die Auswahl der Talente, Fertigkeiten, Skill Tricks und Zauber, bis hin zu magischen Gegenstände.
Irgendwie ist alles in gewisser Weise von einander abhänging und es ist laut RAW möglich jegliches Rollenspiel durch einen Würfel zu ersticken ersetzen. Ich kenne eine Handvoll Systeme, aber D&D (3e) ist das einzige wo mir das so stark aufgefallen ist. Leider wurde diese Politik in Pathfinder nicht verbessert, sondern lediglich erweitert.

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