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Wohnzimmer-Linux mit SSD

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Woodman:

--- Zitat ---Ach ja: Wo soll der Drucker hin? Wie kommen DVDs ins System?
--- Ende Zitat ---
Ins Netzwerk? Kann man doch alles prima freigeben und das Netzwerk muss man eh einrichten wenn man damit surfen will und ich glaube auch nicht das diese Gerät einen Desktop Rechner ersetzen soll, es soll nur Komfort im Wohnzimmer bringen.

Pyromancer:
Das Ganze soll schon meinen "richtigen" Rechner ersetzen, mein Schreibtisch steht im Wohnzimmer.

Als Fernseher soll er auch nicht dienen, sondern nur als Radio. Zusätzlichen Speichen hätte ich bei Bedarf per NAS oder USB-Platte bereitgestellt, und auch das DVD-Laufwerk wird bei Bedarf (~alle zwei Wochen oder so) per USB angeschlossen.

Schwachpunkt ist dabei wirklich noch der Drucker, der momentan auf einem Beistell-Wägelchen lustig in der Gegend herumsteht und auch nur bei Bedarf angeschlossen wird, weil er eben auch im Standby ziemlich viel Strom zieht. Daran wird sich wohl auch nichts ändern, außer, dass ich mir bei Gelegenheit ein schickes Spitzendeckchen kaufe, zum drauflegen. ;)

Gegen den Rechner im Nebenraum spricht, dass der geeignete Nebenraum sich maximal weit vom Arbeitsplatz entfernt befindet, und auch die Fernbedienung dann nicht mehr funktioniert.

Markus:
Vorneweg: ich bin kein Radiohörer und sehr unempfindlich gegen Lärm. That said:

iPad?
Netbook mit SSD?
Haben in etwa die gleiche Leistungsfähigkeit, sind aber mobil. Dann kannst du auch den Drucker in den Nebenraum stellen & bei Bedarf mit dem Ding kurz rübergehen. Ist auch schöner, dann hast du keinen Kabelsalat im Wohnzimmer (weil einen Bildschirm braucht's ja doch).

Oder eben einen richtigen Rechner. Im Eigenbau (was für Linux-User echt kein Problem ist) kostet der auch nur 300 Euro _mit_ Festplatte, ist 1,5 bis 2 mal so leistungsfähig*. Wenn du noch was drauflegst und einen energiesparenden Prozessor nimmst kriegst du den auch ziemlich leise. Und kannst ihn erweitern.

Der Fit PC2 ist aus meiner Sicht "worst of both worlds", den würde ich allenfalls meinen Eltern empfehlen, die etwa 2x/Woche das Internet anschmeißen, mal was einkaufen, alle Monate mal ein Office-Dokument und nie irgendwelche Filme oder Streams. Das aber auch nur, weil meine Mutter unheimlich drauf steht, wenn sich die Dinge sauber aufräumen lassen. (FWIW, sie haben einen billigen Laptop, weil man mit dem auch auf der Couch surfen kann.)


* kann nie schaden. Ich hatte mal 3 Jahre ein Aldi-Laptop mit Xubuntu und es _nervt_ auf die Dauer einfach unheimlich, wenn man auf dauernd auf den Ressourcenverbrauch schielen muss bevor man noch ein PDF aufmacht, ein OO-Dokument oder 10 Tabs im Browser lädt.

Bombshell:
Hallo,

so richtig neue Argumente gegen SSD habe ich nicht, aber mich würde allein der Preis abschrecken. Für die 128 GB große SSD kriegt man ja fast wieder einen Fit-PC. Da gehe ich lieber das Risiko ein, etwas Schreibgeräusche zu haben und bezahle weniger und richte mir stattdessen noch ein Backup ein.

Auch finde ich die RAM-Ausstattung und den Prozessor etwas dünn. Klar ist das alles sehr sparsam, aber Rennen gewinnt man damit nicht. Muss man aber auch nicht.

Darf man fragen womit du grad arbeitest?

MfG

Stefan

Woodman:
Also als Desktop wäre mir der kleine auch zu schwachbrüstig, bzw. eher die Resourcen zu Knapp und nur Umständlich erweiterbar oder garnicht erweiterbar, als HTPC find ich den aber durchaus geeignet, weil der alle dafür relevanten Sachen an Bord hat und ich die Daten eh übers Netz zuführen würde.

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