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CPU auf 100% (Irgendeine Infizierung als Ursache wahrscheinlich)

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Bitpicker:
Kommt darauf an, ob "Zeugs" auch Ausführbares oder ggfs. manipulierte PDFs etc. enthält.

Robin

Beral:
Ich habe Windows neu installiert. Das Virusvieh hatte sich definitiv irgendwo im System festgesetzt, da hilft offenbar auch kein Antivirus mehr. Außerdem ist Neuinstallation für mich Nub einfacher. Dauert nur einen Tag, dann ist alles Wichtige und Notwendige wieder aufgespielt. Mit Bereinigungsversuchen hätte ich mich tagelang gequält.

In Zukunft gilt es, mit Cracks vorsichtiger umzugehen (oder sie zu umgehen).

Thralhavoc:
Welches Windows benutzt du?
Wenn du Vista oder Win7 benutzt, dann lege dir
ein neues Benutzerkonto an so das du nicht immer
als Admin angemeldet bist. Das bringt schonmal bisschen
Sicherheit. Hast du auch mal deinen Anti-Virus Programm
üder deine D Platte laufen lassen?

Gruß

Thralhavoc

Beral:
XP. Das kann doch auch Benutzerkonten? Ich kann die aber nicht leiden.
AVG sagt, dass D sauber ist. Das ist bei mir nur eine Schublade zur Ablage. Klar, mit Word- und Excel-Dokumenten liegen auch ausführbare Dateien drauf, aber wenn der Virus so schlau war, sich da einzunisten, habe ich einfach Pech. Ich hoffe auf so viel Fairness vom Programmierer, dass der Virus bei der Wiederaufnahme seiner Aktivität wieder so aggressiv vorgeht, dass es unübersehbar ist.

Bitpicker:

--- Zitat ---XP. Das kann doch auch Benutzerkonten? Ich kann die aber nicht leiden.
--- Ende Zitat ---

Das mag sein, es ist aber sicherer. Windows ist unter anderem eben wegen seiner unsinnigen Benutzerverwaltung so unsicher. Das Problem ist hausgemacht: Microsoft hat es versäumt, seine Benutzer rechtzeitig auf Berechtigungen und Benutzerrollen hin zu sensibilisieren. Jeder Windows-Benutzer war bis Win XP automatisch erst mal Administrator. Das ist etwa so, als würde ein Autohersteller seine Autos serienmäßig erst mal ohne Bremsen ausliefern, weil keiner gerne bremst.

Zwar wurde darauf ab Vista reagiert, aber auf idiotische Weise: da der Windows-Benutzer nicht mehr davon abgehalten werden kann, mit Administratorrechten unterwegs zu sein, werden eben die Möglichkeiten der Administration durch dauernde Nachfragen und Verhinderungsmechanismen eingeschränkt.

Zumindest für die Internet-Benutzung würde ich dir dringend empfehlen, eingeschränkte Rechte zu benutzen. Das muss nicht unbedingt über ein eingeschränktes Benutzerkonto passieren, stattdessen solltest du Programme, die ins Internet gehen, mittels einer Software wie DropMyRights starten, damit diese in einem eingeschränkten Kontext laufen. Leider ist es so, dass XP mit einem reinen Benutzerkonto kaum benutzbar ist, weil du ggfs. nicht mal deinen Bildschirmschoner einstellen kannst. Da ist so etwas die bessere Alternative.

Allerdings nutzt dir das bei der bewussten Installation gecrackter und verseuchter Software überhaupt nichts. Für eine Installation brauchst du Administratorrechte, was du dir also auf diesem Wege einfängst, hast du selbst zu verantworten.

Auf 'Fairness vom Programmierer' zu hoffen, ist äußerst blauäugig. Malware geht heutzutage nicht mehr aggressiv vor in dem Sinne, dass sie leicht zu bemerken ist. Im Gegenteil: meist belastet die Antivirensoftware das System viel nachhaltiger und auffälliger als die Malware. Wenn ein System durch Malware in seiner Leistung spürbar beeinträchtigt ist, war es so schlecht geschützt, dass es wohl eher unter der Last vieler Infektionen leidet. Kürzlich gab es in einem anderen Forum so ein Beispiel: nach der Reinigung berichtete der Besitzer des Systems fröhlich von 11 Trojanern und einigen Viren, die entfernt worden waren. Einem System eines solchen Benutzers gebe ich nur wenige Stunden bis zu nächsten erfolgreichen Infektion.

Robin

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