Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E

[D&D4] Ist es zu instanziert?

<< < (14/21) > >>

Arldwulf:
Naja...beim Rollenspiel geht es durchaus um das Verkörpern einer Rolle. Immersion als das Eintauchen in diese Rolle und ihre Situation ist dafür ein wichtiger Punkt.

Allerdings weiss ich auch nicht so recht inwieweit die 4E diese schlechter als andere Rollenspiele bedienen sollte. Die blosse Tatsache dass 5 Minuten verschnaufen mir neue Kraft geben ist es sicher nicht, das ist eher hilfreich um sich in den Charakter einzufühlen.

Und die einzelnen Kräfte sind so unterschiedlich beschreibbar dass man dort ohnehin keine allgemeingültige Aussage treffen kann. Aber auch da gilt: Wer in der Lage war sich in einen Kampf mit aufeinanderfolgenden Full Attacks einzufühlen der sollte auch wenig Probleme mit Finten und Paraden oder trickreichen Angriffen haben. Was halt Beispiele für 4E Kräfte wären.

Haukrinn:
Liegt das eigentlich an der Retrowelle oder warum ist es jetzt auf einmal schlecht, den SC ausbalancierte Herausforderungen vorzusetzen anstatt sie mit unschaffbaren Zufallsbegegnungen zu konfrontieren?

6:

--- Zitat von: Haukrinn am 21.04.2010 | 12:09 ---Liegt das eigentlich an der Retrowelle oder warum ist es jetzt auf einmal schlecht, den SC ausbalancierte Herausforderungen vorzusetzen anstatt sie mit unschaffbaren Zufallsbegegnungen zu konfrontieren?

--- Ende Zitat ---
Das kann ich Dir erklären. Für viele 4E-Kritiker bedeuten ausbalancierte Herausforderungen in 4E, dass diese alleine mit den Powerkarten und den Charakterwerten machbar sind. Sie gehen also davon aus, dass diese Herausforderungen ohne Hirnschmalz durch reine Anwendung der Powers gemeistert werden. Die Erfolge erspielen sich also die Charaktere und nicht die Spieler.

Humpty Dumpty:

--- Zitat von: 6 am 21.04.2010 | 12:19 ---Das kann ich Dir erklären. Für viele 4E-Kritiker bedeuten ausbalancierte Herausforderungen in 4E, dass diese alleine mit den Powerkarten und den Charakterwerten machbar sind. Sie gehen also davon aus, dass diese Herausforderungen ohne Hirnschmalz durch reine Anwendung der Powers gemeistert werden. Die Erfolge erspielen sich also die Charaktere und nicht die Spieler.
--- Ende Zitat ---
Wird das ernsthaft als Argument angeführt? So ein Quatsch. Du siehst das aber anders, nehme ich an?

Haukrinn:

--- Zitat von: 6 am 21.04.2010 | 12:19 ---Das kann ich Dir erklären. Für viele 4E-Kritiker bedeuten ausbalancierte Herausforderungen in 4E, dass diese alleine mit den Powerkarten und den Charakterwerten machbar sind. Sie gehen also davon aus, dass diese Herausforderungen ohne Hirnschmalz durch reine Anwendung der Powers gemeistert werden. Die Erfolge erspielen sich also die Charaktere und nicht die Spieler.

--- Ende Zitat ---

Erzähl das mal meiner Gruppe. Die kommen nur dank ausgefeilter Taktik um den TPK herum, und das mit großer Regelmäßigkeit.  >;D

Außerdem finde ich dieses Argument jetzt nicht sehr schlüssig. 3 Blaue Drachen fressen auch bei D&D Classic meine Stufe 1 Charaktere als Snack, egal, wie viel Hirnschmalz ich als Spieler da rein investiere...  :gaga:

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln