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[Game] Age of Worms - Kapitel 1.1 - Die Flüsternde Gruft
Grimtooth's Little Sister:
Der Ranger schielt misstrauisch ins Innere. Desan warnt auch noch mal. "Es sollen einige Leute auf Nimmerwiedersehen drin verschwunden sein. Natürlich völlig unerfahrene Amateure, und so seht ihr nicht aus. Wenn ihr bis morgen abend nicht wieder draussen seid, sollen wir euch dann suchen kommen?"
N8hunter:
"Das ist gut, vielen Dank. Aber ich glaube nicht, dass man uns retten muss," zwinkert Goran und zieht eine Fackel aus dem Rucksack - sein Reittier hat er bei all dem Gestrüpp natürlich bei dem Haus gelassen.
"Dann mal keine Müdigkeit vortäuschen," erklärt er fröhlich und zündet die Fackel an.
Vallandros Zaubersaite:
" Endlich gibts wieder etwas Abwechslung und vielleicht auch ein paar Köpfe zu knacken. "
meint der Zwerg mit einem Grinsen im Gesicht
" Aber du hast Recht, ich werd dann mal langsam vorangehen "
Und schon geht der Zwerg langsamen Schrittes in die Höhle hinein.
" Da bin ich mal gespannt, wie das Innere beschaffen ist - ist bestimmt keine zwergische Handarbeit "
Sillium:
Am Eingang der dunklen Gruft angekommen und bevor er hinein geht, bleibt Menrir noch einen kurzen Moment stehen und konzentriert sich auf eine seiner Kräfte.
Von außen beobachtet wird er dabei aussehen als wäre er einen Moment in Gedanken ganz woanders. Anschließen kann man, wenn man ganz genau hinsieht, ein leichtes, nur schwer sichtbares, bläuliches Glimmen um den Elan herum bemerken.
Daraufhin folgt er den beiden Zwergen in die Höhle hinein.
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Inertial Amor aktiv für die kommenden 5 Stunden. 1 Powerpoint = +4 AC
Grimtooth's Little Sister:
Tageslicht fällt ein ganzes Stück in den Eingang der Gruft, der nach Norden in die Dunkelheit geht. Jeder kleine Windhauch wird irgendwie in die Gruft getragen und löst eine Serie an Tönen aus, die wie Flüstern oder Seufzen klingen. Es klingt wirklich fast wie echt, und es ist klar, woher die Gruft ihren Namen hat.
Horizontal an den Wänden verlaufen täuschend einfache geometrische Muster in Hüfthöhe. An einigen Stellen sehr detailiert, an anderen sieht es aus als habe jemand die Muster zerhackt, oder vielleicht hat auch die Zeit sie vernichtet. Flocken uralter Farbe, brilliantes Purpur und stumpfes Senfgelb, hängen an vielen Stellen noch an der Wand und geben einen Eindruck von den bunten Farben, die hier einst gewesen sein müssen. Eine dünne Staubschicht überzieht den Boden. Einige Tierspuren verlaufen durch den Staub.
Zwei kleine Alkoven gehen rechts und links vom Gang ab. Hier haben die Wände die meisten Schäden. Dutzende ungeschickte Ritzungen verunstalten die Steinmetzkunst hier wie Graffiti auf Stadtmauern. Auch sieht es so aus, als hätten hier einst Statuen gestanden, die längst geplündert worden sind. Nur noch die Befestigungslöcher zeigen, wo die Wächter der Gruft hätten stehen sollen.
In der westlichen Nische fällt ein Klumpen dreckigen Stoffs auf, der ungefähr Halblingsgröße hat. Bei genauerem hinsehen erweist sich das ganze als alter verschimmelter Schlafsack, der bei Berührung zerfällt.
Als der Wind regenfrisch wieder auffährt, ist es als ob ein Chor auf den dunklen Hallen ein wortloses Lied erklingen lässt.
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