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Problematik der 4e (mal wieder)
Meister Analion:
--- Zitat von: Der Oger am 31.08.2010 | 12:27 ---Oder den Gegner flankieren.
Oder den Gegner entwaffnen, zu Boden ringen, umrennen, seine Waffen zertrümmern, einen Sturmangriff durchführen, defensiv kämpfen, einen heftigen Angriff setzen, oder sich für ein Cleave or Whirlwind attack optimal positionieren. Oder zig andere Dinge tun.
@ Dailies: das ist ja das Alleinstellungsmerkmal von $E - jeder Charakter bekommt seine ärztlich verordnete Dosis von streng regulierter Awesomeness, die er einmal per Tag/Begegnung einsetzen darf und die genau Stufe mal X Schaden macht.
--- Ende Zitat ---
Die hälfte was du da auflistet gibt es auch in 4e ohne Powers. Die andere hälfte war in 3.x auch nur wirklich eine Option wenn man sich extrem mit zig Feats darauf spezialisiert hat. Und selbst dann hatte man gegen viele Gegner trotzdem null chancen damit durchzukommen.
Und ich habe es lieber wenn jeder die gleiche Dosis bekommt als dass alles den Castern geimpft wird >;D
Aber hier geht es nicht um einen Editionskrieg, ich will nur wissen warum Leute, die begeistert 3.x spielen sich an Powers als unrealistisch/unglaubwürdig/unimmersiv stören. Ich kann das nämlich absolut nicht nachvollziehen. Oder sind das alles nur Caster-Spieler, die ihre Coolness nicht teilen wollen?
Falcon:
Was ist daran denn so schwer nachzuvollziehen?
Stell dir vor du kannst deine Seele in deinen Charakter transportieren und bewegst dich in der Spielwelt, und wenn etwas schlimmes passiert bist du wieder sicher im Wohnzimmer. Ich behaupte mal, daß ist es, was die meisten Rollenspieler wollen.
Jetzt reisst dich aber jemand daraus und drückt dir eine Fernbedienung in die Hand und dem Char einen Stecker in den Arsch und sagt, "mit dem Knopf kann er alle 5min MoveA machen, mit dem Knopf 1mal pro Tag MoveB, wenn du select drückst wird ein dramatisches Event getriggert und mit start+B ensteht ein Twist in der Story"
DAS ist es, was den Rollenspielern dann durch den Kopf geht. Und wie KANN man das nur in einen Topf werfen?
Visionär:
Es gibt meiner Meinung nach auch einen grossen Unterschied, was Kapazität und Fähigkeit der SCs angeht, zwischen der 3.5 als es nur das PHB gab, der 3.5 mit der ersten 'Complete'-Reihe und 3.5 mit UA und der zweiten 'Complete'-Reihe.
@Falcon: Nein, ich möchte meine Seele nicht in irgendein Hirngespinst transportieren. Ich will ein geiles Spiel zocken! So wie bei Nintendo, nur mit mehr Optionen.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Der Oger am 31.08.2010 | 12:27 ---Oder den Gegner flankieren.
Oder den Gegner entwaffnen, zu Boden ringen, umrennen, seine Waffen zertrümmern, einen Sturmangriff durchführen, defensiv kämpfen, einen heftigen Angriff setzen, oder sich für ein Cleave or Whirlwind attack optimal positionieren. Oder zig andere Dinge tun.
--- Ende Zitat ---
Kann man alles in 4e auch noch machen... und dabei teilweise noch was anderes in derselben Runde machen.
--- Zitat ---@ Dailies: das ist ja das Alleinstellungsmerkmal von $E - jeder Charakter bekommt seine ärztlich verordnete Dosis von streng regulierter Awesomeness, die er einmal per Tag/Begegnung einsetzen darf und die genau Stufe mal X Schaden macht.
--- Ende Zitat ---
... im Gegensatz zu frueheren Editionen wo Spruecheklopfer andere "X-Verteilungen" fuer ihre Sprueche hatten, andere Klassen (Barbar, Paladin, Druide fallen mir da spontan ein) bestimmte Class Features auch nur 1-6 mal pro Tag (Paladin sogar pro Woche) einsetzen konnten.
--- Zitat von: Falcon am 31.08.2010 | 12:44 ---Stell dir vor du kannst deine Seele in deinen Charakter transportieren und bewegst dich in der Spielwelt, und wenn etwas schlimmes passiert bist du wieder sicher im Wohnzimmer. Ich behaupte mal, daß ist es, was die meisten Rollenspieler wollen.
--- Ende Zitat ---
Ist das mal wieder eine Vemutung deinerseits oder hast du da Zahlen die dafuer sprechen?
--- Zitat ---Jetzt reisst dich aber jemand daraus und drückt dir eine Fernbedienung in die Hand und dem Char einen Stecker in den Arsch und sagt, "mit dem Knopf kann er alle 5min MoveA machen, mit dem Knopf 1mal pro Tag MoveB, wenn du select drückst wird ein dramatisches Event getriggert und mit start+B ensteht ein Twist in der Story"
--- Ende Zitat ---
Du willst also wirklich NIX wissen was dein Charakter nicht weiss?
--- Zitat ---DAS ist es, was den Rollenspielern dann durch den Kopf geht. Und wie KANN man das nur in einen Topf werfen?
--- Ende Zitat ---
DAS ist es was DIR durch den Kopf geht wenn du in solchen Bahnen denkst.
Mir ist sowas nicht passiert... mach doch mal eine Umfrage ob das wirklich die Denke ALLER Rollenspieler ist oder ob das nur einem Teil (dem du angehoerst) so geht.
Der Oger (Im Exil):
--- Zitat von: Meister Analion am 31.08.2010 | 12:39 ---Die hälfte was du da auflistet gibt es auch in 4e ohne Powers. Die andere hälfte war in 3.x auch nur wirklich eine Option wenn man sich extrem mit zig Feats darauf spezialisiert hat. Und selbst dann hatte man gegen viele Gegner trotzdem null chancen damit durchzukommen.
Und ich habe es lieber wenn jeder die gleiche Dosis bekommt als dass alles den Castern geimpft wird >;D
--- Ende Zitat ---
O ja, mir wäre es auch lieber, wenn diese Optionen für alle gleich zugänglich wären. In etwa, wie es mit den Kampfoptionen bei LotFP: WFRPG sehr rudimentär angedeutet ist.
Hmmh....
--- Zitat ---Aber hier geht es nicht um einen Editionskrieg, ich will nur wissen warum Leute, die begeistert 3.x spielen sich an Powers als unrealistisch/unglaubwürdig/unimmersiv stören. Ich kann das nämlich absolut nicht nachvollziehen. Oder sind das alles nur Caster-Spieler, die ihre Coolness nicht teilen wollen?
--- Ende Zitat ---
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, das Caster - Charaktere wegen ihrer anfänglich limitierten täglichen Kräfte und niedrigeren Überlebenschancen weniger häufig gespielt werden als Kämpfer, und ich bin ganz einfach der Meinung, das die Wahl einer Klasse so etwas wie ein Preis ist, den ein Spieler bezahlt.
Da finde ich es eigentlich ganz gut ausgewogen, wenn der Zauberer später "mächtiger" ist als der Kämpfer. Es kommt dabei sicherlich auch aufs Aufstiegstempo an.
Aber ich denke, man kann die Macht eines Charakters niemals ohne die Fähigkeiten eines Spielers und das ganze andere drumherum betrachten. Ein einfallsloser Spieler eines Magiers ist dem kreativen Spieler eines Kämpfers deutlich unterlegen, was Handlungsmöglichkeiten angeht - zumindest in meinem Spiel ist das so.
Die Spieler müssen in gleicher Weise herausgefordert werden wie die Charaktere.
Und ich fand es auch immer interessant zu beobachten, welche Optionen Spieler entdecken, wenn sie keine Kraft/Zauberspruch einsetzen können, um ein Problem zu lösen.
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